Schau mal in diesen Thread:
Starterbatterie nach dem Laden leer
Da wird dieses Problem ausführlich behandelt.
Gruß Jörg
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Starterbatterie nach dem Laden leer
Da wird dieses Problem ausführlich behandelt.
Gruß Jörg
Danke, ich denke nicht das sich Fahrprofil anders verhält, ausser das man nur 200NM hat anstatt 400NM, ich bin nur komplett was FHEV angeht raus. Hatte mich nie mit dem Thema befasst gehabt. War früher nur Benziner und Dieselfahrer.
Mit "Fahrprofil" ist gemeint, welche Strecken du vorwiegend mit deinem Auto fährst.
Hybrid-Fahrzeuge können ihre Verbrauchsvorteile auf langen Autobahnfahrten nicht ausspielen - sie sind eher für kürzere Strecken mit wechselnden Geschwindigkeiten gedacht. Zudem sollte man auch den Willen mitbringen, sparsam zu fahren.
Wenn man monatlich 2500km überwiegend auf deutschen Autobahnen unterwegs ist und gerne zügig oder gar sportlich fährt, wird mit dem FHEV nicht glücklich werden, da hat der Diesel eindeutig Vorteile.
Bist du eher in der Stadt und auf Landstraßen unterwegs, ist der FHEV für dich eine gute Alternative; damit der Elektromotor den Verbrenner unterstützen und so den Verbrauch reduzieren kann, muss zunächst elektrische Energie im Akku gespeichert werden. Das passiert ja nur beim Bremsen oder im Schiebebetrieb.
Gruß Jörg
ich behaupt mal, daß dieses Problem kaum auftreten würde, wenn die 12V Batterie gleichzeitig auch beim Laden der Fahrbatterie an einer Wallbox erfolgen würde. Hardware zum Messen der Batteriespannung ist ja da, sonst könnte ja der "beliebte" Tiefschlafmodus nicht angezeigt werden. Also FORD: ändert die Software ! Falls das nicht ausreicht: schmeißt den verantwortlichen Entwicklungsingenieur raus und ändert auch die Hardware unserer Autos. Solchen Murks hat keiner der Käufer haben wollen.
Der 12V-Akku wird gemeinsam mit dem Hochvolt-Akku geladen!
Wenn man in die 12V-Steckdose einen Spannungsmesser steckt, kann man sehen, dass während des Ladevorgangs an der Wallbox oder am Ladeziegel die Spannung bei ca. 15V liegt und somit auch der 12V-Akku geladen wird - genau wie im Fahrbetrieb.
Gruß Jörg
Alles anzeigenIch habe einen Ford Kuga Plug in!
Ich habe - vielleicht eine blöde Frage:
Wenn ich mein Auto an der Haushaltssteckdose anschließ, dreht sich mein Stromzähler unheimlich schnell!
Jetzt habe ich festgestellt dass ich unheimlich viel Kilowattstunden verbraucht habe die letzten drei Monate!
Meine Frage:
Hört der Stromverbrauch automatisch auf wenn die Batterie voll ist!?
Oder wird weiterhin Strom gezogen?
danke
Ja, an den schnell drehenden Stromzähler muss man sich mit einem PHEV (oder BEV!) erst gewöhnen...
Bei jedem kompletten Ladevorgang des Kuga gehen ca. 12kWh durch den Zähler - da kommt im Monat schon einiges zusammen.
Wir haben neben dem Kuga noch einen Mustang Mach-E und statt 55€ haben wir jetzt 120€ monatlich für Strom zu zahlen - aber im Vergleich zu den Beträgen, die jeden Monat für Benzin draufgingen, ist das immer noch recht günstig...im Winter etwas weniger als im Sommer.
Gruß Jörg
Bei ausgeschaltetem - also stehendem - Fahrzeug ist der DC-DC-Wandler nicht in Betrieb und der 12V-Akku wird über die Verbraucher entladen, die weiterhin in Betrieb sind.
Wenn die Spannung des 12V-Akkus einen festgelegten Wert unterschreitet, dann soll das Batterie-Management eigentlich die noch eingeschalteten Verbraucher zusätzlich abschalten, um eine Tiefentladung zu verhindern - soweit die Theorie.
