Laden während der AB Fahrt.

  • ja da komme ich auch hin bei 135kmh mit ACC liege ich zw. 8l/100km im Sommer und 9l/100km mit mäßiger Heizung und beim rein elektrischem Fahren kommen ich ganz selten unter 20kWh/100km im Winter geht auf auf 30kWh/100km und etwas mehr. Sparsam ist was anderes und ich bin bei weiten kein Raser aber was manche andre hier schreiben von Verbräuchen davon kann ich nur Träumen.


    Gruß Reiner

    Kuga PHEV Titanium X Ausstattung alles außer Panoramadach EZ 11.7.22

  • Bei Urlaubsreisen bei 135 km/h ACC liege ich bei ca. 6 l pro 100 km (Modus EV später). Das Auto rekuperiert m. E. sehr gut und speist das dann sehr effizient wieder ein. 8 l im Schnitt habe ich da wirklich noch nie verzeichnen müssen.

    PHEV, ST-Line X, Frost-Weiß, Technologie-Paket, Fahrerassistenzpaket, Winter-Paket 2, 19-Zoll-Felgen


    Bestellt am 28.01.2022

    Auftragsbestätigung am 16.03.2022

    Gebaut: 09.09.2022

    COMPOUND IN (Hafen Valencia): 13.09.2022

    COMPOUND OUT (auf Schiff): 17.09.2022

    COMPOUND IN (Hafen Antwerpen): 23.09.2022

    COMPOUND OUT (Abholung Antwerpen): 10.10.2022

    DEALER DELIVERY: 13.10.2022

    Unverbindlicher Liefertermin September November Oktober 2022

    Ordernummer beginnt mit A (Januar)

    Fahrzeug übernommen: 21.10.2022

  • … Was den Motor angeht hätte man auch einen Turbo aufgeladenen 2 Liter einbauen können.

    Also ob es Wirtschaftlich ist einen 2.5l hoch zu drehen bei dem Gewicht, na ja ich weiß nicht. Eher nicht. …

    Der 2,5l Verbrennungsmotor im Kuga PHEV arbeitete ja im Atkinsonzyklus und nicht als Ottomotor. Dadurch wird im optimalen Drehzahlbereich, der relativ niedrig liegt, ein Wirkungsgrad erreicht, der noch besser ist als bei einem Diesel. Ein „Hochdrehen“ wäre da kontraproduktiv, genauso wie ein Turbolader.


    Daher ist der Verbrennungsmotor im Kuga PHEV ja auch mit einem leistungsverzweigenden Planetengetriebe kombiniert. Eine der beiden elektrischen Maschinen (MG1, Startermotor/Generator) hält den Verbrennungsmotor möglichst im optimalen Drehzahlbereich und erzeugt dabei zwangsläufig elektrische Energie. Im Modus EV-laden, wird diese Energie vollständig dem HV-Akku zugeführt, bis dieser 80% Ladestand erreicht, während sie im EV-später zeitnah dem Antrieb (MG2, Traktionsmotor/Generator) wieder zugeführt wird, um einem nahezu konstanten Ladestand zu halten. Bei höheren Geschwindigkeiten muss die von MG1 erzeugte elektrische Energie aber direkt an MG2 weitergegeben werden, da sonst die notwendige Systemleistung nicht erreicht werden kann. Das Laden des HV-Akkus ist also eher ein „Abfallprodukt“ bei niedrigeren Geschwindigkeiten zur Effizienzsteigerung des Gesamtsystems.


    Mehr zum Funktionsprinzip kann man z.B. über die Links in diesem Beitrag erfahren:


  • Das Laden des HV-Akkus ist also eher ein „Abfallprodukt“ bei niedrigeren Geschwindigkeiten zur Effizienzsteigerung des Gesamtsystems.

    Daher kann man sich in EV-Laden bei Überlandfahrt mit wechselnden, mäßigen Geschwindigkeiten, mal bergauf, mal bergab, prima den Akku füllen und dann innerorts zur Entlastung der Anwohner lokal emmissionsfrei und geräuscharm fahren.


    Damit erreicht man locker Verbrauchswerte um die 5 Liter/100 km, was nicht nur weniger als die Hälfte des Verbrauchs meines alten Kuga Mk2 Benziner Allrad ist, sondern auch der beste Nachweis ist, dass mir keiner seinen Diesel-Stinker über sparsamen Verbrauch zu verargumentieren braucht.

  • Ich nutze den Kuga PHEV dienstlich und privat. Privat sind wir dieses Jahr durch Schottland gefahren, insgesamt ca. 4000 km (incl. 800 km BAB zur Fähre und wieder zurück). Von den 4000 km waren lt. Bordcomputer 2000 km elektrisch, was einen Verbrauch von 4,5 Litern ergab. Es wurde kein einziges Mal extern geladen. Der Akku hat sich nur durch das Fahren immer wieder aufgeladen, sodass immer wieder genug Energie zum rein elektrischen Fahren zur Verfügung stand.

