Ich habe aktuell auch einen deutlich bemerkbaren, höheren Verbrauch. Wo ich bei Temperaturen >10 Grad ohne Akkuladung oder bei EV später einen regelmäßigen Verbrauch von unter 6 l habe, bin ich jetzt im Winter bei einem guten Liter mehr, also knapp 7l. Für mich geht das aber immer noch völlig in Ordnung. Fahrprofil übrigens: Mittelrheinisches Mittelgebirge mit regelmäßigen Höhenunterschieden von +/- 400m und viel Berg- und Talbahn.
Beiträge von Pitti0412
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Ich habe übrigens einen 21er mit der ersten Batterie und keinerlei Probleme.
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162000 …. Nicht schlecht! Und die hinteren Beläge sind noch ok??
Für vorn brauch man übrigens die Servicestellung nicht. Da kann man die Kolben einfach zurück drücken.
Hinten macht man das entweder mit Forscan oder noch einfacher mit folgender Prozedur:
1.
Hinter das Lenkrad setzen und Türen schliessen
2.
Zündung einschalten
3.
Vollgas geben und halten
4.
Parkbremstaster drücken (Bremse lösen) und halten
5.
Zündung ausschalten
6.
Innerhalb von 5 sek Zündung wieder einschalten
7.
Warten, bis die Bremsen in Grundposition gefahren sind
8.
Zündung ausschalten
9.
Gaspedal und Parkbremstaster loslassen
10.
Im Display erscheint die Meldung "Wartungsmodus EPB"
Wartungsmodus wieder deaktivieren:
1.
Hinters Lenkrad setzen und Türen schliessen
2.
Zündung einschalten
3.
Volgas geben und halten
4.
Parkbremstaster anheben und halten
5.
Zündung ausschalten
6.
Innerhalb von 5 sec Die Zündung wieder einschalten
7.
Warten,bis die Bremsklötze an die Scheiben angelegt sind
8.
Gaspedal und Taster laslassen und die Zündung ausschalten
Nun noch Funktion der Bremse prüfen.
Nach der ganzen Prozedur kann es allerdings sein, das man ein paar Fehlermeldungen im Display hat, weil die genaue Position der hinteren Bremsen nicht erkannt worden ist. In dem Fall muss man dann eventuell doch mit Forscan ran und den Fehlerspeicher zurücksetzen. Beim Focus hat es auch geholfen, im Fahrzeug einfach die Fehlermeldungen zu bestätigen und sie kamen dann auch nicht wieder.
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Ich hab an meinem PHEV heute Ölwechsel gemacht. Dabei ist mir zunächst aufgefallen, dass die Ölwanne im rechten hinteren Bereich leicht verölt war. Ich dachte zuerst daran, dass der FFH beim letzten Ölwechsel vielleicht vergessen hat, das heruntergelaufene Öl wegzuwischen. Beim genaueren Hinsehen bemerkte ich dann aber 3 nasse Ölwannenschrauben rechts hinten am Motor. Oberhalb davon ist der Motor soweit ich nach oben sehen konnte, leicht ölfeucht. Das Öl kommt also definitiv von weiter oben. Von wo genau das Öl kommt, kann man aber leider weder von unten noch von oben genau erkennen. Hat vielleicht irgendjemand hier schon mal ein ähnliches Problem gehabt? Ich finde das für 30.000 km schon ziemlich früh. Es ist zwar nicht viel Öl, tropft also noch nicht direkt, aber wenn man die Ölwannenschrauben unten anfasst, hat man ölige Finger und das wird ja nicht besser. Der Rest des Motors ist blitzeblank aluminiumglänzend und vor allem trocken.
Die Werksgarantie ist natürlich abgelaufen.
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Ich kann mich nicht erinnern, dass bei einem meiner Autos jemals das Getriebeöl gewechselt wurde.
Bei meinen bisherigen Autos auch nicht. Ich habe bisher immer nur handgeschaltete Autos gefahren. Beim Automatikgetriebe muss das Öl definitiv gewechselt werden, aber ein CVT Getriebe ist ja nochmal eine andere Technik. Deshalb meine Frage.
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Na dann war das bei dir offenbar ein ziemlich respektloses Exemplar. Vermutlich ein verzogenes Stadtkind. Bei uns auf dem Land ist die Welt halt noch in Ordnung.
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Weiß jemand, wann (also bei welcher Inspektion) beim PHEV standardmäßig das Öl im CVT Getriebe gewechselt wird?
