Beiträge von Amigo

    Es kommt auf den Motor an, die Fahrweise und vielleicht auch den Fahrbahnbelag. Ich mit meinem FHEV bemerke kaum einen Unterschied zwischen Super (E5) oder Super E10. Auf jeden Fall nicht ein Liter mehr. Zwischen unserem E10 und dem französischen E10 SP95 bemerke ich gar keinen Unterschied - es gibt auch keinen.

    Bei mir mag es daran liegen, dass ich selten richtig Gas gebe und sehr spritsparend fahre. Durchschnittsverbrauch im Sommer 5,0l/100 km.


    Die ganze Diskussion, vor allem jetzt wo man endlich die Abschaffung von E5 anregt, wird sehr heftig geführt. (Sagte doch einer, E10 wäre asozial, man hätte ja ein Brot im Tank. Und fährt selber E5. Aha, ein halbes Brot im Tank?) Aber solange wir noch eine Ampelregierung haben wird da die Politik nichts derartiges unternehmen. Eher schaffen die Mineralölkonzerne Fakten und verringern das Angebot an E5.

    Die beiden E-Motoren bzw. Generatoren nehmen den Verbrenner wenn man so will in die Mitte. Der Verbrenner kann nur dann eine Antriebswirkung erzeugen, wenn MG1 und MG2 das ermöglichen. Ja, der Hybridantrieb von Toyota ist eine technische Meisterleistung. Das sog. Power Split Device liefert den Funktionsumfang eines CVT-Getriebes, ist aber viel mehr als das. Es erlaubt zahlreiche verschiedene Zustände, es gibt dazu eindrucksvolle Videos.

    Wenn das Kurbelwellenlager die Problemstelle war und jetzt nach einem Software Update sogar eine Garantieverlängerung kommt, dann scheint man davon auszugehen, dass sich das Lager jetzt gut eingelaufen hat. Das Kalkül: die Motoren, die bisher nicht hochgegangen sind, werden wahrscheinlich nicht mehr hochgehen. Klopfen wir mal auf Holz.

    Warum das dann aber ausgerechnet im ECO Modus verstärkt wird, finde ich halt nicht nachvollziehbar.

    Eco ist doch auch dazu gedacht, mehr elektrisch zu fahren: d.h. der Verbrenner schaltet früher ab und später wieder ein. Der dafür mehr erforderliche Strom muss ja irgendwo erzeugt werden, deshalb die stärkere Rekuperation beim Gaswegnehmen. Die Überlegung mit dem Wirkungsgrad stimmt zwar, aber ein mitlaufender Verbrenner treibt den Verbrauch meist noch weiter in die Höhe. Die Unterschiede zwischen Normal und Eco können in manchen Fahrsituationen deutlicher zu spüren sein (zB. stockender Verkehr, Stop-and-Go) in anderen weniger.

    Bei Eco und ACC habe ich festgestellt, dass der Verbrennner ziemlich oft weiterläuft, z.B. bei Gefälle auf der AB. Deaktiviere ich den Tempomat, dann fahre ich mehr elektrisch.

    Ich wage mal zu behaupten, dass Eco die Fahrbatterie stärker stresst als der Normalmodus. Was ein Grund dafür ist, wieso bei Elektrogeräten Eco oft standardmäßig aktiviert ist, aber nicht beim Hybrid.

    Das kommt darauf an, wie man „Motorschaden“ definiert. Wo hat Ford das denn so geschrieben? Ich lese immer nur, dass ein Bruch des Motorblocks oder der Ölwanne verhindert werden soll.

    Eine Seite vorher, das blumige Schreiben von Ford. Da steht etwas vom Bruch des Motorblocks - ist ein kapitaler Motorschaden. Ist auch unwichtig: wie läuft denn der Rückruf nun ab, für diejenigen, bei denen noch nichts versucht wurde? Software Update? Mit gedrosselter Leistung, oder was hat man sich da ausgedacht?

    So habe ich das auch verstanden. Umso verwirrender wird es aber, wenn Ford selbst von weniger Motorschäden durch dieses Software Update schreibt. Die Aktion mit den gebohrten Löchern und verkleinertem Kühler gehören aber nicht mehr zum Umfang der ganzen Maßnahme - oder doch?

    Bei meinem Kuga 3 funktioniert das übrigens trotz beheizbarer Frontscheibe mit Heizdrähten wunderbar. Auch behauptete Probleme mit GPS oder Handyempfang habe ich noch nie festgestellt. Oder das die Heizdrähte die Sicht stören… Nie Probleme gehabt, auch beim Kuga 2, welchen ich davor hatte. Ein Kollege von mir hatte aber bei seinem Audi mit einer beheizbaren Scheibe ohne sichtbare Drähte Probleme mit der Mautbox gehabt.

    Interessant wäre aber, ob man diese Anzeige irgendwie willentlich aufrufen könnte.

    Was willst du damit anfangen: es gibt drei verschiedene Motoren beim Hybrid, manche können sogar rückwärts laufen. Wenn es der Verbrennungsmotor ist: die beiden Motor/Generator versuchen den Verbrenner im optimalen Drehzahlbereich zu halten. Viel gibt es da also nicht zu sehen. Ok, wenn man stark aufs Gas tritt, dann geht die Drehzahl natürlich hoch. Bei schneller Fahrt auch. Aber man sollte es eigentlich nicht schaffen, die Drehzahl in den „roten Bereich“ zu jagen.

    Viel besser ist doch die „Power“ Anzeige, die bei digitalen Instrumenten weitaus mehr anzeigt als nur die Leistung. Ich vermute mal, dass sich die Leute deshalb über den ollen DZM beschweren. Ein wirklich blöder Bug in derSoftware.

    jetzt müsste ich blos noch wissen, welchen Mehrwert es hat, wenn ich sehe dass der BC z.B. 5 liter anzeigt, ich aber 5,5 Liter tanke.

    Wenn ein Auto 10% mehr säuft, als es behauptet, dann ist es manchen egal und anderen wiederum gar nicht egal… Soweit alles ganz normal.

    Die Methode mit der Kalibrierung hat neben der besseren Transparenz und Vergleichbarkeit natürlich auch den Vorteil, dass die Reichweite genauer berechnet wird.

    Das sind schon Probleme, die manche mit ihrem Auto haben.

    Du meinst diejenigen, die ihren Kuga auf der AB wie einen Sportwagen fahren und sich dann noch beschweren, dass zu wenig geladen wird, oder?

    ..... da braucht man nichts Kalibrieren! Setzt euch in eure Autos und fahrt einfach. Irgendwann bekommt ihr schon ein Gefühl dafür, wie ihr für einen akzeptablen Verbrauch fahren müsst. Und nicht jedes Auto ist gleich.

    Muss man doch, wenn man sich mal die Mühe macht, den tatsächlichen Verbrauch zu berechnen und mit dem angezeigten Verbrauch zu vergleichen. Einfach dem BC zu glauben und dann auch noch mit den super Verbräuchen zu prahlen, wie es manche getan haben, das ist dich ziemlich platt.

    Zugegeben, bei einem PHEV geht es nicht so einfach wie bei einem FHEV, aber fahr den PHEV mal als Vollhybrid und schau dir den Spritverbrauch mal genau an.