    Dienstlich bin ich auch schon 2700 km ohne extern zu laden gefahren, fast nur Autobahn in Deutschland, Österreich, Schweiz und Brennerautobahn bis Bozen. Hier hatte ich einen Verbrauch von 5,4 Litern. Allerdings war der Größte Teil auch mit Geschwindigkeitsbeschränkung auf 120 oder 130 km/h.

    Trotzdem finde ich das einen sehr guten Wert für ein Auto mit fast 2 Tonnen Gewicht. Vorher hatte ich einen Diesel, der hat etwa das genau so viel verbraucht, hatte aber auch nicht die Möglichkeit, in Städten z.B. rein elektrisch zu fahren.

    Ford Kuga PHEV ST Line Lucid Red

    Bestellt: 09.06.2020, Geliefert: 03.09.2020, KM Stand 92.000

    Fahrer-Assistent-Paket, Technologie Paket, Winter-Paket, Heckklappe elektrisch, Seitenscheiben ab 2. Sitzreihe und Heckscheibe, dunkel getönt

    Sync 3.4.23188 / Karte F12

    IPhone Xs IOS Version 17.1

  • Vorher hatte ich einen Diesel, der hat etwa das genau so viel verbraucht, hatte aber auch nicht die Möglichkeit, in Städten z.B. rein elektrisch zu fahren.

    Deshalb finde ich, ist der PHEV eine tolle Weiterentwicklung, und es ist schade, dass es in Deutschland keine staatliche Förderung mehr beim Kauf gibt.

  • Das sehe ich auch so. Ich kann auch die negativen Test von PHEV nicht nachvollziehen. Oft werden die Plug In Hybride als "Dreckschleuder" und so weiter bezeichnet. Zumindest für den Kuga trifft das meiner Meinung nach nicht zu. Auf Langstrecken liegt der Verbrauch auf Dieselniveau, man hat aber dafür auch die Möglichkeit, nur elektrisch zu fahren. Ich hatte auch schon auf längeren Autobahnfahrten einen Verbrauch von 8 Litern, wenn die Autobahn mal frei war und keine Geschwindigkeitsbeschränkung. Aber die nächste Baustelle kommt bestimmt und dann geht der Verbrenner aus und der Durchschnittsverbrauch runter.

    Ich bin jetzt 76.000 km mit dem Auto gefahren. Privat fast nur elektrisch, manchmal mehrere tausend km ohne einen Tropfen Benzin. Dienstlich bin ich häufiger in Österreich, Schweiz Italien unterwegs, da gilt 120 oder 130 km/h Geschwindigkeitsbeschränkung. Da hatte ich immer einen Verbrauch von weit unter 6 Litern, ohne Möglichkeit extern zu laden.

    Ford Kuga PHEV ST Line Lucid Red

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  • Im Prinzip ist dann ein PlugIn nutzlos.

    Du hast Recht das der Verbrenner viel zu tun hat.

    ..

    Dann mach dich mal schlau, was PlugIn überhaupt bedeutet. Es ermöglicht dir 50 - 70 km rein elektrisch zu fahren. Auch bietet die Auflademöglichkeit während des Fahrens nicht jeder PlugIn. Beim Vollhybrid fährst du vielleicht 2 km rein elektrisch.


    Ich bin im Urlaub mit max 4,5 Litern ausgekommen und habe den Akku jedesmal während des Fahrens aufgeladen. Aber nicht auf der Autobahn. Wie gesagt, wird da die Leistung für den Vortrieb benötigt.

    Ich möchte nicht wissen, was du schreibst, wenn der Kuga auf der Autobahn nur noch mit 100 fährt, weil du den Akku laden willst.


    PHEV fahren will halt gelernt sein. Auch ich brauchte einige Zeit um die Eigenheiten kennen (und lieben) zu lernen.

    Meine Fahrweise hat sich so umgestellt, dass ich mittlerweile sogar schon mit meinem 20 Jahre alten SLK segle :D

  • Wovon ist es denn abhängig dass man den Akku überhaupt mit dem Verbrenner laden kann. Meistens ist das ganz rechte Symbol bei mir durchgestrichen und ich kann den Akku nicht laden, ab und an geht das aber.



  • Wovon ist es denn abhängig dass man den Akku überhaupt mit dem Verbrenner laden kann. Meistens ist das ganz rechte Symbol bei mir durchgestrichen und ich kann den Akku nicht laden, ab und an geht das aber.

    EV-laden geht nur im Fahrmodus „Normal“. Könnte es daran liegen?