Beiträge von TomTraveler

    Bei den aktuellen Sommertemperaturen um die 30 Grad Celsius muss man nicht lange in der Sonne parken und schon hat sich das Auto stark aufgeheizt. Daher kommt beim Kuga Mk3 ja auch beim Parken die Erinnerung, keine Kinder und Tiere im Auto zurück zu lassen.
    Wie schnell der Innenraum in Abhängigkeit von Außentemperatur und Standzeit aufheizt, kann man in vielen Tabellen nachlesen, z.B. hier:


    https://www.focus.de/auto/ratgeber/unterwegs/sommer-mit-40-grad-70-grad-im-cockpit-nach-einer-stunde-autofahrer-checkliste-fuer-die-super-hitze_id_10862103.html


    D.h. wenn man auf einem Supermarktparkplatz in praller Sonne parkt, bekommt man beim Verlassen des klimatisierten Geschäfts den ersten Hitzschlag, wenn man ins Freie tritt, und den zweiten beim Einsteigen ins Auto.


    Daher meine Frage, ob jemand in solchen Situationen seinen PHEV auf dem Parkplatz einfach weiterlaufen lässt?

    Also beim Parken in EV-Jetzt schalten (Verbrenner ist aus), in P umschalten und die Feststellbremse anziehen, sowie die Klimaanlage aufdrehen.

    In dem Zustand könnte man mit dem Schlüssel in der Hand den PHEV verlassen und von außen abschließen.

    Also gar nicht erst Fernstart per App durchführen, sondern den PHEV gleich auf Batterie durchlaufen lassen.

    Während man einkauft, würde das Auto elektrisch weiter kühlen und bei der Rückkehr kann man in ein angenehm temperiertes Auto einsteigen.


    Praktiziert das jemand?

    Was würde dagegen sprechen (rechtlich, technisch, wirtschaftlich, ...)?

    Eigentlich hat der Kuga ja schon eine Kamera in der Windschutzscheibe.

    Wenn die ihren Videostream in einen Ringspeicher im SYNC ablegen würde, könnte man sich zusätzliche Hardware und Bastelarbeiten sparen, von der primitiven Ästhetik einer Nachrüstlösung einmal ganz abgesehen.

    nach den Werksferien, ab August/September, das Facelift Model ausgeliefert wird.

    Das halte ich für sehr optimistisch.
    Ist denn das Facelift inzwischen überhaupt in Deutschland schon vorgestellt worden?

    Auf der Kuga-Seite von Ford Deutschland wird Stand heute noch der Mk3 ohne Facelift promoted und zur Konfiguration angeboten, inklusive Sondermodell "Graphite Tech Edition" (und B&O-Emblemen in den Tür-Lautsprechern :D).


    https://www.ford.de/fahrzeuge/ford-kuga

    sind auch die letzten 2er immer noch so schlimm?

    Ford ist bekannt dafür, im Laufe des Bauzeitraums eines Modells Ausstattung einzusparen, und nicht dafür, Dinge grundlegend zu verbessern.


    Das Thema Rost liest man leider immer wieder im Zusammenhang mit Ford. Selbst die Amis, die niedrigere Qualitätsniveaus bei Autos akzeptieren als wir Europäer, beklagen sich darüber.


    Die AMS hatte im März bei der Kauberatung zum Mk2 das Problem Rost sogar ganz deutlich in den Vordergrund geschoben:


    Gebrauchtwagencheck Ford Kuga 2: Vieleskönner mit einem großen Problem
    Der Ford Kuga ist nicht ohne Grund ein beliebtes und gutes Familienauto. Sein Erfolg gibt ihm recht. Dennoch besitzt er echte Achillesfersen, auf die Sie beim…
    www.auto-motor-und-sport.de

    Ich habe den mk2 als das zuverlässigeres Auto kennen gelernt.

    Ich bin 6 Jahre in Summe 3 mk2 als Firmenwagen gefahren und war mit denen nicht ansatzweise so oft in der Werkstatt wie mit meinem jetzt eigenen mk3.

    Das hätte mein Beitrag sein können. 😃


    Ich bin in 6 Jahren 2 Benziner Mk2 jeweils 3 Jahre gefahren.


    Der letztere war das Facelift mit 176 PS Benziner Automatik Allrad. Mit dem Auto hatte man bei zügiger Fahrt nicht das Gefühl einen SUV zu steuern so gut passten Antrieb und Fahrwerk zusammen.

    Beim Mk3 PHEV hingegen weiß man im Sportmodus auf kurviger Landstraße nie, wohin die Vorderachse als nächstes ausbrechen will.


    Dafür hat sich der Mk2 Allrad an der Tanke glatt das Doppelte vom Mk3 PHEV genehmigt …


    Da das Thema Rost beim Mk2 nicht zu unterschätzen ist, würde ich bei Kauf mit langfristiger Halte-Perspektive immer zum neueren Modell greifen und den Unterboden machen lassen.