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Wir haben bei uns einen sehr fleißigen Marder, der schon alle unserer Autos besucht hat. Ich hab da schon tote Vögel, sogar einen toten Maulwurf im Motorraum gefunden. Außerdem zerpflückt er am Liebsten das vom Motorraum zugängliche Dämmmaterial in den seitlichen Kotflügeln, hat auch schon mal kleine Löcher in die Dämmmatte der Motorhaube gemacht, aber bisher nie irgendwas Schlimmes! Gott sei Dank
Da mir das bisherige Glück aber bei unserem PHEV ein bisschen zu heikel war, denn kaum stand er vor der Tür, hatten wir auch schon Besuch und die Kotflügelinnendämmung war zerpflückt... also habe ich mal ein altes Anti Marder Hausmittel ausprobiert und siehe da... seitdem kein weiterer Besuch mehr. Seine Fußabdrücke auf der Motorabdeckung verraten ihn nämlich immer.
Ihr wollt wissen, was hinter dem Hausmittel steckt???
Dort wo Fridolin (ja er hat auch einen Namen) am Liebsten hingeht, nämlich in die seitlichen Kotflügel, wo das schöne Dämmmaterial drin ist, steckt jetzt links und rechts jeweils eine gute Handvoll ausgebürstetes Schäferhundfell von unserem Nachbarn. Der natürliche Feind schreckt offenbar ab. Ich bin sehr gespannt, wie lange die abschreckende Wirkung Bestand hat.
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Es wird definitiv nicht der gesamte Kühlwasserkreislauf elektrisch erhitzt, sondern nur nur ein kleiner Kreislauf. Die Zumischung erfolgt dann bei warmem Verbrenner über das sog. Dreiwegeventil. Auch das ist nicht Neues. Das Thermostat hat immer schon den Durchfluss im großen oder kleinen Kühlkreislauf geregelt. Nichts anderes ist dieses Dreiwegeventil.
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Ich weiß gar nicht, warum dieses Thema so verkompliziert wurde?
Der PHEV Kuga hat einen ganz normalen Heizkreislauf, wie ihn jedes Auto mit wassergekühltem Verbrennungsmotor hat. Das durch den Motor erwärmte Kühlwasser wird durch den Heizungswärmetauscher gepumpt, wo es die durch den Wärmetauscher strömende Luft erwärmt und somit als warme Luft den Innenraum heizt. So viel in ganz kurzer Form zu dieser Art der Fahrzeugheizung.
Die Besonderheit beim PHEV Kuga ist, dass der Verbrennungsmotor ja nicht immer läuft, der Innenraum aber trotzdem geheizt werden soll. Hierzu verfügt der PHEV über die elektrische Zusatzheizung, die über ein Dreiwegeventil an den Kühlwasserkreislauf angeschlossen ist und somit das Motorkühlwasser elektrisch heizt. Wie oben erklärt, gelangt das warme Kühlwasser dann wieder in den Wärmetauscher... Rest s.o.
Um hier im reinen Elektrobetrieb jetzt nicht exzessiv Energie zu verbrauchen, hat man sich bei der elektrischen Heizmethode dafür entschieden, das Kühlwasser nur bis ca 60-65 °C zu erhitzen. Beim Verbrennungsmotor pendelt sich ja die Kühlwassertemperatur bei ca. 90°C ein, womit dann schon echt viel Innenraumhitze produziert werden kann. Die 60-65°C (oder sogar weniger) reichen aber bei jeder modernen Gebäudeheizung schon als Vorlauftemperatur aus, um Gebäude mit Heizkörpern vernünftig zu beheizen. So ist das auch bei unserem PHEV Kuga. Das Problem ist nur, wir sind von den Verbrennern zu verwöhnt, dass wir es im Fahrzeuginnenraum gerade im Winter erstmal sehr warm haben wollen. Sehr warm würde zwar theoretisch auch mit der elektrischen Zusatzheizung gehen, dann würde uns aber von unseren kläglichen 14,4 kWh zum Fahren nicht mehr viel übrig bleiben. Also belässt man es eben bei den vor Erfrierung schützenden 19-20 °C im Innenraum, beim reinen Elektrobetrieb im Winter. Der Vorteil ist dabei aber, die 19-20°C habe ich innerhalb von 2-3 Minuten, weil ja nicht erst der ganze Motor warm werden muss. Wenn ich es dann später im Auto wärmer haben möchte, dann muss ich einfach nur den Verbrenner laufen lassen, auf Betriebstemperatur (88-90°C) bringen und siehe da... auch in unserem PHEV Kuga wirds muckelig warm.....da ist sie wieder... unsere grenzenlose Flexibilität beim Plug-In-Hybrid!