Pobleme Ladestrom 2.0l Diesel EcoBlue Hybrid 110 kW (150PS) 6-Gang

  • Da hast du wohl recht, aber: beim Mondeo MK5 Diesel konnte man z.B. sehen, das Ford dort das BMS so programmiert hat, das die 12V-Batterie nur im Schubbetrieb wirklich geladen wurde, also nur wenn man den Fuß vom Gas genommen und nicht gebremst hat und bei diesem Ladeverhalten bekommst du die Batterie im Kurzstreckenbetrieb nicht ausreichend geladen. Wir hatten in entsprechenden Forum Leute, bei denen 2x täglich knapp 30 km nicht reichten um die Batterie zu laden.

    Das ist allerdings sehr heftig und da gehört dann die Software, die diesen Blödsinn steuert, überarbeitet.

    Solch ein Ladeverhalten ist ja mal ganz hart an der täglichen Realität vorbei...wenn man bedenkt, dass die durchschnittliche einfache tägliche Fahrt unter 20 km liegt...:/


    Gruß Jörg

    Kuga III - PHEV - Titanium - Sedona-Orange-Metallic - EZ 08/2020 - go-e-Charger 11kW - PV-Anlage 7,2kWp

  • Nach ca. 15 Minuten Fahrt hat die Batterie wieder den Ladezustand wie vor dem Start des Motors. So hat es mir mal ein freundlicher Mensch vom ADAC erklärt als er mit Starthilfe gegeben hat ;)

    Ford Kuga ST-Line X

    Mit allem bis auf Alarmanlage und Standheizung

    Erstzulassung 11.2021

    1.5l EcoBoost 110 kW

    Chrome Blue Metallic

  • Die Foren zu Ford-Fahrzeugen sind „nicht gerade ganz ohne“ Berichte zu Batterie-Problemen. Scheinbar reagierte Ford trotz jahrelanger Probleme noch nicht.

    Beim Ranger wird u. a. die Manipulation des BMS diskutiert, was offensichtlich möglich zu sein scheint. Hiermit kann die Batterie-Ladung prozentual bis auf 100% hoch gesetzt werden, bis die Lichtmaschine die Ladung beendet.
    Allerdings hilft dies auch nicht wirklich weiter, wenn erst gar kein Ladestrom anfällt, weil ausschließlich nur noch im Schubbetrieb geladen wird.


    Ich frage mich nur, wie andere Hersteller es dann schaffen, solche Probleme zu verhindern, trotz gleicher Ausgangs-Voraussetzungen. Laden im Schub-Betrieb ist nicht erst seit heute Standard; ebenso wenig wie der zunehmende Strom-Hunger von allerlei Ausstattung.

    Luxus-Problem Kuga PHEV Titanium X - Probe gefahren, verliebt und ohne weitere Prüfung verlobt -

    Pflicht-Angaben: 07.2020 bestellt, Produktion 12.2020, Anlieferung 13.01.21. Brief von Ford ließ zwei Monate auf sich warten. Übernahme am 13.03.2021. Null Antworten von Ford, von Bestellung bis heute. Überwiegend Freude am Fahren, aber vergeblich auf Problemfreiheit gehofft. Ford Pass App auf IOS

  • ich fahre nämlich auch Täglich 2x 26 km in die Arbeit und mann Heut zu Tage auf der Landstraße teilweise eh nicht schneller fahren 90 kmh bei dem Verkehr.

    Werde jetzt vieleicht wenn ich Uralub habe zu einen andren Händler gehen der soll sich den mal nochmal ansehen.

    Es kann auch sein das ich mich mit dem Ford Kundenservice auch in Verbindung setze und dem mal sage wie manche Händler mit langjährigen Kunden um geht.

    Dem Händler werde ich ebenfalls sagendas nächste Auto nicht bei ihm gekauft wird, den nächstes Jahr steht ein Kauf von einem neuen Puma od. Focos an.

    Das wäre der 5 neue Ford den wir bei diesem Händler gekauft hätten.

  • Wenn das BMS so arbeitet, dass vorwiegend im Schubbetrieb geladennwird, mag das ja für die Effizienz positiv sein, aber die heutigen Verbrenner haben doch durchweg eine Start-Stop-Automatik...


    Bei meinem Nissan war es so, dass nach dem Start der Generator erst einmal volle Pulle gegeben hat, um den Akku wieder aufzuladen (Ladespannung ca. 15V!) - wenn der Akku dann voll war, ging die Spannung runter auf 12,5 bis 13,5V - erst dann arbeitete auch die Start-Stop-Automatik.


    Wäre interessant zu wissen, ob bei dem geschilderten Fehler die Automatik arbeitet...vermutlich eher nicht und da die auch Einfluss auf den innerörtlichen Verbrauch hat, muss die eigentlich funktionieren, ansonsten ist auch da zu erkennen, dass etwas mit der Ladespannung/-strom nicht stimmt.


    Gruß Jörg

    Kuga III - PHEV - Titanium - Sedona-Orange-Metallic - EZ 08/2020 - go-e-Charger 11kW - PV-Anlage 7,2kWp

  • ich fahre nämlich auch Täglich 2x 26 km in die Arbeit und mann Heut zu Tage auf der Landstraße teilweise eh nicht schneller fahren 90 kmh bei dem Verkehr.

    Werde jetzt vieleicht wenn ich Uralub habe zu einen andren Händler gehen der soll sich den mal nochmal ansehen.

    Das wird die beste Lösung sein, anderen Händler aufsuchen, denn wie hier schon mehrfach berichtet: Das Problem ist Ford bekannt und hat i.d.R. 3 Ursachen 1. Batteriesensor, 2. Software (Systeme wie z.B. ABS fahren nicht runter) und 3. defekte Batterien.
    Ich hatte das Spielchen Ende letzten Jahres auch durch. Bei mir funktionierte die Standheizung nie, StartStop auch nicht und das Auto ging ständig in Tiefschlafmodus.

    Seitdem alles gemacht ist keinerlei Probleme mehr, bei gleichem Fahrprofil. Habe auch einfach 25km zur Arbeit (+ "Elterntaxinebenjob" ?)

    Bei mir wurde zusätzlich noch eine Steckverbindung in der A Säule überprüft.

    Was mir aber auffällt und von der Werkstatt auch bestätigt wurde: Wenn man viel im ECO Modus fährt, wird die Batterie nicht richtig geladen, dann funktioniert nach ein paar Tagen StartStop nicht mehr. Fahre ich dann wieder im Normal Modus funktioniert StartStop schon nach kurzer Fahrt wieder.

    ...Die Logik dahinter kennt nur der Ford Programmierer. Im ECO Modus kein StartStop....?

    Ford Kuga 2.0 Ecoblue AWD ST-Line X EZ: 09.20

    Einmal editiert, zuletzt von hoggie123 ()

  • Wir haben drei Autos, der Kuga wird also auch mal ein paar Tage lang nicht bewegt. Die "Batterie bald leer, Fernfunktion wird deaktiviert" hatte ich bisher erst einmal und zwar letzte Woche. Da stand die Gurke gerade mal 1.5 Wochen. Fahre eher langstrecken ab 50km damit (ausser zur öffentlichen Säule).