Wenn aber irgendwelche Steuergeräte nach dem Ausschalten des Fahrzeugs nicht komplett heruntergefahren werden, wird der 12V-Akku auf diesem Weg "leergesaugt" - das Batterie-Management reagiert hier offenbar nicht, weil in dessen Software die Steuergeräte vermutlich gar nicht abgelegt sind und daher nicht abgeschaltet werden können.
Gruß Jörg
Alles richtig!
Allerdings hat der "Fahrakku" nur 14 kWh, d.h. 20 % Reserve sind max. 2,8 kWh (was übrigens auch für eine Vollladung an der Säule von 11,5-12 kWh spricht.)
Die Starterbatterie hat allerdings nur 45-50Ah, d.h. ca. 0,8 kWh, jetzt ist die Frage wie lange puffert der Fahrakku die Starterbatterie bzw. bis zu welchem "Tiefpunkt"? Puffert er überhaupt noch bei Erreichen der Reservemenge von 20 %?
Zunächst einmal muss jedem klar sein, dass von 1kWh, die ich über den Ladeziegel oder die Wallbox aus dem Netz ziehe, nur ca. 0,9kWh im Akku "ankommen" - der Rest sind Ladeverluste über die Leitungen, Transformator, Gleichrichter und Steuerelektronik.
Somit sind es nur ca. 75% der Akkukapazität, die tatsächlich für den Fahrbetrieb genutzt werden (90% von 12kWh, die pro Komplettl--Ladung aus dem Netz entnommen werden)- an anderer Stelle hatte mal jemand via Software die genutzte Akkukapazität ausgelesen - der Akku wird bis auf minimal 15% der Gesamtkapazität entladen und auf 90% der Gesamtkapazität aufgeladen - entspricht also den errechneten 75%!
Der DC-DC-Wandler zur Ladung des 12V-Akku ist bei eingeschaltetem Fahrzeug immer in Betrieb - wenn der HV-Akku unter der minimalen Kapazität von 15% angelangt ist, springt der Verbrenner an und sorgt dafür, dass der Motor als Generator arbeitet und den HV-Akku nachlädt.
Somit wird der 12V-Akku während des Fahrbetrieb immer nachgeladen, egal ob elektrisch oder mit Verbrenner gefahren wird.
Gruß Jörg
…ich wage auch hier die These aufzustellen, hättest du mit der App die Abfahrtzeit eingegeben und nicht den „Fernstart“ benutzt, wäre der Verbrenner bei angestöpseltem still geblieben…?
Gruß
Da hast du sicherlich recht - allerdings hatte ich es vorher noch nie, dass der Verbrenner beim Fernstart angesprungen ist, während das Ladekabel angeschlossen war.
Gruß Jörg
Ich hatte vorletzte Woche den Kuga tags zuvor geladen.
Morgens waren dann die Scheiben vereist und ich stöpselte den Kuga nochmals an die Wallbox und aktivierte kurze Zeit später den Fernstart, um ihn elektrisch aufzutauen...Pustekuchen.
Ein Blick aus dem Fenster zeigte, dass trotz Verbindung zur Wallbox der Verbrenner engesprungen war!
Normalerweise bleibt bei meinem der Verbrenner grundsätzlich still, wenn "EV-Jetzt" eingestellt ist - umso mehr verwunderte mich hier das Anspringen des Verbrenners trotz Ladung...aber der Kuga hat immer wieder Überraschungen am Start.
Gruß Jörg
Ich denke auch, das Problem liegt hier vorwiegend bei den Lademöglichkeiten in Wohngebieten, die es auch Menschen ohne Eigenheim oder zumindest eigenen Stellplätzen ermöglichen, rein elektrisch von A nach B zu kommen.
Wir haben ja seit August einen Mache-E daheim und sind auch schon in den Urlaub gefahren; das lief absolut probkemlos!
Es waren auf dem Weg immer genug Schnellladesäulen vorhanden und selbst am Urlaubsort Bodensee war die Dichte an entsprechenden Ladepunkten überraschend hoch!
Wenn mir aber in der Nähe der eigenen Wohnung die Lademöglichkeit fehlt, dann nützen mir die Schnellader für die Urlaubsfahrt herzlich wenig...
Gruß Jörg