Gut, Corona und Brontosaurier***** sind das Eine, das Kommunikationsverhalten das Andere.
Es geht auch nicht darum, dass ein Hersteller 48 Stunden nach Auftreten eines Problems eine fertige technische Lösung in der Hand hält oder alle betroffenen Fahrzeuge benannt sind. Es geht darum, eine zeitgemäße und lösungsorientierte Kommunikation mit seinen Händlern und Kunden zu führen.
Eine E-Mail mit einem Hinweis auf das Problem, die unmittelbaren Folgen und Aussicht auf eine (zeitnahe) umfassende Information, wenn Ursachen, Daten und Termine bekannt sind. Das ist doch wohl nicht zu viel verlangt und hat nichts mit überzogenem Anspruchsdenken zu tun!
Thema Ersatzwagen: Andere Hersteller sind da deutlich kulanter und bieten bei Überschreiten des Liefertermins ihren Kunden Kurzzeit-Leasing-Verträge zu günstigen Konditionen. Das kostet die Hersteller, außer der Verwaltungsarbeit keinen roten Heller, den die Höfe stehen voll mit Leasing-Rückläufern, die derzeit keiner haben will.
Kunde: weiß nichts, Händler weiß nichts, Ford Kundendienst weiß nichts. Verständnis für Probleme: ja, aber das Kommunilkationsverhalten kann ich mir nicht schön reden.