Tja, leider gibt es Kuga-Exemplare, die offenbar irgendwo einen unerfindlichen Bug im 12V-System haben… ich kann aus eigener Negativerfahrungen (während andere Null Probleme haben) gut nachvollziehen, dass du in Richtung eines anderen Autos schaust…
Aber auch beim RAV4 gab es anfänglich massive Probleme, insbesondere mit dem permanenten Anspringen des Verbrenners… ob das Problem beseitigt wurde, weiß ich nicht.
Aber das Schlimmste finde ich, dass der Hersteller Ford die betroffenen Kunden (sowohl vom Kuga als auch beim Mach E) am langen Arm verhungern lässt - ich bin gespannt, was nun mit dem Präzedenzfall i.S. Rasselmotor kommt, denn offenbar war es nicht der Schwingungsdämpfer sondern das Getriebe - und wenn Ford bei allen Betroffenen das Getriebe tauschen muss, na Prost Mahlzeit, was muss dann alles am Auto eingespart werden, um die Mehrkosten wieder reinzuholen…
Das gleiche beim Mach E, der zunehmend schon nach 6 Monaten anfängt an den Türen zu rosten, bei dem Besitzer immer noch keine Updates haben und auf dem Stand von 2020 stehengeblieben sind (trotz OTA) und die Autos mit defekten Fahrakkus einfach liegenbleiben, Ford sich weigert, fehlende Ausstattungsmerkmale entgegen der verbindlichen Bestellungen nicht nachträglich nachzurüsten, obwohl entsprechende Vorbereitungskits im Auto verbaut sind undundund …
Ich habe mittlerweile jegliches Vertrauen in Ford verloren, ich zweifele an meiner Entscheidung, diesem Hersteller eine 2. Chance gegeben zu haben - aber so lange das Auto läuft, verzichte ich lieber auf updates - und wenn meiner auch anfängt zu rosten, dann ziehe ich die Garantiekarte, genauso wenn der Fahrakku streikt… i.d.Z. kann ich nur jedem Käufer von Fordprodukten dringend anraten, die Garantie mit Augenmaß zu erweitern, egal, ob es jetzt einmalig einen dicken Batzen Geld kostet, aber bei der bisher gezeigten Qualität würde ich das Risiko, ungeschützt in die Folgejahre ohne Garantieabsicherung zu gehen, nicht mehr eingehen…
Grüße