12 Volt Starterbatterie nach dem Laden leer (Stichw: 12V Starter Batterie)

  • Na das dürfte dann kein Problem sein. vor die Baterie Kommt dann dieses Teil.

    Victron Energy ORI121210110R Orion-TR 12/12-9A Isolated DC Konverter, 12-12V-9A (110W) Eingangsspannung sind hier von 10 bis 17 Volt Und die ausgangs spannung kann man auch einstellen. 10-15 Volt.

    Soetwas habe ich auch in meiner 12 volt solaranlage eingebaut . Weil mir schon Recorder und Kameras Kaputt gegangen sind Beim Akkus Laden. Damit kommt dann auch nicht so viel Spannung an den Angeschlossen geräte an. Eingestellt auf 12,9 Volt und das ist stabil. Das sollte im Auto auch funktionieren. Ist doch ganz Einfach. :thumbup: Ich werde das im Sommer einbauen und Berichten ob es Funktioniert.

    Natürlich kann man sich so etwas einbauen, wenn man unbedingt eine AGM-Batterie verwenden will.


    Ich glaube aber nicht, dass man damit langfristig das Problem löst, wenn die 12V-Batterie ständig zu tief entladen wird.

    AGM-Batterien sind ja eigentlich für Start-Stop-Motoren entwickelt worden, weil die Belastung in dieser Betriebsart durch die vielen Lade-Entladezyklen besonders groß ist.

    Beim PHEV gibt es eigentlich keine Belastung für die 12V-Batterie - die muss eigentlich nur beim Starten kurzzeitig die elektrische Leistung bereitstellen, um das HV-System zu starten, dann übernimmt der DC-DC-Wakdler die Versorgung. Ei en stromhungrigen Anlasser gibt es beim PHEV ja nicht....

    Problematisch ist doch, dass die Batterie im Stand bei einigen Fahrzeugen zu stark entladen wird und dabei Schaden nimmt.


    So habe ich das zumindest aus den vielen Berichten hier herausgelesen. Die AGM-Batterie hält das zwar länger durch, aber auch die gibt dann irgendwann den Geist auf.

    Dann hat man doppelt so viel für die neue Batterie ausgegeben, wie für eine Standard-Batterie. X/


    Zudem kann ich mir vorstellen, dass es mit dem Batteriemanagement Schwierigkeiten geben kann, wenn der Generator eine Spannung von 15,1V liefert, an der Batterie aber durch den zusätzlichen Wandler nur 14 V anliegen.

    Dann gibt es im System zwei unterschiedliche Spannungshöhen - ob das so funktioniert...? :/


    Ich bin gespannt. ;)


    Gruß Jörg

    Kuga III - PHEV - Titanium - Sedona-Orange-Metallic - EZ 08/2020 - go-e-Charger 11kW - PV-Anlage 7,2kWp

  • Der Batterietyp kann in der Fahrzeug-Elektronik auf AGM geändert werden (Werkstatt oder Forscan). Das sollte (...) dann eine geänderte Ladecharakteristik zur Folge haben.


    M. W. geht das im BdyCM-Modul.

    Beispielfoto aus einem Ford Ranger:

    Ranger_Batterie.png

    PHEV, ST-Line X, Frost-Weiß, Technologie-Paket, Fahrerassistenzpaket, Winter-Paket 2, 19-Zoll-Felgen


    Bestellt am 28.01.2022

    Auftragsbestätigung am 16.03.2022

    Gebaut: 09.09.2022

    COMPOUND IN (Hafen Valencia): 13.09.2022

    COMPOUND OUT (auf Schiff): 17.09.2022

    COMPOUND IN (Hafen Antwerpen): 23.09.2022

    COMPOUND OUT (Abholung Antwerpen): 10.10.2022

    DEALER DELIVERY: 13.10.2022

    Unverbindlicher Liefertermin September November Oktober 2022

    Ordernummer beginnt mit A (Januar)

    Fahrzeug übernommen: 21.10.2022

    2 Mal editiert, zuletzt von Der_kleine_Ford ()

  • …und wie sieht es mit der Werksgarantie aus, gestattet die entsprechende Umprogrammierungen und Wechsel der Batterie?

    Kuga PHEV Vignale, Vollausstattung

    Bestellt: 07.08.2020

    Produktion: 18.02.2021

    Auslieferung: 09.04.2021

    Verkauft: 08.12.2022

    Verbrauch im gesamten Zeitraum: ca. 16600 km gefahren, 14,62 kwh/100km (inkl. Ladeverluste)+ 1,45 L/100km


    STOP WAR!!!

