Beiträge von Kuga-Stromer

    werde das jetzt mal alles für mich umsetzen und Dokumentieren …

    Dann hole dir auch mal gleich die Anzeige „Elektro-Effizienz“ ins Display. Über die dort angezeigten Werte für den Netto-Verbrauch und die dazu prognostizierte Reichweite lässt sich ja die Netto-Akkukapazität berechnen, die zwischen 10 kWh und 11 kWh liegen sollte.

    In USA gibt es …

    … Hin und wieder längere Fahrten über 400 - 450 km Autobahn ( einfach, also über 1.000 km hin und zurück), die ich im Sportmodus fahre.


    Aber selbst da bekomm ich die Scheiben nicht sauber gebremst. …

    Gerade auch im Sportmodus wird sehr stark durch Rekuperation gebremst. Um ausschließlich die Bremsscheiben zu benutzen muss man vorher auf „N“ schalten. Siehe auch hier:



    Und gelegentlich ist zu wenig. Nur regelmäßiges mechanisches Bremsen verhindert halbwegs den Rost. Nach deiner Beschreibung wird es aber wohl schon zu spät sein.


    Ende des Monats steht bei meinem PHEV mit 40.000 km die erste HU an. Mal schauen, ob die Bremsen akzeptiert werden.

    Der Februar war pro Kilometer wieder etwas günstiger. Das Wetter hatte alles zu bieten, von frostig bis frühlingshaft. Ich war wieder etwas mehr unterwegs. Fahrprofil ca. 80% Autobahn, 20% innerstädtisch, wie immer viel bergauf und bergab. Fahrmodus hauptsächlich Eco mit EV-später und Normal mit EV-jetzt. Der Energieverbrauch beinhaltet auch das Enteisen und Aufwärmen vor der Abfahrt bei Frost, die Raumheizung auf 19° sowie meist Sitz- und Lenkradheizung bei der Fahrt.


    Februar:

    934,7 km gefahren, davon 455,2 km (48,7%) elektrisch, Durchschnittsgeschwindigkeit 46,6 km/h

    Getankt E10: 38,70 l für 65,10 € (1,682 €/l)

    Geladen: 82,8 kWh für 33,44 € (0,404 €/kWh)


    Verbrauch:

    Benzin 4,14 l/100km plus Elektrizität 8,86 kWh/100km, Energiekosten 10,54 €/100km


    Damit es nicht wieder, wie bei den Januar-Werten, falsch verstanden wird: Ich bin mit dem niedrigen Energieverbrauch des Kuga PHEV bei seinen guten Fahrleistungen sehr zufrieden. Mit "teuer pro Kilometer" im Januar meinte ich die stetig steigenden Energiepreise, die man im Winter besonders zu spüren bekommt.


    Energiekosten250303.png

    Weil z.B. ein BMW M5 PHEV bis 305 km/h erreicht, aber eben nicht mit CVT Getriebe. Genau weis ich es aber auch nicht

    Beim M5 PHEV liegt der E-Motor ja auch vor dem 8-Gang-Getriebe und dreht damit nur so hoch wie der Verbrennungsmotor. Bei einem E-CVT hat der Traktionsmotor eine feste Übersetzung und damit eine direkt zur Geschwindigkeit des Fahrzeugs proportionale Drehzahl.

    Ich denke , dass das mit der Begrenzung bei 200 km/h zum einen an der maximalen Drehzahl des Traktionsmotors, weiterhin dann aber auch an der Gesamtkonstruktion des E-CVT Getriebes liegt. …

    Was an dem E-CVT sollte denn hierbei noch so kritisch sein wie der Traktionsmotor? Nichts in dem Getriebe hat bei 200 km/h eine höhere Drehzahl als der Traktionsmotor.


    Mal davon abgesehen, weiß ich auch nicht, für welche Höchstgeschwindigkeit das Fahrwerk des Kuga MK3 ausgelegt ist.

    Dieser Thread hat jetzt schon über 3550 Beiträge, in denen immer wieder erklärt wurde, warum jeder Versuch, den Verbrauch von Kraftstoff und elektrischer Energie zu trennen, völlig unsinnig ist. Ein PHEV benötigt Kraftstsoff und elektrische Energie, verteilt auf die damit zurückgelegten Gesamtkilometer. So einfach ist das. Dass während der Fahrt elektrische Energie durch Rekuperation aus Bewegungsenergie oder aus überschüssiger Energie des Verbrennungsmotors im Akku gespeichert und von dort wieder durch den elektrischen Antrieb in Bewegungsenergie umgewandelt wird, ist dabei völlig belanglos. Es zählt immer nur das, was durch das Laden und Tanken von außen hinzugefügt wird.