Ladeziegel wasserdicht?

  • Hab heute 2 Std. geladen dann war der Akku voll, kurz vor Ende der Ladung Temperatur der Aufputzsteckdose per. Lasermessgerät gemessen.

    Ergebnis 12°! Was soll da brennen.? ?

    Meine Ladezyklen sind eh nie mehr als 3,5 Std. ?

    PS. Die Funksteckdose hatte die gleiche Temperatur.

    Wird dann ja per Funk vom Netz getrennt, nach Meldung der Ford Pass App.

    Sicherer geht es doch gar nicht.?

    3 Mal editiert, zuletzt von Miquel ()

  • Hab heute 2 Std. geladen dann war der Akku voll, kurz vor Ende der Ladung Temperatur der Aufputzsteckdose per. Lasermessgerät gemessen.

    Ergebnis 12°! Was soll da brennen.? ? Meine Ladezyklen sind eh nie mehr als 3,5 Std. ?

    Frage ich mich auch. Der Ladeziegel zieht 2 kW, wo eigentlich 3,7 kw fließen könnten. Bei mir wird es aber warm, wenn ich z B. ein Messgerät dazwischen habe.

    KUGA PHEV St-Line X

    Erstzulassung 09.2020

    App: Samsung S23 mit Android 14

  • Also wegen der "Dauerbetriebgefahr" nutzt ihr dann die Funksteckdose? Hab ich das richtig verstanden?


    Also wenn der Ladeziegel eingesteckt ist und nicht geladen wird, das zieht doch weniger wie jeder Radiowecker.

    Kuga FHEV ST-Line X Lucid–Rot, einmal mit allem und scharf :D

    Übergabe: 04.01.2024

    vorher:

    KUGA PHEV für 120Tkm

  • …ich schaue nachher mal in der Garage, wieviel der Ziegel ohne Ladetätigkeit „gezogen“ hat…


    Gruß

    Kuga PHEV Vignale, Vollausstattung

    Bestellt: 07.08.2020

    Produktion: 18.02.2021

    Auslieferung: 09.04.2021

    Verkauft: 08.12.2022

    Verbrauch im gesamten Zeitraum: ca. 16600 km gefahren, 14,62 kwh/100km (inkl. Ladeverluste)+ 1,45 L/100km


    STOP WAR!!!

  • Also ich bin jetzt kein Elektro Ingenieur, aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass durch die zusätzlichen Steckverbindungen bei so einer Funksteckdose eine höhere Gefahr kommt, als durch die 2,4 Watt "Dauerbelastung".


    Und wer jetzt mit Kosten kommt. Wie lange kann ich 2,4 Watt in h nutzen, bis sich so eine Funksteckdose rentiert?


    Gefühlt wahrscheinlich die Lebensdauer eines Kugas ???

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  • Wer es mal in konkreten Zahlenangaben möchte:

    Wenn man davon ausgeht, dass der Ladeziegel täglich 4 Stunden zum eigentlichen Laden in Betrieb ist...


    2,4 W (also 0,0024 kW) x 20 h x 365 Tage = 17,5 kWh pro Jahr.


    Wenn man annimmt, dass die kWh 30 Cent kostet, wären das also 5,25 € jährliche Kosten für den Ladeziegel in Stand-by...


    Das muss sich jetzt jeder selbst überlegen, was ihm wichtiger ist...;)


    Gruß Jörg

    Kuga III - PHEV - Titanium - Sedona-Orange-Metallic - EZ 08/2020 - go-e-Charger 11kW - PV-Anlage 7,2kWp

  • Also ich bin jetzt kein Elektro Ingenieur, aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass durch die zusätzlichen Steckverbindungen bei so einer Funksteckdose eine höhere Gefahr kommt, als durch die 2,4 Watt "Dauerbelastung".


    Und wer jetzt mit Kosten kommt. Wie lange kann ich 2,4 Watt in h nutzen, bis sich so eine Funksteckdose rentiert?


    Gefühlt wahrscheinlich die Lebensdauer eines Kugas ???

    Ich schon ;)


    und recht hast du!


    und 8760h*0,3€/kWh*2,4w sind 6,31€ pro Jahr :-), wenn der Ladeziegel komplett nur eingesteckt wäre, ohne zu laden

    Einmal editiert, zuletzt von Sbstn ()

  • Hallo, also die Problematik mit aufbrennenden Schuko Steckdosen tritt vor allem bei korrodierten/verschmutzten Kontakten in der Steckdose oder am Stecker in Kombinationen mit hohen Strömen auf. Dadurch kommt es zu einem erhöhten Übergangswiederstand der zur Erwärmung führt. Ich kenne dies vorallem in Verbindung mit Schweißgeräten. Generell ist es nicht sinnvoll einen Schukosteckdose längere Zeit mit ihrer Nennstrombelastung zu betreiben, des weiteren ist in vielen älteren Häusern auch die Verkabelung nicht unbedingt dafür ausgelegt. Dies ist auch der Grund, warum mit Ladekabeln die über eine normale Schukosteckdose angeschlossen werden in der Regel nur mit 10-13 A geladen wird und ein Ladestrom von 16 A nur mit einem dafür ausgelegtem Labelkabel mit Spezieller Steckverbindung erreicht wird.

    Mit Zwischensteckern wäre ich vorsichtig, hier ist unbedingt darauf zu achten, ob diese für die Leistung bzw. den Strom, der beim Ladevorgang übertragen wird, geeignet sind (Typenschild). Desweiteren würde ich darauf achten, dass diese eine TÜV GS Prüfung oder ähnliches haben, bei einem Chinaprodukt mit reinem CE Kennzeichen würde ich mich nicht unbedingt darauf verlassen, dass dieses für die auf dem Typenschild angegebene Leistung wirklich geeignet ist.