Akku von Hybrid Auto brennt

Zitat von Fritz2109

Das ist doch wohl ein Witz.

Bevor Ford den Akkutausch in Betracht zog, gab es aber doch auch andere Lösungsversuche, oder verwechel ich da etwas?

Ja, das ist richtig!

Da wurde zunächst an der Akku-Entlüftung "gebastelt", um die Gase, die beim Akku-Defekt abgeblasen werden, nach außen abzuleiten - das hatte man bei der Konstruktion offenbar vergessen.

Mein Kuga, der am 15.07.20 gebaut wurde, hatte diese Entlüftung ab Werk und man wähnte sich dann in Sicherheit - bis Anfang September 2020 der nächste nagelneue Kuga beim ersten Ladevorgang in Flammen aufging - da merkte Ford dann, dass es damit nicht getan war....

Dann gab es das Auslieferungs- Ladeverbot für alle gebauten PHEV und Ford begann dann, nach der eigentlichen Ursache für die Akku-Defekte zu suchen...das dauerte dann etwa bis November, als Ford sich entschloss, bei allen Kuga PHEV die Akkus zu tauschen bzw. bei den noch nicht ausgelieferten Fahrzeugen die Akkus auf einem speziellen Prüfstand zu testen.

Gruß Jörg

Japp, so Scheiße es indem Moment auch war, hat FORD das definitiv richtig gehandhabt.

Und was GM da abzieht ist mehr als unterste Schublade...

Wie kann die Garantie erlöschen, wenn das Gerät defekt geht..was ist da nochmal der Sinn der Garantie?

Und dann sind da noch zwei Dinge, die ich nicht verstehe:

1. wie kann man einen Artikel mit Schreibfehlern veröffentlichen? Und

2. Warum kann und will der GM nicht verklagen? In Amerika? Bei so einem Fall?

Da müsste es doch mehr als einen fähigen Anwalt geben, der sich da drauf stürzen möchte und Millionen rausholen kann. Das macht den Artikel etwas unglaubwürdig....

Zitat von Dirk

2. Warum kann und will der GM nicht verklagen? In Amerika? Bei so einem Fall?

Das kann man wohl, inho wird der Kunde auch gewinnen, wenn er nicht irgeneinen Scheiß vorher gemacht hat, den wir natürlich nicht wissen. Aber ich habe den Artikel so verstanden, dass er (der Kunde) sich das nicht leisten kann/will.

Für einen Anwalt ist es recht uninteressant, da der Streitwert gering und der Kunde dann vermutlich immer noch nicht genug Geld hat um sich ein neues Auto zu kaufen.

Und in Deutschland würde ich Dir SOFORT Recht geben, aber in einem Land, wo eine dumme Schnulle für das erwärmen der eigenen Oberschenkel durch Kaffee eines Schnellrestaurantkettenanbieters MILLIONEN bekommt.....da kann ich mir nicht vorstellen, dass es für GM billig enden würde...immerhin ging es hierbei um eine Gefahr, die Leib und Leben kosten könnte....

Es kommt natürlich drauf an, wie die den Fall aufziehen wollen....wenn die nur sagen, das Auto ist abgebrannt, ich will ein neues......ja, dann. Aber wenn die die andere Richtung gehen, dann wird es für GM eng....aber gaaaanz eng.

Zitat von Dirk

Und in Deutschland würde ich Dir SOFORT Recht geben, aber in einem Land, wo eine dumme Schnulle für das erwärmen der eigenen Oberschenkel durch Kaffee eines Schnellrestaurantkettenanbieters MILLIONEN bekommt.....da kann ich mir nicht vorstellen, dass es für GM billig enden würde...immerhin ging es hierbei um eine Gefahr, die Leib und Leben kosten könnte....

Es kommt natürlich drauf an, wie die den Fall aufziehen wollen....wenn die nur sagen, das Auto ist abgebrannt, ich will ein neues......ja, dann. Aber wenn die die andere Richtung gehen, dann wird es für GM eng....aber gaaaanz eng.

Da gebe ich dir natürlich recht, aber so einen Anwalt muss er erstmal finden und bezahlen können. Naja, wohl eher finden, in USA arbeiten ja viele Anwälte auf Provisionsbasis.

Ja eben....daher sollte es kein Problem sein...da der Anwalt ja mehr Geld bekommt, wenn er mehr rausschlagen kann....und gierig wie die dort alle sind....

Aber egal..wir kommen schon wieder zu sehr ins OT....

https://efahrer.chip.de/news/e…-ladesaeule-schuld_105519

Diesmal ein Audi… aber besonders interessant ist der Hinweis, dass trotz der steigenden Anzahl von akkubetriebenen Fahrzeugen keine merklichen Erhöhungen der Fallzahlen für Autobrände zu verzeichnen sind…

Gruß