Ja, das Gerät habe ich, aber das passende Auto noch nicht. Das bekomme ich erst Samstag.
Beiträge von Nicafe
-
-
Nicafe, Du hast noch geschrieben " husch husch ab zum Händler".
Und was sagt der Händler?
Was mich so wundert: Einige Leute haben seit dem 12V-Update scheinbar keine Probleme mehr mit dem Thema, bei anderen ist es immer noch akut. Warum ist das so?
-
Ist das Auto überhaupt Kurzstrecken tauglich?
Ich bin der Meinung, dass der Kuga PHEV, wenn er denn wieder aufgeladen werden darf, eher für die Kurzstrecke prädestiniert ist als für die Langstrecke.
Die derzeitige Situation, dass nicht geladen werden darf, ist ja auch nicht der angestammte Verwendungszweck und wird sich hoffentlich bald wieder ändern. Aber auch die ohne elektrische Aufladung erzielten Spritverbräuche und weitere Erfahrungen hier im Forum können sich sehen lassen und machen den Kuga PHEV doch durchaus kurzstreckentauglich, wie ich finde.
Was die Langstrecke angeht, habe ich so meine größeren Zweifel, werde die Erfahrung aber dann irgendwann machen dürfen, wenn ich (etwa 1 x im Monat) auch mal 1000 - 1500 km an einem Wochenende runterreißen darf. Deshalb hatte ich auch ursprünglich den großen Diesel im Sinn, bin aber äußerst neugierig auf die Hybrid-Technologie, bin eben ein Spielkind. Und da ich abseits dieser vielleicht einmal pro Monat anfallenden Langstrecke eigentlich überwiegend Einzelfahrten von 2 - 15 km habe, bin ich schon von den Vorteilen des Hybrid überzeugt. Bis jetzt zumindest ...
Hat Ford auch das Problem der 12V Batterie auf der To Do Liste?
Das 12V-Problem ist zumindest beim PHEV gelöst. Das eigentliche Problem an der 12V-Geschichte ist, dass (noch) nicht alle Händler von dieser Problemlösung Software-Update wissen, warum auch immer, und deshalb immer noch Kuga-Fahrer völlig unnötigerweise mit leerer Batterie dastehen.
Es gibt aber wohl auch ein scheinbar anderes 12V-Problem beim Diesel. Wie da Stand der DInge ist, kann ich derzeit nicht sagen.
-
Bzgl des Klima - fasse bei deiner langen Fahrt einfach mal oben unten seitlich an den Fenstergummi deiner Scheibe. Alles minimal aber wenn das durch jede Lücke so reinzieht ist glaube ich nicht von Vorteil
Das ist sicherlich nicht gut, am Samstag weiß ich mehr. So etwas hatte ich in früheren Autos aber auch schon hin und wieder mal: Abhilfe schafft der Händler spätestens bei der ersten Inspektion, dann werden die Türschlösser etwas nachjustiert, weil die Türdichtungen sich im Laufe der Zeit plattdrücken und diese von dir beschriebenen Spalte zulassen.
Bei meinen Audi A5 war es so extrem, dass es in der Waschstraße mit den seitlichen Hochdruckdüsen richtig reingespritzt hat. Ich habe mich bei der Einfahrt in die Waschstraße anfangs mit Lappen bewaffnen müssen, um nicht geduscht zu werden. Nach dem Einstellen der Türen war dann alles wieder dicht.
Aber das kann die Werkstatt normalerweise anpassen und einstellen, sollte kein Problem sein.
-
-
das leiser werden der Freisprecheinrichtung beim einparken
Ich habe meinen Kuga noch nicht, und ich habe mich auch noch nicht in die tiefsten Tiefen des Infotainment-Systems eingelesen, deshalb handelt es sich nachfolgend erst einmal um ungesicherte Aussagen:
Ich bin aber relativ sicher, dass man die Lautstärkeabsenkung für alle Bereiche (Telefon, Radio, Navi-Ansage, usw.) jeweils seperat im Systemmenü einstellen kann. Das können andere Autos seit vielen Jahren, sogar mein S-Max MK1 von Baujahr 2009 kann das. Dann wird es der Kuga von 2020 auch können.
Die anderen Kritikpunkte sehe ich ebenfalls als subjektiv bzw. zum Beispiel das schwammige Fahrgefühl mit null Kostenaufwand hier durch Erhöhung des Reifendrucks veränderbar an. Die Kofferraumabdeckung ist als Problem erkannt, auch über den Seitenhalt der Sitze wurde im Forum schon gesprochen, dies scheint aber je nach Ausstattungsvariante unterschiedlich zu sein. Über das schlechte Luftklima habe ich noch nichts gelesen, viele der Kritikpunkte kann ich aber ab übermorgen, wenn ich meinen Leihwagen (Kuga EcoBoost Titanuium) habe, gleich auf 600 km Autobahnfahrt überprüfen.
