Hallo Hoertmanix, das klingt als Paket tatsächlich so interessant, dass man das Angebot nicht einfach ignorieren kann.
Wenn der Test OK ist und Du eher ein „Wenigfahrer“ bist (damit das Auto in 2 weiteren Jahren nicht gleich auf 150 tkm steht), dann fände ich das schon spannend.
Bewegungsbegrenzer“… Stelle mir gerade vor, was das bei den bisherigen Bastellösungen bedeutet
Bewegungsbegrenzer bei der Lenkung liegt doch auf der Hand:
Das Lenkrad wird in Mittenstellung fixiert und es geht immer geradeaus! 😂
Nur wenn das Auto abgestellt wird gibt es immer noch genügend Steuergeräte, die weiter arbeiten oder zu späteren Zeiten wieder aufgeweckt werden. Da reicht ein bloßes Öffnen der App und der Kuga macht Geräusche.
Interessanterweise bekommen andere Hersteller das hin.
Und nein, ich nutze die App äußerst selten, trotzdem muss das Auto in Tiefschlaf gehen, um die 12V-Batterie zu retten, manchmal schon Minuten nach dem Abstellen nach einer Fahrt.
Es gibt Hersteller, da lauscht beim geparkten Auto nur das Mobilfunk-Empfangsteil auf eine SMS vom Hersteller-Backend, die versendet wird, wenn der Benutzer per App etwas vom Auto will. Damit werden dann die notwendigen Steuergeräte hochgefahren, die Anfrage erledigt und dann wieder runtergefahren.
Wenn man überlegt, wie lange ein kleiner Handy-Akku reicht, um auf Empfang zu bleiben, dann müsste eine ausgewachsene Autobatterie das wochenlang hinbekommen.
Wie auch immer Ford das Thema gelöst hat, meine Erwartungen sind auf jeden Fall nicht erfüllt, wenn der Kahn ständig in Tiefschlaf geht und somit offline ist.
Baujahr 10/2021 und er hat 73.000km runter!
Unabhängig vom Batteriezustand sollte Dir klar sein, dass ein Auto, das fast 40 tkm p.a. gelaufen ist, schon grundsätzlich einiges auf dem Buckel hat.
Der ist im Schnitt 100 km pro Tag gelaufen oder 140 pro Werktag, je nachdem wie Du rechnen magst.
Da können trotz jungem Fahrzeug schon die ersten Verschleißerscheinungen auftreten.
Würde ich nur mit Wertgutachten kaufen oder beim Händler mit 1 Jahr Gebrauchtwagengarantie.
Identifizierung der betroffenen Fahrzeuge
Danke für die Zusatzinfos. Diesmal ist mein Kleiner nicht betroffen (2022er), aber mich ärgert diese Rückruf-Häufung absolut.
Ich war noch mit keinem Auto so oft in der Werkstatt, noch nicht mal mit meinen 2000-Mark-Studenten-Gurken.
Noch 567 Tage bis Leasing-Ende. 🤨
Beim Laden des HV-Akkus und wenn das Fahrzeug eingeschaltet ist, passiert das ja auch. Ansonsten ist es aber, soweit ich weiß, vorgeschrieben, dass der Hochvoltbereich dauerhaft spannungsfrei ist. Das BMS darf also nicht selbständig die Schütze des HV-Akkus einschalten, um die 12V-Batterie über den DC/DC-Wandler zu laden.
Den letztgenannten, nicht erlaubten Fall (BMS schaltet sich selber den HV-Akku zu) würde es ja auch gar nicht brauchen.
Es würde genügen, wenn der Kuga während der Fahrt die 12V-Batterie ausreichend aufladen würde. Das haben alle meine Autos in den letzten Jahrzehnten prima hinbekommen. Da war immer genügend Energie in der Batterie, selbst im Winter bei wochenlangen -20 Grad (manche Leser erinnern sich noch an diese richtigen Winter ☃️❄️).
Manchmal entwickeln sich scheinbar Dinge auch wieder zurück. Schade, wer weiß was noch alles an Know-how verschwindet, wenn die Boomer alle in Rente sind und Gen Z am Ruder ist. 🤦♂️
Und auch mir wollte ein “hochkompetenter“ Servicemann zweimal erklären, dass ich mit 1000km im Monat zu wenig fahre und ich einfach mehr fahren solle…
Was würde der Experte erst zu unserem alten Family-Van sagen? Der fährt die 1.000 km noch nicht mal mehr jedes Jahr und hatte noch nie Batterie-Probleme, springt immer an, ob Sommer, ob Winter.
Ist zugegebenermaßen auch kein Oval vorne und hinten drauf…
Bei den aktuell niedrigen Temperaturen starte ich morgens meinen PHEV mit dem Durchschaltetrick in EV-Jetzt und starte dann Max-Scheibe zum elektrischen Abtauen.
Bei Temperaturen wie heute bis -4 Grad kommt lediglich eine Meldung, ich solle doch die EV-Taste zum Abtauen drücken (d.h. Ich solle doch den Verbrenner aktivieren). Diese Meldung kann ich mit OK löschen und der Kuga bleibt weiter brav im E-Betrieb und beheizt die Scheibe maximal.
Als es neulich allerdings mit -11 Grad deutlich kälter war, hat der Kuga trotz selbem Vorgehen sofort beim Start im EV-Modus den Verbrenner mit angeworfen.
Zur Einordnung: Wenn ich unter normalen Bedingungen in EV-Jetzt fahre, schaltet mein Kuga auch bei Vollgas den Verbrenner nicht zu, sondern bietet mir lediglich an, diesen per OK zu aktivieren.
Das ist wirklich gaga und entbehrt ja jeglicher Logik...
Ich habe inzwischen aufgehört verstehen zu wollen, warum mein Kuga wann wie reagiert.
Ich bin die letzten Tage meinen alten „dummen“ Benziner, Handschalter im Schnee gefahren. Der macht genau was ich will und hat kein nerviges Eigenleben.
Adventliches Detox. 😉
Letzte Woche hatte ich den Kuga definitiv im "EV-Jetzt" abgestellt und morgens beim Starten (knapp unter 0°C) sprang sofort der Verbrenner an und der Kuga befand sich im Modus "EV-Auto"....wie kann denn das sein?
Wenn mein Kuga mal wieder meint, alles mögliche deaktivieren zu müssen, um die 12V-Batterie zu schonen, dann startet mein SYNC immer im Homescreen anstatt im zuletzt aktiv gewesenen Bildschirm (Audio oder Navi).
Vielleicht vergisst er in solchen Situationen auch den zuletzt verwendeten EV-Modus und startet standardmäßig in EV-Auto.
