Beiträge von Kugi71

    Hier das Zurücksetzen des Batteriesensors:


    Batteriesensor – Zurücksetzen


    Wenn Sie eine neue Batterie einbauen, den Batteriesensor folgendermaßen zurücksetzen:

    1. Die Zündung einschalten und den Motor ausgeschaltet lassen.

    Beachte:

    Die Schritte 2 und 3 innerhalb von 10 Sekunden ausführen.


    2. Die Fernlichtscheinwerfer fünf Mal aufblenden, zum Schluss muss das Fernlicht aus sein.

    3. Das Bremspedal dreimal durchtreten und freigeben. - die Ladekontrolllampe blinkt nach ein paar Sekunden dreimal.


    Gruß Jörg

    Ich habe im letzten Herbst einfach ein Angebot vom Discounter "Norma" genutzt und eine ENERGIZER Nassbatterie mit 44Ah für 69,90€ erstanden.


    Der Einbau geht in Eigenleistung sehr einfach, denn der Akku ist im Kofferraum sehr gut zugänglich - ich hatte zudem noch eine Hilfsbatterie über ein entsprechendes Kabel an die OBD-Buchse abgeklemmt, damit das System während des Wechsels weiter mit Spanung versorgt wird. Das ist aber kein "Muss"...


    Nach dem Einbau sollte der Batteriesensor resettet werden - die Anleitung habe ich gerade nicht zur Verfügung, findet man aber im Forum - Suchfunktion nutzen.


    Gruß Jörg

    Abgesehen davon, dass so etwas wirklich sehr ärgerlich ist, wäre dir der Auspuff wohl nicht auf die Straße gefallen, denn er ist ja hinter der Bruchstelle an wenigstens zwei Punkten am Unterboden über elastische Aufhängaungen befestigt.


    Es sieht aber so aus, als wäre die Schweißnaht gebrochen und nicht durchgerostet - so etwas kann durch die ständigen Vibrationen und die (z.B. bei Regen) starken Temperaturunterschiede leider passieren...


    Gruß Jörg

    Ich finde es immer wieder erschreckend, welche Inkompetenz so mancher "Fachmann" so an den Tag legt... 8|


    Wenn man diese Strecken mit dem Verbrenner gefahren wäre, wäre der Ladezustand der 12V-Batterie nicht anders gewesen, denn der PHEV hat keinen vom Verbrenner angetriebenen Generator und das sollte der Fachmann wissen.


    Die 12V-Batterien, die Ford serienmäßig verbaut hat, sind einfach von schlechter Qualität- ich musste neine im Herbst nach gut vier Jahren tauschen.


    Gruß Jörg

    Das Problem sehe ich eher darin, dass die 12V-Batterie ja mit geladen wird, wenn der HV-Akku über den Ladeanschluss mit Energie versorgt wird. Diese Ladezeiten fehlen der 12V-Batterie, wenn man sich gemäß des Rückrufs verhält. Die mögliche Ladezeit für die 12V-Batterie kann sich so also erheblich reduzieren.

    So lange da keine Steuergeräte sind, die nach dem Abstellen nicht heruntergefahren werden und damit unnötig Strom aus der 12V-Batterie sagen, sehe ich da kein Problem.


    Im Unterschied zum reinen Verbrenner, der ja mit der 12V-Batterie gestartet wird und damit einen erheblichen Teil der Ladung aus der Batterie zieht, wird die 12V-Batterie beim PHEV ja nur für das Bordnetz im Stand benötigt (Startknopf betätigt ohne Bremspedal) und um das System zu starten (nicht den Verbrennungsmotor, denn der wird ja über den Startergenerator gestartet, der vom HV-System gespeist wird). Danach wird das Bordnetz ja über den DC-DC-Wandler versorgt - aus der 12V-Batterie wird ja zum Starten nur wenig Ladung benötigt; darum hat der PHEV ja auch nur eine kleine 45Ah-Batterie verbaut.

    Da sollten auch kurze Fahrten reichen, um ausreichend Ladung in die Batterie zu pumpen - wenn denn das System richtig funktioniert...


    Gruß Jörg

    Nun ja, ein 500A-Trennschalter unterm Auto wäre doch auch nicht gerade praktisch. ;)

    Zweifelsohne! Aber es muss ja nicht gleich ein Leistungs- oder Lasttrennschalter sein.... :)

    Ein einfacher Trennschalter täte es ja auch, denn dass man den Kuga bei voller Fahrt freischalten muss, kommt wohl eher selten vor... ;)


    Aber ich glaube, dieses Gespräch führt in diesem Forum (fachlich) etwas zu weit.


    Gruß Jörg

    Diese Steckverbindung ist aber genauso wenig eine Hochvoltkomponente wie das Massekabel der 12V-Batterie. Sie unterbricht nur die 12V-Steuerleitung der Schütze, mit denen der HV-Akku vom HV-Netz getrennt wird.

    Du hast natürlich vollkommen recht, dass es sich bei der Steckverbindung nur um eine Kleinspannungsverbindung handelt! Hatte ich irgendwie nicht auf dem Schirm - liegt aber auch daran, dass ich es gewohnt bin, beim "Freischalten" einen Stromkreis direkt zu trennen und nicht indirekt über die Unterbrechung der Steuerstromversorgung für die Hauptschütze!


    Ist in der Elektrotechnik eher ungewöhnlich - zumindest die ausschließliche indirekte Trennung, als zusätzliche Sicherheit kenne ich das aus der Mittelspannungstechnik schon...auch wenn das schon fast 30 Jahre her ist.


    Danke für deine Richtigstellung! :thumbsup:


    Gruß Jörg

    Ich habe das selbst bisher nicht getestet, aber wenn ich das richtig sehe, ist dies die Steckverbindung, die für das obligatorische "Freischalten" vorgesehen ist, bevor man an elektrischen Komponenten arbeitet und keine "Notabschaltung".

    Daher sollte sich diese Steckverbindung problemlos wieder schließen lassen, denn immer wenn die Werkstatt an den Hochvoltkomponenten arbeitet, ist dieses Freischalten unabdingbar - da wäre es mehr als Kontraproduktiv, wenn man jedes Mal einen neuen Stecker montieren würde.


    Ich würde aber - obwohl ich Elektrofachkraft bin und auch schon an 10 kV-Anlagen gearbeitet habe - nicht ohne besonderen Anlass an der Hochvoltanlage irgendwelche Verbindungen trennen "nur mal so aus Interesse.


    Gruß Jörg

    Ich kann mich noch gut an den Rückruf wegen der Gefahr eines HV-Akku-Brandes 2020 erinnern - da kam kurz nach dem "Ladeverbot" eine E-Mail von Ford, zeitglich eine Meldung in der Ford PassApp und im Ford-Kundenkonto ("Mein Ford"); der Brief kam kurze Zeit spät und was ist bei mir bisher passiert?


    Gar nichts!


    Im Ford-Kundenkonto steht eindeutig unter der Rubrik Rückrufe : "Kein Rückruf" (habe gestern nochmal nachgesehen), in der App ist auch nichts zu lesen, eine Mail gab es nicht und einen Brief ebensowenig...schon ziemlich gaga.


    An anderer Stelle steht zwar der Rückruf "Batterieentlüftung", der steht aber schon seit Monaten drin, ebenso wie "Tausch des Rumpfmotors".


    So lange ich keine irgendwie geartete gegenteilige Nachricht bekomme, lade ich weiter wie bisher - aber nur bis dahin, denn dann bin ich ja in der Verantwortung, wenn es denn "Brennzlich" wird -- auch wenn das Risiko extrem gering ist.


    Gruß Jörg