Das feine Näschen ist natürlich so eine Sache: Die einen lieben den Duft des Neuwagens und wollen ihn sich möglichst lange erhalten, für die anderen ist es einfach nur Gestank. Das vergeht aber, und deshalb suche ich mir mein neues Auto sicherlich nicht nach dem "Markenduft" aus. Aber das ist die wunderbare Vielfalt der Menschheit, auch davon lebt und profitiert unser tolles Kuga-Forum.
-
Ich frage neben dem Wartesaal auch mal hier. Sorry dafür...
Frage an die PHEV Wartenden:Ist hier jemand dabei, bei dem alle folgenden Punkte erfüllt sind und der schon einen Leihwagen vor dem vertraglichen Liefertermin des bestellten Fahrzeugs bekommten hat oder bekommt?
privat Kunde,
Bestellung vor Oktober 2020,
Kein Fahrzeugeintausch,
Kein Leasing,
Fahrzeug ist schon gebaut, aber noch nicht beim Händler?Angeblich kann mein Händler das Leihfahrzeug erst bei Ford beantragen, wenn der vertragliche Liefertermin erreicht oder überschritten wurde.
Alle diese Bedingungen sind bei mir erfüllt.
Meinen Leihwagen bekomme ich übermorgen, hätte ihn aber auch schon vor drei oder vier Wochen haben können, weil es sich um einen Vorführwagen des Händlers handelt. Der Termin war meine eigene Entscheidung, weil ich meinen S-Max noch ein wenig fahren wollte (wegen der Anhängerkupplung, die hat der Leihwagen nicht). Es handelt sich um einen Kuga EcoBoost Benziner Titanium (X ? weiß ich nicht) , in diesen Tagen wird er mit Winterreifen bestückt und es werden noch einmal alle Updates gecheckt.
Bei mir persönlich ging es nicht früher als am kommenden Samstag, deshalb eben erst übermorgen. Der Händler ist da sehr flexibel, und zu den Themen Beantragung des Leihwagens bei Ford und der 50,-- € je Tag sagte er mir: "Da wird keiner von uns beiden Geld drauf legen müssen."
Weil es ein Vorführwagen ist, gibt es auch keine Einschränkung hinsichtlich der Personen, die damit fahren dürfen. Die Versicherung ist Vollkasko mit 300,00 € SB.
Den Leih-Kuga fahre ich dann so lange, bis mein PHEV ausgeliefert werden kann, egal wann das sein sollte. Ich spare mir also für diesen ersten Winter die Winterreifen für meinen eigenen Kuga, habe außer Sprit keine Kosten, kann meinen S-Max abmelden und verkaufen, eine Wallbox brauche ich auch erst nächstes Jahr ... Was will ich mehr?
Und wenn die Auslieferung meines PHEV länger als März oder April dauern sollten, dann hole ich mir für den Leih-Kuga irgendwann die Sommerreifen ab.
Der Service des Händlers, die Zusammenarbeit mit ihm, seine Betreuung ist einfach nur hervorragend. Er weiß, dass ich als Kunde für die ganze PHEV-Misere nichts kann, aber genauso weiß ich, dass ihn als Händler ebenfalls keine Schuld trifft. Deshalb sitzen wir im selben Boot und versuchen, das Beste daraus zu machen.
-
Nun bin ich noch einen Schritt weiter: Von meinem Händler habe ich die Info bekommen, dass das in meinem Post Nr. #6 genannte Gerät nicht richtig funktioniert, Zitat: "Das ist Schrott, weil es die Funkfrequenzen nicht erkennt." Dafür hat er mir ein anderes empfohlen, welches bei ihm in der Werkstatt verwendet wird. Es steht sogar Ford Motor Company drauf und ist in ähnlicher Preislage:
https://www.amazon.de/gp/product/B07SZKWMVH/ref=ppx_yo_dt_b_asin_ti...
Aber Vorsicht: Es gibt sehr ähnliche Geräte, welche vom Gehäuse genauso aussehen, aber eine andere Nummer haben, jedoch ohne Aufschrift Ford Motor Company. Ob die funktionieren, kann ich nicht sagen. Korrekt ist es in jedem Fall mit der Nr. 8C2T1A203AB und der Aufschrift Ford Motor-Company.
Ich habe es bestellt und werde es ausprobieren und berichten, das andere Gerät aus dem obigen Post habe ich storniert.
* Unsere Seite enthält Affiliate-Links, für die unser Forum möglicherweise eine Vergütung bekommt.
-
Es stellt sich die grundsätzliche Frage: Was ist "Bremsen"? Wovor sollen die Bremslichter warnen?
