Beiträge von Gemstone

    Da die StVO Bundesrecht ist, sollte das eigentlich generell für alle Bundesländer gelten…wenn man politischerseits ehrlich den Umstieg auf die E-Mobilität verfolgen würde, wäre diese Maßnahme eine der ersten, an die ich denken würde (und den Steuerzahler nicht einmal was kosten würde)…

    Gebe dir da grundsätzlich recht, aber bei der Menge an E-Autos, die mittlerweile unterwegs sind, hast du dann Stau auf der Busspur ;)

    Das E-Kennzeichen ist aber nichts, was man mit einem PHEV oder BEV automatisch bekommt, das kann man auf Wunsch bekommen, wenn das Auto die Kriterien dafür erfüllt, deswegen schrieb ich, das die Thematik unabhängig vom E-Kennzeichen ist.


    Edit: Und ein Unterschied zwischen Neu- und Gebrauchtwagen bezüglich des zugrundeliegenden CO2 Ausstoßes erschließt sich mir auch nicht.

    Damit bin ich vollkommen konform. Wegen dem von Helmut.A erwähnten Beispiel, wäre ich nie auf die Idee gekommen kein E-Kennzeichen zu nehmen. Wer weiss, was da noch alles kommt, evtl. dürfen zeitweise nur noch E-Autos fahren etc. pp.

    Ich kann mir theoretisch auch keinen Unterschied zwischen Neu- und Gebrauchtwagen vorstellen, aber auch hier gibt es ja durchaus Möglichkeiten das behördlich anders zu gestalten. Du zahlst ja auch nicht mehr die gleiche KFZ-Steuer für einen 5,8 Liter Mustang von 1982, wenn du ihn heute neu zulassen möchstest, wie damals bei der Erstzulassung. Zugegeben, extrem weit ausgeholt, aber ich denke du kannst dir vorstellen was ich meine.

    Wenn du einen PHEV hast, dann ist er falsch angemeldet worden. Er sollte eigentich ein E-Kennzeichen haben, dann kommst du auch mit dem 20 EUR/Jahr hin. Es sei denn du hast den Wagen gebraucht gekauft und dann gelten andere Bedingungen, dazu kann ich dir allerdings nichts sagen.

    Jetzt aber nochmal konkret, Neuwagen oder gebraucht gekauft?

    Auf jeden Fall mal beim Händler/der Zulassungsstelle nachfragen, das sollte korrigiert werden.

    Das hat nichts mit dem E-Kennzeichen zu tun, die sind scheinbar bei den Zulassungsstellen immer noch nicht in der Lage, die PHEVs richtig zuzuordnen, wie man im Bescheid sieht, wurde ein zu hoher CO2 Ausstoß für das Auto angesetzt, diese Probleme gab es von Anfang an. Der PHEV hat offiziell eine Steuerrelevannte Angabe von 32g/km.

    Naja, wäre das Auto richtig zugeordnet worden, dann hätte es auch ein E-Kennzeichen gegeben. Da ich hier im Forum (Danke ans Forum) bereits ganz am Anfang einige Fälle, in denen es auch schief gelaufen ist, mitbekommen habe, habe ich bei der Abholung beim Händler als allererstes auf das Kennzeichen und dann in die Papiere geschaut, ob auch alle Eintragungen korrekt sind. Erst dann habe ich angefangen mich über das neue Auto zu freuen. ;)

    Und wie Wanja53 von Einzelfällen spricht, dafür sind es imho doch zu viele. Forum ist ja nur die Spitze des Eisbergs und wie viele werden zuviel Steuern zahlen, ohne dass sie es wissen (zugegeben reine Vermutung)? Liegt vermutlich daran, dass in den Zulassungsstellen einfach viel zu wenig geschulte Leute sind (vor allem während der letzen Jahre) und jede Menge Aushilfen (das weiß ich), die sehr häufig nicht richtig eingearbeitet werden. Aber woran das liegt, dass kaum Fachkräfte dort arbeiten, aber das ist ein anderes Thema, da muss man die Politik fragen (meine Vermutung: zu schlechte Bezahlung, hohes Arbeitsaufkommen, hoher Krankenstand, mieses Arbeitsklima, schlecht gelaunte Kunden. Alles bedingt sich irgendwie gegenseitig...aber das Fass will ich hier nicht aufmachen, dass es auch vollkommen anders anders geht zeigen die Bürgerbüros in unserer Umgebung).

    Wenn du einen PHEV hast, dann ist er falsch angemeldet worden. Er sollte eigentich ein E-Kennzeichen haben, dann kommst du auch mit dem 20 EUR/Jahr hin. Es sei denn du hast den Wagen gebraucht gekauft und dann gelten andere Bedingungen, dazu kann ich dir allerdings nichts sagen.

    Ich kann mich da auch nur Kuga Mike anschließen, für mich kommen nur PHEV nach dem "Toyota-Prinzip" in Frage.

    Hatte meinen Senf dazu schon einmal in einem uralten Trööt abgelassen, hier die Kurzform:

    Toyota, Mitsubishi und Ford haben ein echtes PHEV-System. Alle anderen Hersteller haben einfach ein bestehendes Auto genommen, Batterien druntergeklatscht und Elektromotoren reingesetzt. Manche Hersteller konnten dies gut kaschieren, bei anderen Herstellern ist es so schlecht gemacht worden, dass für mich das Auto "unfahrbar" (überhaupt nicht mehr kultiviert) ist.

    Bbkugaphev : Wenn ich nach dem Usernamen gehe, dann hast du einen PHEV, da macht es absolut keinen Sinn Start/Stop abzuschalten, das gehört zum System eines PHEV. Wenn du den Motor unbedingt immer angeschaltet haben möchtest, dann müsstest du den Modus "Batterie laden" wählen, dann ist der Motor auf jeden Fall so lange an, bis der Hochvoltakku auf 80% geladen ist. Aber ganz ehrlich, wieso hast du einen PHEV gekauft, wenn dir das Fahrprinzip nicht gefällt?

    Wenn es nicht im Wartungsplan steht, musst du es nicht machen. Frag einen RA.

    Aber es steht im Wartungsplan. Lade dir mal den offiziellen Wartungsplan von Ford runter. Da steht, alle PHEV vor 02/2021 müssen zur obligatorischen jährlichen Durchsicht.

    Falsche Infos von FFHs sind eine andere Sache, da könntest du dann den FFH verklagen. Dann kommt aber die Frage nach Beweisen...

    Naja, ich habs ja leicht, meiner ist von April, damit brauche ich gar nicht drüber nachdenken. Nur so nebenbei, mein Verkäufer meinte bei der Übergabe "Dann sehen wir uns ja nächstes Jahr", da musste ich ihn erst einmal aufklären ;)


    Edith: Da war Projekt Kuga PHEV schneller bzw. ich habe zu lange getippt...