Beiträge von Kugi71

    ... ja, die Geschichte mit schrottigen Werksbatterien hatte Nissan 2015/2016 auch...


    Da wurden auch Batterien eingebaut, die zu hunderten nach ein bis zwei Jahren den Geist aufgaben und auf Garantie gewechselt wurden.


    Ist also offenbar kein Einzelfall mit Ford...allerdings sollte Ford damit genauso kulant umgehen wie damals Nissan...würde dem Konzern nach der HV-Akku-Misere ganz gut zu Gesicht stehen...im Verhältnis zum HV-Akku sind die 12V-Akkus ja wirklich nur "Peanuts"...


    Gruß Jörg

    Moin moin,


    die gefahrene Strecke wird nur der Rubrik "Elektrisch" zugeordnet, wenn der Benzinmotor aus ist, also entweder, wenn man bergab rekuperiert oder eben nur mit dem Elektromotor fährt.


    Der Hybridbetrieb, bei dem beide Motoren gemeinsam für Vortrieb sorgen, fällt nicht unter E-Betrieb.


    Im "EV-Auto-Modus" bestimmt die Elektronik, wann der Elektromotor alleine arbeitet und wann der Benzinmotor dazugeschaltet wird. Wenn man beispielsweise auf der Autobahn unterwegs ist, ist es u.U. effizienter, wenn der Benzinmotor zusätzlich anspringt, im günstigsten Wirkungsbereich arbeitet und die "überschüssige Energie" dann im Akku gespeichert und später abgerufen wird.


    Will man sicher ohne Benzinmotor unterwegs sein, wählt man als Fahrmodus "EV-jetzt" - wobei bei einigen Nutzern hier trotzdem gelegentlich derBenzinmotor anspringt...bei mir war das noch nicht der Fall...


    Gruß Jörg

    Ich bin seit letzter Woche (da wurde der Akku aufgrund des Rückrufes getauscht) gut 170 km gefahren, davon nur 8 km mit Benzinmotor, weil der Akku leer war - so lange noch "Saft" im Akku ist, kann ich auch rein elektrisch fahren!


    Aber auch wenn der Akku leer ist (war er ja seit Anfang September wegen des Ladeverbotes) fährt der PHEV als Vollhybrid und nicht nur mit Benzin, d.h. beim Bremsen wird überwiegend elektrisch gebremst und der Akku geladen und für rein elektrisches Fahren genutzt, soweit es möglich ist...und das beherrscht der Kuga perfekt! :thumbsup:

    In den Monaten des "nicht extern Ladens" bin ich rund 45% der Strecke elektrisch gefahren - nur durch Rekuperation!


    Der Verbrauch lag da bei 5,5 l/100 km.


    Elektrisch brauche ich hier im bergigen Hunsrück zwischen 18 und 20 kWh/100 km, was einer rein elektrischen Reichweite von 53 bis 60 km entspricht.


    Und der Akku hat 8 Jahre Garantie - da mache ich mir um einen selbst bezahlten Tausch noch keine Gedanken...;)


    Ich bin von dem Konzept des Kuga PHEV voll überzeugt und habe den Kauf trotz des ärgerlichen Rückrufes nicht beteut.


    Gruß Jörg

    Dann lade doch mal auf 100% und lass ihn 'nen Berg runter eiern....ab 'ner gewissen Geschwindigkeit sollte der Motor anspringen.

    Ich bin im Eco-Modus und mit EV Jetzt unterwegs....beim rollen mit so knappen 30km/h geht der Motor an und pusht das Auto nochmal um ca. 3-5km/h hoch, ist jetzt nicht die Welt, aber man erwartet halt ein anderes Verhalten vom Auto.

    Genau das habe ich bereits gemacht!


    An meinem Arbeitsplatz auf 100% geladen und unmittelbar nach dem Start ein etwa 400m langes Gefälle mit ca. 40 km/h rollend bzw. leicht bremsend gefahren - kein Benzinmotor in Betrieb!


    Deswegen meine Bemerkung zu Beginn meines letzten Posts...

    Also ich kann irgendwie anstellen, was ich will...


    Im "EV-jetzt-Modus" bleibt der Benzinmotor aus, ob bergab oder bergauf, ob mit 90% oder 80% Ladestand...


    Ich bin seit dem Akkutausch vor einer Woche gut 170 km in EV-jetzt unterwegs gewesen und das eine Mal, wo der Benzinmotor in Aktion trat, war auf einer Strecke von 8 km bei leerem Akku...


    :?::/:?:


    Gruß Jörg

    Dass sich die Karosserie verwindet, ist bei jedem Auto so - nur merkt man davon i.d.R. nichts, wenn man es nicht gerade so deutlicnsieht, wie auf dem Foto.


    Als ich vor vielen Jahen mit einem Kumpel die vorderen Bremsen an seinem Golf erneuert habe, wollte ich bei einseitig aufgebocktem Fahrzeug die Beifahrertür schließen - und das ging erst wieder, nachdem der Wagen auf allen Vieren stand...

    Bei Ladeleistungen über 22 kW kommt dann aber auch der eigene Hausanschluss irgendwann an seine Kapazitätsgrenze....


    Bei alten Häusern ist eh bei 11 kW Schluss - wir haben beispielsweise einen 35A-Hausanschluss sowie alle anderen Nachbarn im Dorf auch! Da wird es nix mit 32 A für eine Wallbox...


    Eine aktueller Hausanschluss eines Einfamilienhauses hat i.d.R. einen Anschlusswert von 63 A.


    Da sind 32 A für die 22 kW Wallbox unproblematisch aber bei mehr bleibt u.U. für den "Rest" nicht mehr genug...


    Aber Nicafe hat schon Recht, dass der Ladeziegel grundsätzlich ausreicht, so lange die Steckdose in einwandfreiem Zustand ist und dies regelmäßig überprüft wird.


    Gruß Jörg

    Das mit der Wallbox sehe ich anders. Ich habe den Zuschuss von 900€ beantragt, die Wallbox (11Kw) kostet mit Installation 1030€ und und ich kann in Zukunft auch ein reines E-Auto bei Nacht komplett volladen.

    Wenn der Unterschied zwischen Förderbetrag und tatsächlichen Installationskosten so gering ist, hast du natürlich vollkommen Recht!


    Sehr oft ist aber der Installationsaufwand deutlich höher! Da müssen evtl. Leitungen im Erdreich verlegt oder im Haus weite Wege gemacht werden incl. Kabelkanälen, Wanddurchbrüche usw.


    Da kommen dann allein für die Installationsarbeiten schon Beträge zusammen, die den Förderbetrag übersteigen und dann sieht die Rechnung etwas anders aus...


    Gruß Jörg