Gehen wir einmal von einem normalen Fahrzeug ohne Rekuperation aus. Nach allgemeinem Verständnis sollen Bremsleuchten doch davor warnen, dass ein vor mir fahrendes Fahrzeug die Geschwindigkeit stärker verringert als nur ausrollen lassen oder als nur die Bremswirkung des Motors zu nutzen, also mittels Bedienung der Bremsanlage, und ich als nachfolgenden Fahrer dies schnell erkenne und entsprechend reagieren kann.
Wenn ein Fahrzeug mit konstanter Geschwindigkeit fährt, z. B. auf der Autobahn oder Landstraße, dann sind (natürlich) keine Bremslichter an. Fahre ich aber einen steilen Berg hinab, könnte es jedoch sein, dass ich die Bremse betätigen muss, obwohl ich weiter mit konstanter Geschwindigkeit fahre, also garnicht verzögern will, damit das Auto nicht schneller wird. Und dann sind, weil ich ja auf dem Bremspedal stehe, natürlich die Bremsleuchten an, trotz gleichbleibender Geschwindigkeit, obwohl eigentlich keine Gefahr eines Auffahrunfalls wegen Reduzierung der Geschwindigkeit besteht.
Im LKW- und Bus-Bereich ist man, was das anbetrifft, schon seit Jahrzehnten einen Schritt weiter: dort gibt es schon seit vielen Jahren sogenannte "Retarder", das sind verschleißfreie Zusatzbremsen zusätzlich zur normalen Radbremsanlage. Diese Retarder sind so steuerbar, dass sie entweder die aktuelle Geschwindigkeit (z. B. bei Bergabfahrt) konstanthalten, das Fahrzeug also nicht schneller wird ("Konstant-Stufe"), egal wie groß die dafür erforderliche, automatisch geregelte Bremskraft ist, oder aber in verschiedenen, manuell wählbaren Stufen eine definierte Bremsleistung einsteuern können.
Bei diesen Zusatzbremsen wird das Bremslicht in der Konstant-Stufe zum Halten der Geschwindigkeit nie angehen, weil das Fahrzeug die Geschwindigkeit ja nie verlangsamt, sondern diese immer gleich bleibt. Und je nach Hersteller wird auch in der ersten oder in den ersten beiden manuell wählbaren Bremsstufen das Bremslicht ebenfalls nicht zugeschaltet, weil die Bremskraft und damit die Reduzierung der Geschwindigkeit noch relativ gering ist. Erst in den weiteren Stufen mit höherer Bremsleistung wird das Bremslicht dann zugeschaltet.
So kann es also sein, dass ein LKW einen steilen Berg hinunter fährt, eigentlich auch sehr stark bremsen müsste, der Retarder dafür vielleicht auch eine sehr hohe Bremsleistung aufbringen muss, der Fahrer aber in der Konstantstufe fährt, und die Bremsleuchten nicht aufleuchten, weil die Geschwindigkeit sich ja nicht reduziert.
Die Frage, wann die Bremsleuchten zuschalten (müssen), ist zumindest für den Nutzfahrzeug-Bereich für Retarder in irgendeinem Passus der StVZO geregelt. Ob dieser Passus auf eine bestimmte Mindest-Bremsleistung abzielt oder aber auf eine sogenannte negative Beschleunigung, also eine Verringerung der Geschwindigkeit in einer bestimmten Größenordnung, ab welcher Bremsleuchten dann aufleuchten müssen, weiß ich nicht, da muss ich mich schlau machen.
Übertragen auf den Kuga stellt sich die Frage: Bremst das Fahrzeug bei Benutzung der L-Taste so stark ab, dass die Geschwindigkeit verzögert wird? Stark verzögert wird? Mehr als bei der Bremswirkung des eines Benzin- oder Dieselmotors z. B. im 2. Gang bei Schaltgetriebe? Dann sollten natürlich die Bremsleuchten angehen. Wenn die Reduzierung der Geschwindigkeit aber nur vergleichsweise gering ist, dann müssen, dem oben beschriebenen Beispiel des LKW folgend, auch keine Bremslichter aufleuchten.
Und nun kommen die derzeitigen PHEV-Fahrer ins Spiel: Wie stark ist denn nun die L-Bremsleistung? Komme ich von 50 km/h ausgehend vor der Ampel zum Stehen? Wie sind denn die Erfahrungswerte?
-
Natürlich hast du Recht. Ich frage mich nur: Ist das bei diesen Händlern dann naive Unwissenheit oder Desinteresse am Fachgebiet und/oder am Kunden? Oder vielleicht eher Bequemlichkeit oder gar Faulheit? Wahrscheinlich eine gute Portion von allem!
Man kann immer wieder nur den Kopf schütteln. Dass solche Händler noch Kunden haben ... Ich hätte längst die Werkstatt gewechselt, das war ja schon einmal Thema hier im Forum.