Es geht darum, ob es technisch möglich wäre. Ja oder nein.
Und so wie ich das verstanden habe, ist bei 80 % Schluss. ...
Technisch möglich wäre es die Begrenzung von 80% im EV-auto zu erreichen, wenn man mindestens 1.500 Höhenmeter bergab rekuperiert. Und ja, bei 80% ist Schluss.
... Und das ist es doch, was man derzeit vermeiden will. Oder habe ich das falsch verstanden? ...
Das hast du falsch verstanden. Es soll vermieden werden, den Akku überhaupt zu laden. Die elektrische Reichweite soll möglichst bei 0 km bleiben, der angezeigte Ladestand also auf 0%. Dabei ist es gleichgültig, ob extern über den Ladeanschluss oder intern durch Rekuperation oder den Verbrennungsmotor geladen wird. Daher auch die Beschränkung auf EV-auto. Die im Akku gespeicherte Energie soll bei einem Kurzschluss durch eine defekte Zelle möglichst gering sein.
Da nicht jeder die maximale Ladekapazität begrenzen kann, wird jeder aufgefordert, nicht extern zu laden.
Hab ich jedoch die Möglichkeit, den Ladestrom auf 8A und die maximale Kapazität auf 80% oder weniger zu begrenzen, dürfte ( und da sind wir wieder bei dem schönen Wort ) theoretisch nichts passieren.
Jeder kann die Ladekapazität auf 80% begrenzen. Das kann man im Sync festlegen. Es tut aber nichts zur Sache, da ja gar nicht geladen werden soll. Auch die Begrenzung des Ladestroms hilft bei diesem Problem nicht weiter. Es ist völlig gleichgültig ob extern mit 6 A (1,4 kW) oder mit 16 A (3,7 kW) geladen wird. Intern wird beim Bremsen ohnehin mit bis zu 60 kW (200 A bei 300 V) geladen, was praktisch unvermeidbar ist. Man müsste sonst bei jedem Bremsvorgang auf "N" schalten, was weder zumutbar noch verkehrssicher ist.
Ich weiß auch wirklich nicht, was an dem Text des Rückrufschreibens
Zitat
... In der Zwischenzeit schließen Sie bitte Ihre Fahrzeuge nicht an das Stromnetz an, um die Hochvoltbatterie aufzuladen, und verwenden Sie nur den Fahrmodus "Auto-EV". ...
so schwer zu verstehen ist.