Beiträge von Kuga-Stromer

    … 25 Cent (EnBW Privatstrom Natur Max24). … Benzin (E10) kostet hier im Umkreis von 5 km von Wohnort und Arbeitsplatz im Schnitt etwa 1,78€. …


    … Mir fehlen jedoch sowohl Wissen als auch praktische Erfahrungswerte, um dies aktuell beurteilen zu können.

    Dann wäre für dich das elektrische Fahren vermutlich noch geringfügig günstiger. Ich habe vergangenen Monat für Elektrizität 35 Cent/kWh bezahlt (incl. Anteil an Grundgebühr und Miete der Messeinrichtung) und für Benzin E10 1,72 €/l.


    Wissen findet man reichlich hier im Forum und auch Erfahrungen anderer. Hier z.B. kannst du deutlich den Unterschied im Verbrauch meines Kuga PHEV bei meiner Fahrweise und meinem Routenprofil über die Jahreszeiten sehen, vor allem am linken Rand der Grafik bezüglich der rein elektrischen Fahrten.



    Vom Thema „Dargestellte Reichweite“ haben wir uns aber jetzt doch schon etwas entfernt.

    … "Früher" ist man ins Auto gesessen und hat die Klimautomatik einfach machen lassen oder eben manuell rumgedreht, bis der Hintern warm war. …


    Hatte zwar bisher noch keinen PHEV, aber wenn ich mir um die paar Euro mehr im Monat Gedanken machen muss, um den Komfort eines warmen Autos zu haben, war die Wahl des Autos für mich dann wohl die falsche. …

    „Früher“ hatte man nur einen Verbrennungsmotor, der aus 75% der zugeführten Energie Abwärme erzeugt, von der man einen Teil im Winter wenigstens noch zum heizen verwenden kann. Im Kuga PHEV ist das auch „heute“ noch möglich, auch wenn dabei „nur noch“ 65% Abwärme anfällt. Alternativ kann man energetisch wesentlich effizienter elektrisch fahren, muss dann aber für die Heizung zusätzliche Energie aufbringen. Folglich macht man sich dann darüber auch etwas mehr Gedanken.


    Das mit den „paar Euro mehr“ vergiss einfach ganz schnell wieder. Dafür bekommst du deinen PHEV einige Jahre zu spät. Inzwischen ist es im Winter nicht mehr günstiger elektrisch zu fahren als mit Benzin.


    Die meisten Gedanken machen muss man sich beim BEV, denn da stellt sich im Winter auf längeren Fahrten die Frage, wie oft und wie lang man zwischendurch laden muss, um im Winter ohne zu frieren am Ziel anzukommen.


    Ich habe diese Probleme nicht, da ich mit dem PHEV für mich das richtige Auto gewählt habe.

    Ich führe aus unserem Schlafzimmer eine angeklemmte Erdleitung (ca. 3m) zu einem kleinen wasserdichten Verteilerkasten, in dem ich per blauem CEE Stecker den Ziegel anschließe. Ich will mit maximal 10A laden, das dürfte für einwandfreie Sicherheit reichen.

    Ich weiß nicht ganz genau, wie die Leitungen in unserem Haus laufen, aber 10A müssen die ja auf jeden Fall verkraften …

    Da kann gut gehen, vielleicht aber auch nicht. Ich hoffe, dass es in diesem Schlafzimmer wenigstens einen Brandmelder gibt und dir bewusst ist, dass die Gebäudeversicherung bei solchen Bastelarbeiten im Schadensfall keine Zahlungen leisten wird.


    Zu einem Ladeanschluss gehört eine separate Leitung bis zum Verteilerschrank (Sicherungskasten) mit eigener Sicherung und FI, aber nichts, was an die bestehende, zudem noch unbekannte Hausinstallation angestückelt wird.


    Statt der CEE Steckdose kann man besser eine Legrand Green Up nehmen. Dann braucht man den Stecker am Ladekabel (Ladeziegel) nicht austauschen. Der vorhandene Schukostecker hat vermutlich auch noch einen Temperatursensor, was den Austausch nicht einfacher macht.

    bei mir im Sommer mit dem Kuga ca. 65km Reichweite, im Winter mit Heizung 35km Reichweite ...

    So sieht es bei meinem Kuga PHEV auch aus. Allerdings ist die Reichweite im Winter ohne Innenraumheizung auch nicht feststellbar höher.


    Ich vermute mal, dass dein MME auch ohne Heizung im Winter keine 400 km schafft.