Beiträge von Totti1001

    Sobald du irgendwo Steigungen fahren musst, ist es einfach vorbei mit den Traumverbräuchen.

    Es kommt wohl auf die fahrweise drauf an 😉. Sommerreichweite im Oberfränkischen, 1 Steigung mit 14% und Gefälle über rd. 4km, sonst auch immer auf und ab, nur Landstraße. Verbrenner setzt bei ca 65-68km das erste mal ein. Im Winter knapp um die 40km. Durchschnittsgeschwindigkeit knapp über 60km/h.

    Es geht also.

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    Na mal schauen, wann ein übereifriger Finanzbeamter auf die Idee kommt, unsere PHEV höher zu besteuern, da ja die Emissionswerte in der von Ford "erbetenen" ;) Betriebsart nicht mehr dem ursprünglichen entsprechen. und wer jetzt mit den Augen rollt/schmunzelt: Wir leben in Deutschland ;)

    Hatte ich ja bereits im letzten Jahr schon geschrieben, hier im Oberfränkischen komm ich im Sommer zwischen 68 und 72km bevor der Verbrenner anspringt. Und da sind Steigungen mit bis zu 14% dabei über eine Strecke von rd 2km. Da frisst er lt. Anzeige knapp 10km, wenns wieder runter geht lädt er max 3-4km wieder auf.

    Und ja, ich fahre auch nicht immer an der zugelassen Km/h Grenze. Das klappt auf Grund der Uhrzeiten und kaum Verkehr auch ganz gut ohne das ich dabei andere zur Weißglut bringe 😉. Ich komme auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 61km/h für den einfachen Arbeitsweg.

    Das hast du wohl leider recht Projekt Kuga PHEV , vor allem hier in Deutschland. Hier lässt man sich ja gerne mit Peanuts abspeisen, der folgsame Michel eben. In den USA z.b. würde das ganz anders ablaufen.

    Ganz davon abgesehen, halte ich die Infos zu dem Rückruf für sehr dürftig und sieht für mich mehr nach Hinhaltetaktik aus. Ich beschäftige mich seit gut 3 1/2 Jahren mit Heim PV Anlagen im LowVolt Bereich und hab auch meine Akkus mit jetzt 35kwh selbst gebaut. Das das fällige Software Update bei Zellen Fehlern warnen soll, ist ja schon mal gut aber wieso erst jetzt mit einem Update?? Meine BMS überwachen alle Zellen einzeln und verschiedenen Warn und Abschaltmechanismen, das geht über Zellspannungen, Temperaturen und Lade/Entlade Ströme und so ein 15kwh DIY Akku kostet komplett um die 1500€. Anscheinend gibt es bei Ford Akkus sowas bisher nicht und das finde ich recht unverständlich. Eventuell auch ein Grund, warum sich die Zellen vom Ford Akku nicht einzeln auslesen lassen oder gibt es das doch?

    Wahrscheinlich wollte man da wieder am falschen Ende sparen . Noch unverständlicher finde ich das Ladeverbot an der Dose, beim rekuperieren ballern bis zu 200A in den Akku, ja, nur kurzfristig aber an der Dose geht nur ein Bruchteil davon in den Akku.

    Naja, wie auch immer... da ich bisher nichts offizielles habe, wird weiter wie bisher geladen.

    Den Weg hab ich verstanden aber was ist denn das für ein Gefühl, wenn man erstmal nicht weiß ob man bei der nächsten Fahrt nun ankommt und stehen bleiben muss? Und warum prüft man nicht einfach den Akku auf defekte? Ich hab zu Haus 2x15kwh Lifepo4 Akkus an der PV, die vom BMS und einer Zusatzhardware überwacht werden und da sehe ich wenn Zellen aus dem Ruder laufen, in welcher Form auch immer, und schaltet dann die Akkus ab. Das sowas bei Ford u.a. anscheinend nicht verbaut ist, wundert mich ein wenig.

    Das mit dem Softwareupdate ist ja schön und gut aber dann weißt du immer noch nicht, ob dein Akku nun betroffen ist oder nicht. Denn so wie die Infos bisher sind, warnt das Update einen ja nur, wenn was falsch läuft.

    Das hab ich gelesen! aber welchen Sinn macht das? Entweder beim Akku/Zellen sind Beschädigungen zu erwarten oder nicht und dann muss getauscht werden. Für mich sieht das ganze bisher nach russisch Roulet aus, entweder es kommt eine Warnmeldung oder nicht, wer eine bekommt hat eben Pech gehabt und dann wird wahrscheinlich der Akku getauscht. Ich bin da jetzt nicht so ängstlich und lade auch weiterhin aber ich kann mir schon vorstellen, dass einige ein mulmiges Gefühl haben, nicht zu wissen ob man nun eine längere Fahrt machen kann oder mit einer Abstell-Meldung rechnen muss. Wahrscheinlich ist die Chance gering aber man hat nun mal die Pferde wild gemacht und für mich ist das mit dem Software Update sehr halbherzig. Komische Politik von Ford auf Kosten des Kunden ....

    Ich hab auch noch kein Schreiben bekommen, hab den Wagen im Juli 24 als Zweitbesitzer von einem Fordhändler erworben (Firmenwagen, EZ 11.23).

    Was ich allerdings nicht so ganz verstanden hab bei den über 300 Seiten bisher: Was soll ein Software Update an event. defekten Zellen denn bewirken? Eine Meldung, dass der Akku gleich brennen wird ;) ?

    Und dann noch der Eintrag im Rückruf Portal: Batterieentlüftung.

    Wenn wirklich Zellen verbaut wurden, die event. fehlerhaft sind, müsste doch der kompl. Akku bzw. Zellen getauscht werden. Was soll eine Software denn da bewirken? Und wieso bemerkt man das erst nach gut 5 Jahren? Denn es sind ja wohl alle Baujahre betroffen, inkl. der, die bereits einen neuen Akku bekommen haben. Aber ich denke, dass man wieder nur Scheibchenweise mit Infos versorgt wird.