Hi,
das ist ja verrückt. Ich habe 725 Km Gefahren auch mit meinem Plug in Hybrid und habe fast die gleichen Erfahrungen gemacht. 2 E Ladungen und im Hybridmodus. Ebenfalls 5,7 laut Bordcomputer. Sollten wir weiter beobachten ?
Hallo berstra
Da ich meinen PHEV hoffentlich auch bald bekomme und über die Lademöglichkeit nachgedacht habe, weil ich auf dem Dorf wohne,wo es keine Lademöglichkeiten gibt.
Da bleibt nur eine Wallbox,die ich mir installieren lasse.
Trotzdem würde mich interessieren,wenn man im Modus EV Laden fährt,also der Akku durch den Motor geladen wird,wieviel Km man da in etwa fahren muß und wie lange das ungefähr dauert,bis der Akku voll ist.Kommt ja auch auf die Fahrweise sicherlich an.
Weißt Du da ein bisschen Bescheid?
Bin mal gespannt, wann die ersten PHEV bei Spritmonitor auftauchen. 
Insbesondere die Langstreckenfahrt mit dem PHEV würde mich interessieren: Was braucht er an Sprit, wenn z. B. über mehrere hundert Kilometer Autobahn ausschließlich mit dem Verbrenner gefahren wird?
Ich bin hier und da schon mal nach München und zurück unterwegs (einfache Fahrt ca. 500 km) und frage mich, ob sich der PHEV deshal für mich lohnt, weil vielleicht der Konsum an Benzin zu hoch wird. Oder ob nicht dsoch der Diesel die bessere Lösung ist.
Auf wieviel Kilometer kommst du denn im Jahr? Als Kilometerfresser bietet sich wohl ein Diesel an, wobei man bei elektrifizierten Fahrzeugen (meiner Meinung nach) sowieso eine gewisse Technikaffinität mitbringen sollte. Für mich ist der PHEV die Vorstufe zum Voll-Elektro-Auto, zumindest ist das jetzt mein Gedanke. Vielleicht ist ja auch der Voll-Hybrid eine Alternative für dich? Soll ja zum Herbst rauskommen.
Ausschließlich mit Verbrenner fährt der PHEV ja auch nie, die Rekuperation sorgt dafür das immer wieder mal rein Elektrisch gefahren wird.
Ich habe jährlich so zwischen 20.000 und 30.000 km auf der Uhr, immer wieder unterschiedlich. Die letzten Autos waren allesamt Diesel; was die Technik-Affinität angeht bin ich absoluter Diesel-Fanatiker.
Andererseits habe ich auch eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach, nicht wegen Ökö oder Klimakrise, sondern weil ich fasziniert bin von der Technik. Ich bin also von Haus aus genauso auch Strom-Fanatiker. In sieben Jahren läuft der Einspeisevertrag aus, dann habe ich 10.000 kWh pro Jahr zur freien Verfügung, könnte dann ein Elektro-Auto kostenlos "betanken" und es wird sich so richtig lohnen.
Aber derzeit habe ich so meine Bedenken und Befürchtungen:
- Wenn Du das Elektroauto oder den Hybrid einmal auswärts an einer Ladesäule aufladen musst, dann kostet das mit teilweise bis zu 60 - 70 ct/kWh richtig Schotter, dann hast Du mehr als die doppelten "Sprit"-Kosten wie beim Diesel. Selbst die 30 ct/kWh zuhause sind grenzwertig.
- Wenn Du den Hybrid während der Fahrt mit dem Verbrennungsmotor aufladen willst, steigt vermutlich der Spritverbrauch und es kostet ebenfalls richtig Geld.
- Wenn Du auf der Langstrecke unterwegs bist und z. B. zu einen Termin "mal schnell nach München" musst, d. h. einmal etwas mehr auf die Tube drücken musst, dann wird der 2,5 Liter Benziner vermutlich so richtig Sprit schlucken, zumal er ja im Vergleich zum normalen Benziner noch einen Generator und eine Batterie mitschleppen darf. Da könnte es sein, dass die 45 Liter im Tank nicht reichen für eine einfache Fahrt von Trier nach München. Nur mal so zum Vergleich: Mit meinen S-Max 2,0 TDCI fahre ich auch mit Express-Zuschlag ohne zu tanken locker hin und zurück.
Ein Auto wie der Kuga ist schon allein wegen seiner Größe prädestiniert für die Piste, nicht für die Kurzstrecke, und deshalb bin ich so an Erfahrungswerten zu Verbräuchen usw. interessiert. Vielleicht lässt sich das ja vereinbaren? Technik-Affinität ja, sehr gerne, aber nicht, wenn es zulasten des Geldbeutels geht.