  • Der Batterietyp kann in der Fahrzeug-Elektronik auf AGM geändert werden (Werkstatt oder Forscan). Das sollte (...) dann eine geänderte Ladecharakteristik zur Folge haben.


    M. W. geht das im BdyCM-Modul.

    Beispielfoto aus einem Ford Ranger:

    Ranger_Batterie.png

    Damit sollte man vorsichtig sein, ich habe die Beobachtung gemacht, dass die in Foscan angegeben Batterytypen nicht mit denen übereinstimmen, die die Werkstatt ausgewählt hat. Sprich die Parameter scheinen in Foscan für den Kuga nicht richtig übersetzt worden zu sein, vermutlich haben die die Übersetzung einfach von einem anderen Modell übernommen.

  • Wenn ich das hier so lese, muss man schon warnen dürfen. Das lesen vielleicht auch technisch weniger versierte Kollegen und schreiten zur Tat…


    Ich bin ja auch ein Freund von Selbsthilfe und kremple gerne mal die Ärmel hoch. Trotz viermaligem Totalausfall keinen ADAC und keine Ford-Assistance gebraucht.

    Erst beim vierten Mal Schnauze voll gehabt und Händler kommen lassen, mit klarer Ansage: Batterie-Tausch und Problem-Lösung oder der Wagen bleibt bei Euch.


    Aber mir würde nicht einfallen, Änderungen/Eingriffe am System vorzunehmen; vor allem nicht beim PHEV.

    An Boot, WoMo und meinen Gelände-Fahrzeugen mache ich das.

    Aber der Kuga ist ein komplett neues Fahrzeug.

    Von Eigen-Basteleien außer Ladegerät und Booster für unterwegs würde ich schon wegen des Risikos für die Gewährleistung abraten. Da freut sich dann im Zweifel sicher nur Ford; ganz abgesehen von „brandgefährlichen“ Folgen für sich und andere.


    Solange die grundlegenden Probleme am Fahrzeug durch

    Ford/Händler nicht gelöst sind, hilft auch kein selbst bezahlter Batterie-Tausch.

    AGM-Batterie:

    Hält sicher länger, geht aber in diesen Fällen auch kaputt und ist dann noch teurer.

    „Überladen“ der Batterie:

    Das hält sich hier ja schon hartnäckig. Das Gegenteil ist der Fall. Ford fährt bei allen Fahrzeugen mit dem BMS eine Max.-80%-Ladestrategie.

    Bei konventionellen Fahrzeugen kann man sich mit höheren Ladeendständen über ForScan behelfen (machen einige meiner Jagd-Kollegen bei ihren Rangern, wie hier schon mal dargelegt). Das geht beim PHEV meines Wissens nicht und ich würde es in der Garantie-Zeit auch nicht tun.

    Wer beim PHEV eine 5- oder 7-Jahresgarantie abgeschlossen hat, hat das ja nicht grundlos gemacht…


    Zu allem hinzu kommt, dass die verbaute Batterie für die vielen Abnehmer/Verbraucher in unserem fahrenden Computer zu klein dimensioniert ist. Weiter hat Ford wohl nicht alle Möglichkeiten an unterschiedlichem Nutzerverhalten und Ladeverhalten berücksichtigt.

    Selbst wenn alle Komponenten fehlerfrei arbeiten, falls zusätzlich das Nutzungs- und Ladeverhalten „nach unten“ abweicht, gibt’s Probleme.


    Meine neue Original Ford-Batterie hält nun schon den zweiten Winter. Sie musste nur zwei Monate bis zum März-2022-Update durchhalten (die erste zu lange…). Bis dahin wurden die System-Batterien an der Wallbox nicht ausreichend geladen.

    Entweder fahren wir damit oder der Kuga hängt durchgängig am Strom, seitdem keine Probleme mehr, obwohl die Ruhespannung regelmäßig auf unter 12 V abfällt; eben wegen der fortbestehenden grundsätzlichen Probleme, viele Verbraucher bei kleiner Batterie, etc.).

    Die Ladespannung beträgt auch bis zu 15,2 Volt, am Kabel und während den Fahrten.


    Würde die Batterie überladen, wäre sie schon lange wieder kaputt !

    Die hohe Anzahl der erforderlichen Ladezyklen für die kleine Batterie wird die Lebensdauer sicher zusätzlich verkürzen.

    Nur hierfür würde eine Batterie mit höherer Kapazität (egal ob AGM oder EFB) helfen; nicht jedoch wenn

    -wegen nicht gelöster ursächlicher Probleme die Original Batterie regelmäßig schlapp macht, wegen Tiefentladung kaputt geht und/oder

    -wenn das Nutzungs-/Ladeverhalten nicht passt.

