Beiträge von Fritz2109

    Der Akku ist niemals wirklich leer. Bei angezeigten 0% (netto) sind immer noch tatsächlich 20% (brutto) vorhanden. Zum Beschleunigen ist immer genug Reserve da, die nach dem Beschleunigen sofort wieder über den Startermotor/Generator nachgeladen wird.

    Du wirst sicherlich bemerkt haben, das man auch mit „leerem“ Akku große Teile des Weges rein elektrisch zurücklegt. Diese Energiereserve steht genauso auch für die Systemleistung aus Verbrennungsmotor und Elekroantrieb zur Verfügung.

    Ich bin wegen des aktuellen Rückrufs schon ca. 2000 km ohne zu laden mit „leerem“ Akku im Modus EV-auto gefahren. Dabei war kein Leistungsunterschied zum vollen Akku feststellbar, selbst im Sportmodus, den ich dabei auch zeitweise getestet habe, nicht. Der tatsächlich Ladestand des Akkus sank dabei nie unter 14% brutto.

    Es geht bei der maximalen Systemleistung ja nur um das Beschleunigen. Die Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h ist elektronisch abgeregelt, da sonst die maximalen Drehzahlen der elektrischen Maschinen überschritten würden. Um diese Geschwindigkeit zu halten reicht allein die Leistung des Verbrennungsmotors aus.

    Könnte das diese Anzeige bedeuten? Das Fahrzeug war ausgeschaltet. Lediglich das Sync habe ich eingeschaltet.

    Die elektrische Reichweite war bei 0km. Dennoch wird Kapazität angezeigt.

    Das kann ich so nicht nachvollziehen, es sei denn, dass gerade das Ladekabel angeschlossen war.

    Wenn ich das Radio einschalte, läuft bei mir die Kühlbox. Wahrscheinlich werden mit dem Einschalten des Radios auch die USB-Ports und die 12V Steckdose freigegeben.

    Das Problem ist, die 12 Volt Batterien bei

    E-Autos werden zu gering dimensioniert.

    Billig einkaufen.

    Meine Meinung. 😉

    Wieso soll die Dimensionierung der 12V Batterie bei E-Autos zu gering sein?

    Der größte Verbraucher in Verbrenner-PKW war und ist der Starter. Die Batterie muss so groß dimensioniert sein, dass man mehrere Starversuche durchführen kann, ohne dass die Batterie in die Knie geht. Und zusätzlich zum Starter müssen auch andere für den Startvorgang relevante Bauteile mit Strom versorgt werden.

    Das alles fällt beim E-Auto oder beim PHEV weg. Da muss die Batterie weitaus weniger versorgen, als beim reinen Verbrenner.


    Mein Arbeitskollege fährt eine Zoe. Ein 12V Problem kennt der gar nicht. Ich fahr den Kuga PHEV. Auch ich habe, bis auf ein einziges Mal, keine Probleme mit der 12V Batterie. Und den Tiefschlaf seh ich nicht als Problem. Solange ich das Auto öffnen und damit fahren kann, erfüllt es seinen Zweck.

    Aha,

    Wieso soll er schaun welche passt und dann mit Fortscan irgendwelche Spirenzchen aufführen?

    Versteh ich nicht.

    Einfach Batterie durch die gleiche ersetzen, BMS zurücksetzen, Fensterheber anlernen, fertig.

    Mehr wollte er doch nicht wissen.

    Weil er in anderen Postings ( Thema: 12 V Batterie laden) auch schon Batterien mit höherer Kapazität erwähnte und weil er auch schon die Vermutung anstellte, dass die Batterie eventuell schon einmal gegen eine andere Batterie getauscht wurde. Und auch hier in seinem Post war die Frage, ob es ein 1 zu 1 Tausch war oder gegen ein anderes Fabrikat.


    Und die Videos sollten nur zeigen, dass es nicht so einfach ist, einfach eine Batterie zu tauschen. Erst recht nicht, gegen eine mit höherer Kapazität.


    Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Batterie in seinem Kuga in gutem Zustand ist und keine zusätzliche "Pflege" benötigt. Wer zu Hause oder unterwegs das Auto an der Wallbox oder am Ziegel lädt, lädt automatisch die 12V-Batterie mit auf. Mehr braucht es nicht.

    Ich hatte auch schon das Beispiel mit dem Urlaub gebracht. Wenn man in den Urlaub fährt, kann man das Ctek Ladegerät auch nicht anschließen und auch nicht die oft wenigen Wallboxen blockieren. Da steht dann der Kuga auch mal 2 Wochen ohne "Pflege" da.


    Randolf ... wir streiten nicht. Wir diskutieren nur etwas intensiver :)

    Wie, wo und wann und vor allem, womit habt ihr die 12,2 -12,3 Volt gemessen?


    Ich darf erneut auf das inzwischen 4 Jahre alte Video hinweisen, wo das Laden der 12 Volt Batterie beschrieben wird:


    Kuga PHEV 12V charging


    Als er der Kofferraum öffnet und das Messgerät zeigt, hat die Batterie gerade mal 12,4 Volt. Und ich geh davon aus, dass das nicht die erste Messung für dieses Video war. Da wurden garantiert mehrere male Gedreht und immer wieder die Zündung eingeschaltet und die Batterie kurz geladen.

    Du siehst auch, dass das kein billiges Messgerät war. Bei einem Multimeter aus dem Baumarkt für 20 € oder chinesischen Spannungsanzeiger für den Zigarettenanzünder können da schon einige Toleranzen vorliegen und statt 12,5 wird eben nur 12,3 angezeigt. Geeicht sind die Geräte garantiert auch nicht.


    Und solltest du dich doch zu einem Batterietausch durchringen, schau dir dieses Video an und notiere dir, was du brauchst:


    Ford Ranger Batterieproblem - Batterie wechseln BMS mit ForScan anlernen DIY | Molly Adventure Umbau - YouTube


    Laptop

    Software Forscan

    OBD-Adapter


    Ab 11:00 Minuten siehst du auch das Programm.


    Du musst theoretisch erst einmal mit Forscan schauen, welche Batterien bei denem Kuga hinterlegt sind.

    Dann musst du schauen, welche dieser Batterien in deinen Kuga passt ( Abmaße).

    Dann kaufst du genau diese Batterie (Hersteller und Leistung), baust sie ein und programmierst diese dann mit Forscan.


    Und nur so funktioniert es.

    Gibt es denn eine Warnmeldung im Kombiinstrument, Wenn der Ölwechsel aufgrund der Ölqualität ansteht?


    Keiner (auch Ford nicht) kann ja die Nutzung der App verlangen. Und Auch das Aufsuchen der Anzeige im Kombiinstrument ist nicht verpflichtend.

    Lediglich eine Anzeige wie "Bremse verschlissen" oder "Lampe defekt", die automatisch informiert, wäre für mich ein Grund zum Handeln. Ansonsten gilt das, was Ford vorschreibt. Jahre oder Kilometer.

    ich bin jetzt verwirrt.

    Gestartet mit 45 km. Gefahren 150 km und kein Spritverbrauch? Klingt jetzt nach Perpetum mobile.

    Wie fährt man denn 150 km blos bergab?

    Ich schrieb ja schon, vielleicht hat er sich nur falsch ausgedrückt.


    Auf dem BC steht doch gefahrene KM (insgesamt) und elektrisch gefahrene Kilometer. Vielleicht waren das die 150, die er meint.