Beiträge von benello

    Ich sehe das so: viele informieren sich aber nicht, wissen aber vom Pedelec, Smartphone,….usw., dass Akkus irgendwann nachlassen und Ersatz verhältnismäßig teuer sind. Das ist dann im Hinterkopf, sodass ein Auto mit Akku es schwer hat gekauft zu werden.

    Mit ein Grund, warum der Wechsel zur E-Mobilität schwer ist. Es gibt viele Leute, die Autos für 10Jahre Nutzung und mehr kaufen. Die Sache mit der Haltbarkeit und Effizienz der Akkus nach Jahren ist nicht einschätzbar. Im worst case ist es eben so teuer, dass es einem Totalschaden gleich kommt.

    Aber auch hier wird sich wie angeführt ein Markt auftun, um Akkus instand zu setzen oder rel. günstig auszutauschen

    Dann kann man einen 2-jährigen höchstens 3 Jahre fahren und blutet dann richtig. Danach überlegt man sich schon, ob es nochmal ein Auto mit Akku wird.

    Eigentlich sollte man solche Autos am besten bloß leasen. Nachhaltigkeit ist was anders, wenn 6....7-jährige Autos nicht mehr verkäuflich werden. Selbst ins Ausland kann man die nicht verkaufen.

    Bei 7 bis 8 jährige PHEV's hat wahrscheinlich die Batterie auch schon einiges mitgemacht...

    Und das dies schwer einschätzbar ist, wird es mMn mal schwer den PHEV zu verkaufen. Klar, nimmt ihn ein FFH in Zahlung, aber dann hat man vllt noch einen höheren Wertverlust als dies mit den bisherigen Benzinern oder Dieseln der Fall war. Who knows?


    Ob da Akku -Tests mit Zertifikaten o.ä. was bringen bezweifle ich. Defekte Akkus sind ja quasi ein Totalschaden.

    Bis jetzt finde ich PHEV auch gut und ich steige täglich gerne in den Kuga. Ich finde das elektr. Fahren vor allem auf kurzen Strecken optimal. Grundsätzlich gefällt mir das Auto und es macht Spaß.

    Ob ich nochmal einen nehmen würde? Das mache ich auch davon abhängig, wie sich so ein PHEV-Kuga in 3 bis 4 Jahren verkaufen lässt. Da befürchte ich allerdings das schlimmste.

    Privatverkauf schwer, weil die Leute die Sache mit dem Akku und dessen Lebensdauer abstößt, Inzahlungnahme durch einen Händler nur mit hohen Verlusten möglich, beim PHEV vllt sogar mehr, weil der den uU auch nur schlecht weg bekommt. 7 bis 8 jährige PHEVs würde ich aktuell wohl auch nicht kaufen.

    Idass Fernstart immer Verbrenner heisst,

    nee, heißt es nicht. Ich habe den Fernstart mehrfach getestet - von knapp unter +10°C bis -5°C. Der Verbrenner kam nicht einmal, Akku war aber immer über 50%, abgestellt im EV-jetzt Modus.

    Festgestellt habe ich allerdings, dass sowohl FSH als auch HSH erst dann zugeschaltet werden, wenn man unter 0°C hat, ansonsten bleiben die sinnvollerweise aus. Oder der Kuga erkennt über einen Sensor (Regensensor?), dass die Frontscheibe zugefroren ist und heizt dann beide, weiß nicht.

    Das ist mir bewusst. Doch wie Jörg es angeführt hat, passt es meist bei durchschnittlicher Fahrleistung auf die 2 Jahre. Fährt man mehr, wird man eben früher antreten müssen.

    Meiner lief in den ersten 2 Jahren 18tkm und als er Anfang Dezember zum Service musste, war nur die Aufforderung da, weil die Zeit ablief. Wegen dem Öl bzw. dessen Zustand war keine Meldung o.ä. Bei vielen Kurzstrecken mit Benziner könnte uU der Ölgüte-Sensor anschlagen.

    Der Anschluss für die Starthilfe ist im Motorraum , die Batterie ist hinten. Es steht ja auch nicht da, dass sich die Starterbatterie unter der Motorhaube findet, sondern die Anschlussstifte. Demnach geht eine Leitung vom Motorraum bis in den Kofferraum. Macht auch Sinn, denn sonst müsste man zur Starthilfe an den Kofferraum ran.