Beiträge von Kuga-Stromer

    … Aus meiner Erfahrung hat man ideale Reichweiten dann wenn es so warm ist das man noch keine Klima und auch keine Heizung mehr braucht, dann braucht man nicht viel Energie und der Akku ist in einem günstigen Temperaturbereich ...

    Wobei der Energieverbrauch von Heizung oder Klimaanlage das deutlich kleinere Übel ist. Ausschlaggebend ist der zweite Teil deiner Feststellung, dass der Akku dann nahezu ohne Wärmeverluste optimal arbeitet.

    In der Werbung für den Kuga auf Ford.fr wird explizit auf E85 Bezug genommen.
    Zumindest kann der FHEV damit gefahren werden. …

    So wie ich es sehe gibt es in Frankreich jetzt (Facelift) nur drei Modelle (Titanium, ST-Line X und Active X) mit jeweils drei Motorisierungen. Davon ist ausschließlich der FHEV ohne AWD ein Flexifuel, also E85 geeignet.

    … sieht man mal von der seelentötenden Infotainment- Oberfläche mit Mini-Display und dem lahmen kaum konfigurierbaren Cockpit ab. Da macht ein Skoda mehr Spaß, …

    Schade, etwas zu früh dran. Im jetzt aktuellen Facelift wurde beides wesentlich verbessert. Zudem ist das Antriebskonzept, auch schon in bisherigen Kuga PHEV mit Abstand besser als in einem Skoda.

    … Reichweite "48 km" das waren schon mal nicht die erwarteten 65 km. Dann bin ich von der Ladesäule zu meinem Firmenparkplatz gefahren (laut Google ca. 350m). Da waren es dann nur noch 37 km. Die waren es dann auch tatsächlich in etwa. Ich bin mit dem Abstandstempomaten bis nach Hause gefahren, etwa 28 km. Höchstgeschwindigkeit vielleicht 90. Zuhause waren noch 8 km in der Batterie. …

    Daran ist im Winter nichts verwunderlich. Lies bitte mal meinen Beitrag #6 in diesem Thread komplett durch. Das sollte etwas Klarheit verschaffen.


    Hintergrundinformationen dazu findet man z.B. auch hier:


    E-Autos im Winter: Wie winterfest sind Elektroautos? Ein Praxistest


    Ich wünsche dir weiterhin viel Freude mit dem Kuga PHEV!

    Schon ist der erste Monat des neuen Jahres vorbei. Der Januar hat bei uns Temperaturen von -10°C bis +10° gebracht, mit Eis, Schnee, Regen aber auch ein wenig Sonne. Mein typisches Fahrprofil ca. 70% Autobahn, 30% innerstädtisch, bergauf und bergab. Fahrmodus hauptsächlich Eco mit EV-Modi EV-jetzt und EV-später. Sitz- und Lenkradheizung fast immer an, Raumheizung auf 19°C und bei Bedarf per Abfahrzeit vorgewärmt, was für mich mit zum Verbrauch zählt.


    Januar:

    728,7 km gefahren, davon 373,1 km (51,2%) elektrisch, Durchschnittsgeschwindigkeit 48,6 km/h

    Getankt E10: 33,16 l für 57,00 € (1,719 €/l)

    Geladen: 83,1 kWh für 29,17 € (0,351 €/kWh)


    Verbrauch:

    Benzin 4,55 l/100km plus Elektrizität 11,40 kWh/100km, Energiekosten 11,83 €/100km

    Für mich eindeutig beides: Vorklimatisieren um das Auto aufzutauen und dann mit Sitz-, Lenkrad- und Frontscheibenheizung elektrisch losfahren, um die maximale elektrische Reichweite zu erhalten.


    Die elektrische Frontscheibenheizung war für mich schon immer ein Pluspunkt bei Ford. Die Heizdrähte nehme ich nicht wahr, ich müsste mich schon darauf bewusst fokussieren. Ich kenne aber auch einige, die sich daran stören.

    Hier in der Betriebsanleitung ist es auch kurz beschrieben:


    Kombiinstrument - Anzeigen


    (Ganz unten auf der Seite)


    Diese Anzeige heißt entsprechend auch Leistungsanzeige oder englisch Powermeter. Die Digitalanzeige gab es aber meines Wissens nie für den europäischen Markt oder wenn, dann nur bei den ersten Exemplaren. Die beiden Symbole (Batterie und Verbrennungsmotor) gibt es aber und sie zeigen an, ob die entsprechende Antriebsart gerade Leistung abgibt. Das Batteriesymbol leuchtet cyan und das Verbrennungsmotorsymbol weiß, wenn aktiv. Grau bedeutet inaktiv. Analog ist das Anzeigeband auch zweifarbig, damit man sehen kann, welchen Anteil die jeweilige Antriebssart an der Gesamtleistung hat.

    … Wenn man sich eine größere AGM-Batterie verbaut, muss dann nach der ersten Volladung nur das BMS zurückgesetzt werden oder müssen noch andere Parameter mittels Software auf die größere Batterie angepasst werden?

    Es muss der neue Batterietyp per Software eingetragen werden.



    Dabei gibt es aber wohl einige Tücken, wie es die Folgebeiträge beschreiben.