Beiträge von Kugi71

    Ich habe das selbst bisher nicht getestet, aber wenn ich das richtig sehe, ist dies die Steckverbindung, die für das obligatorische "Freischalten" vorgesehen ist, bevor man an elektrischen Komponenten arbeitet und keine "Notabschaltung".

    Daher sollte sich diese Steckverbindung problemlos wieder schließen lassen, denn immer wenn die Werkstatt an den Hochvoltkomponenten arbeitet, ist dieses Freischalten unabdingbar - da wäre es mehr als Kontraproduktiv, wenn man jedes Mal einen neuen Stecker montieren würde.


    Ich würde aber - obwohl ich Elektrofachkraft bin und auch schon an 10 kV-Anlagen gearbeitet habe - nicht ohne besonderen Anlass an der Hochvoltanlage irgendwelche Verbindungen trennen "nur mal so aus Interesse.


    Gruß Jörg

    Ich kann mich noch gut an den Rückruf wegen der Gefahr eines HV-Akku-Brandes 2020 erinnern - da kam kurz nach dem "Ladeverbot" eine E-Mail von Ford, zeitglich eine Meldung in der Ford PassApp und im Ford-Kundenkonto ("Mein Ford"); der Brief kam kurze Zeit spät und was ist bei mir bisher passiert?


    Gar nichts!


    Im Ford-Kundenkonto steht eindeutig unter der Rubrik Rückrufe : "Kein Rückruf" (habe gestern nochmal nachgesehen), in der App ist auch nichts zu lesen, eine Mail gab es nicht und einen Brief ebensowenig...schon ziemlich gaga.


    An anderer Stelle steht zwar der Rückruf "Batterieentlüftung", der steht aber schon seit Monaten drin, ebenso wie "Tausch des Rumpfmotors".


    So lange ich keine irgendwie geartete gegenteilige Nachricht bekomme, lade ich weiter wie bisher - aber nur bis dahin, denn dann bin ich ja in der Verantwortung, wenn es denn "Brennzlich" wird -- auch wenn das Risiko extrem gering ist.


    Gruß Jörg

    Die Vollksko würde das sicherlich zahlen, aber je nach Tarif kann das auch von der Teilkasko übernommen werden.


    Wenn in der Police steht "Zusammenstoß mit Tieren" würde das wohl gezahlt werden; allerdings steht meist nur "Zusammenstoß mit Haarwild"... dann wird es natürlich nichts.


    Gruß Jörg

    Die Rechtsprechung geht nach Versand über einen registrierten Dienstleister (z.B. DHL) von ordnungsgemäßer Zustellung aus.

    Das kenne ich allerdings anders...


    Die Beweislast, dass ein Brief dem Empfänger tatsächlich zugestellt wurde, trägt grundsätzlich der Absender. Diesen Beweis kann er nur erbringen, indem er den Brief als Einschreiben versendet, denn dann liegt die Verantwortung beim Dienstleister.

    Ein Brief gilt erst dann als "zugestellt", wenn der Empfänger "die Möglichkeit der Kenntnisnahme hat" - also dann, wenn er beim Empfänger im Briefkasten liegt.


    Aber das führt hier etwas zu weit...


    Ich habe jedenfalls auch noch keine schriftlichen Infos bezüglich des KBA-Rückrufes...


    Gruß Jörg

    Nein, das geht meines Wissens nur beim PHEV.


    Rein praktisch macht es ja auch nicht sonderlich Sinn, denn man hat ja keinerlei Einfluss auf den Ladestand...wäre wohl nur persönliches Interesse.


    Eventuell kann man den Ladestand über einen OBD-Dongle und eine entsprechende App wie CarScanner auslesen.


    Gruß Jörg

    Sorry Fritz,

    Titanium, EZ 07/20, HV- Batterie 2020 ausgetauscht.

    Diese Eintragung könntest du in deinem Benutzerkonto unter "Signatur" oder"Fahrzeug" ergänzen, dann entfallen künftig die Nachfragen... ;)


    Ich habe aktuell auch noch kein Schreiben von Ford bekommen und habe ähnliche Fahrzeugdaten (gebaut Juli 2020, Akkutausch März 2021)...aber da kommt sicher noch etwas.


    Gruß Jörg

    Mal eine Frage an die Betroffenen….Wie war das eigentlich beim 2020er Rückruf mit den Gutscheinen von Ford? Gab es die automatisch oder nur auf Anfrage?

    Die Tankkarte kam damals automatisch ohne eigenes Zutun.

    Im September 2020 kam das Ladeverbot, die Planung zum Akkutausch war im November, der Tausch bis Ende März 2021 abgeschlossen.

    Die Tankkarte kam - soweit ich mich erinnere - im Dezember 2020.


    Gruß Jörg

    An die Early Adopters:

    Wie war das beim Ladeverbot vor dem HV-Akku-Tausch vor mehreren Jahren? Hat jemand Ansprüche wegen höheren Betriebskosten geltend gemacht?

    Nein, das war nicht nötig, denn Ford hat 2020 allen Kuga-Besitzern, die wegen des Akku-Rückrufes nicht laden durften eine Tankkarte mit einem Guthaben von 500€ (wenn ich mich richtig erinnere) zukommen lassen und nach dem Tausch des Akkus gab es nochmals wahlweise eine 300€-Tankkarte oder eine Ford-Wallbox .

    Das hat in meinem Fall die Mehrkosten für das Tanken mehr als kompensiert!


    Und was den vermeintlich vorzeitigeren Ölwechsel durch die stärkere Verbrennernutzung angeht, kann ich auch Entwarnung geben!

    Obwohl ich im Winter 2020/2021 komplett im Hybridbetrieb fahren musste, war der Ölwechsel erst zur ersten Zweijahres-Inspektion fällig - genauso, wie beim Intervall von der ersten zur zweiten Inspektion nach vier Jahren, obwohl ich da wesentlich mehr elektrisch unterwegs war.


    Gruß Jörg