Beiträge von Kugi71

    Was mir aufgefallen ist, ist die Lademenge: Bei steht bei 100% jetzt immer eine Reichweite von ca. 46 - 50 km drin. Vor Akkutausch waren es 56 - 63km.

    Wie ist das bei Euch?

    Denke daran, dass die letzte Ladung des alten Akkus im September letzten Jahres war (da ich annehme, du hast dich an das Ladeverbot gehalten)...


    Die Außentemperatur liegt jetzt im Schnitt 10 bis 15° niedriger als damals....das macht einen großen Unterschied!


    Momentan habe ich bei Temperaturen um die 5° angezeigte Reichweiten von ca. 50 km - bei 20° sind es ca. 10 km mehr.


    Passt also vom Verhältnis her zu deinen Werten...aus meiner Sicht alles gut.


    Gruß Jörg

    Ich habe die letzten Beiteräge mal hierhin verschoben, weil sie im "Bestell- und Wartesaal" irgendwie falsch waren...


    Nebenbei haben ich den Effekt der "verschwundenen elektrischen Kilometer" ebenfalls...allerdings möchte ich nicht meine Lebenszeit verschwenden, mir über gewisse schwer nachvollziehbare Eigenheiten Gedanken zu machen....;)


    Ich habe ja erst seit gut zwei Wochen den neuen Akku und befinde mich noch in der Sondierungsphase - man merkt vor allem den Temperatureinfluss auf die Reichweite, denn in den wenigen Tagen war ja zwischen fast 20° und -2° alles dabei...


    Gruß Jörg

    Ich werde das nächste Mal probieren, nicht den Tempomaten von 70 auf 30 „abzubremsen“ sondern mit der normalen Fußbremse, und mit der vorausschauender und damit langsamer das Fahrzeug in der Geschwindigkeit auf 30km/h zu reduzieren... ich vermute fast, dass beim langsamen Einbremsen der Benziner nicht mit anspringt.

    Moin moin,


    genauso ist es - zumindest habe ich diese Erfahrung gemacht...


    Auch wenn der Akku ziemlich voll ist, springt trotz Bergabfahrt der Verbrenner nicht an, wenn ich sanft mit der Bremse das Tempo reduziere.


    Gruß Jörg

    Moin moin!


    Man muss bei diesen Betrachtungen auch unterscheiden , ob der eingebaute Lader für einphasige oder dreiphasige Ladung vorgesehen ist.


    Wenn ich - wie im Beispiel des Links - einen 22kW-Lader eingebaut habe und diesen nur einphasig mit 10 A statt wie vorgesehen dreiphasige mit 32 A betreibe, sind die prozentualen Verluste natürlich größer - wobei mir aber der angegebene Unterschied extrem groß erscheint.


    Beim Kuga haben wir nur einen 230V 3,6 kW-Lader eingebaut und ob der jetzt mit 230V aus der Steckdose oder mit 230V aus der Wallbox versorgt wird, spielt letztendlich keine Rolle...bei größeren Ladestrom der Wallbox könnten die Verluste im Gleichrichter und den Leitungen sogar größer sein...:/


    Wenn ich mich richtig erinnere, hat hier im Forum schon jemand gepostet, dass er an der Wallbox 12,3 kWh geladen hat...das wäre dann etwas mehr, als mit dem Ladeziegel, bei dem im Schnitt 12 kWh geladen werden (0-100% laut Anzeige).


    Ich habe bisher den Akku daheim noch nicht komplett an der Wallbox geladen, daher habe ich noch keine Zahlen - bin aber wie gesagt, selbst neugierig, ob es da größere Unterschiede gibt...


    Vielleicht kann hier ja mal der ein oder andere seine Zahlen posten, wenn er welche hat.:)


    Gruß Jörg

    Sieht bei meinem Kuga genauso aus...


    Wann die 12V-Steckdose abgeschaltet wird, habe ich auch noch nicht genau ergründet - hatte es bisher einmal, dass sie nach dem Ausschalten des Systems sofort aus war, ansonsten bleibt sie eine gwisse Zeit eigeschaltet - nach 30 Minuten war sie allerdings aus...

    Denkt bei der Betrachtung dran dass der Gleichrichter einen sockelverbrauch hat, sprich die prozentuale Verlustleistung ist bei kleinen ladeleistungen recht hoch. Das kann bei den genannten Werten mal Richtung 25% gehen.

    Moin moin,


    woher hast du diese Zahl?


    Vom elektrotechnischen Standpunkt aus, sind Gleichrichter (im Unterschied zu Wechselrichtern) grundsätzlich passive Bauteile, d.h. Dioden, die natürlich eine Verlustleistung haben; diese ist linear Abhängig von der Stromstärke...

    Auch bei gesteuerten Gleichrichtern verhält es sich ähnlich.


    Die Steuerelektronik wird aus der Versorgungsspannung gespeist und ist lastunabhängig.


    Grundsätzlich geht man von einer Ladeverlustleistung von ca. 10% aus - aber hauptsächlich verursacht durch die Verlustleistung des Gleichrichters - weniger durch die Steuerung selbst.


    Aber es wäre ja leicht, es in der Praxis zu ermitteln - vorausgesetzt, man hat einen Stromzähler für die Wallbox. Dann kann man sehr gut feststellen, ob bei einer Komplett-Ladung des Akkus bei 6A mehr elektrische Arbeit entnommen wird, als bei 10 oder 16A....


    Vielleicht teste ich das mal...bin gespannt. :/


    Gruß Jörg

    Genauso verhält sich mein Kuga auch

    Die Algorithmen, nach denen das Zuschalten des Benzinmotors von statten geht, sind vermutlich sehr komplex und für den Außenstehenden kaum nachvollziehbar...:/


    Die ersten 180 km nach dem Akkutausch war das ja bei meinem Kuga auch so - erst die Konstellation "Kälte + lange Bergauffahrt + fast leerer Akku" hat das Einschalten des Benzinmotors bewirkt...


    Aber ich mache mir da keine tiefergehenden Gedanken, wann unter welchen Parametern das passiert...entscheidend ist für mich, dass das weitgehend elektrische Fahren funktioniert - mein Verbrauch seit dem Akkutausch liegt bei 0,6 l/100 km...


    Mehr muss man dazu nicht sagen....alles top.:thumbsup:


    Gruß Jörg