... Erstaunlich was der tatsächliche Höhenunterschied doch ausmacht. ...
Nein, das finde ich nicht erstaunlich.
Ein wenig Physik in Sachen potentielle Energie hilft das zu verstehen:
Ep=m*g*h
Mit m = 2.000 kg , g = 9,81 m/s² und h = 500 m ergibt das für Ep = 9.810.000 J = 2,725 kWh
Bei einem Wirkungsgrad von 90% für den Elektroantrieb sind es folglich 3 kWh, die man braucht, um die Masse von 2 t um 500 m anzuheben, also rund 1/3 der nutzbaren Kapazität des HV-Akkus. Und bergab bekommt man durch Rekuperation ca. 70% davon wieder zurück. Wenn man jetzt noch berücksichtigt, dass die Steigung ja nicht exakt stetig ist, es also auch bergauf immer mal wieder ein wenig bergab geht, deckt sich das sehr gut mit deiner Erfahrung.
Für mich ist das tägliche Praxis. Ich habe auch bei jeder Fahrt etliche Höhenmeter zu überwinden. Ebene Straßen gibt es bei uns fast nicht. Daher schreibe ich bei meinen Verbrauchswerten auch immer dazu, dass ich nur bergauf und bergab unterwegs bin.