    Luxus-Problem Kuga PHEV Titanium X - Probe gefahren, verliebt und ohne weitere Prüfung verlobt -

    Pflicht-Angaben: 07.2020 bestellt, Produktion 12.2020, Anlieferung 13.01.21. Brief von Ford ließ zwei Monate auf sich warten. Übernahme am 13.03.2021. Null Antworten von Ford, von Bestellung bis heute. Überwiegend Freude am Fahren, aber vergeblich auf Problemfreiheit gehofft. Ford Pass App auf IOS

  • Hallo liebe Leidensgenossen,

    meine Kuga war jetzt 2 Wochen in der Werkstatt. Der Wagen ist ständig wegen der entladenen Straterbatterie ausgefallen.

    Nach langem hin und her wurde mir nun der angebliche Grund mitgeteilt, warum die Batterie ständig ausfällt.

    Bei einem Test wurden ein extrem hoher Stromverbrauch festgestellt, wenn man mit der Ford Pass App auf das Auto zugreift.

    Nun habe ich eine Hausautomatisierung laufen wo über die API alle 15 Minuten eine Abfrage gestartet wurde. Mache ich bei meinem Smart ohne Probleme auch so.

    Diese Abfragen sollen nun dafür Sorgen, dass die Batterie so stark entladen wird. Jede Abfrage sorgt dafür das alle verbauten Aggregatet aufgeweckt werden

    um deren Status zu ermitteln.

    Nun soll ich für die zwei Wochen Werkstatt 530€ bezahlen, weil sie ja keinen Fehler gefunden haben.
    Ich glaube das nächste Auto ist nicht von der Marke Ford.

  • Bei einem Test wurden ein extrem hoher Stromverbrauch festgestellt, wenn man mit der Ford Pass App auf das Auto zugreift.

    Nun habe ich eine Hausautomatisierung laufen wo über die API alle 15 Minuten eine Abfrage gestartet wurde. Mache ich bei meinem Smart ohne Probleme auch so.

    Diese Abfragen sollen nun dafür Sorgen, dass die Batterie so stark entladen wird. Jede Abfrage sorgt dafür das alle verbauten Aggregatet aufgeweckt werden

    um deren Status zu ermitteln.

    Nun soll ich für die zwei Wochen Werkstatt 530€ bezahlen, weil sie ja keinen Fehler gefunden haben.
    Ich glaube das nächste Auto ist nicht von der Marke Ford.

    Hallo,


    habe ich dies richtig verstanden, dass Du durch ein Modul alle 15 Min. eine Fernabfrage von Deinem Ford machst? Warum? Was fragst Du da für Daten ab?

    Als Dienstwagen fahre ich seit dem 01.09.2022 einen Kuga ST-Line X Plug-In MY 2022.50 alles in schwarz 8) und nutze iPhone mit Apple CarPlay und TomTom Navi

  • Mann kann die API, die von der APP benutz wird auch so benutzen. Ich hatte mir eine Automatisierung gebaut um den Ladezustand zu beobachten, weil ich zum richtigen Zeitpunkt mein Balkonkraftwerk hinzuschalten wollte. Das Interval war so voreingestellt und ich hatte mir auch nichts dabei gedacht. Meines Wissen wird die API auch für ihre Flottensoftware verwendet.

    Jetzt ist alles abgeschaltet und ich bin mal gespannt, ob es tatsächlich der Fehler war.

  • Mein Kuga PHEV aus Mai 2020 hatte mehrfach eine tote Batterie. Der Austausch wurde mir aber immer verweigert, es gab nur Firmware Updates. Seit einigen Wochen macht die Batterie wieder Probleme. Seit gestern ist sie komplett hinüber, ADAC hat 5V gemessen. Bin dann 2 Stunden im Kreis gefahren um heute noch genug Saft für den Werkstattbesuch zu haben - Pustekuchen. Es wird jetzt eine neue Batterie verbaut und vermutlich muss das Auto danach nochmal ne Runde Updates und was weiß ich alles bekommen. Ich kann auf jeden Fall sagen: es war mein erster und letzter FORD und ich bin heilfroh, das dritte Jahr Garantie gekauft zu haben und den Wagen zum Ende des Leasings nächsten Monat los zu sein. 19 Werkstattbesuche für Rückrufe, Updates, Fehlerbehebungen etc. in 3 Jahren sind auch einfach nur ein Witz.

  • … Bin dann 2 Stunden im Kreis gefahren um heute noch genug Saft für den Werkstattbesuch zu haben …

    Wofür denn im Kreis fahren? Einschalten und stehen lassen reicht beim PHEV doch völlig aus. Oder war der HV-Akku auch leer?