Beiträge von Projekt Kuga PHEV

    Nein, sorry, da muss ich dir widersprechen.


    Wanja53 hat sich darüber beschwert, dass er ellenlange Strecken fährt, Umwege und nicht den „…direkten Weg nach Hause…“.

    Da hilft mir im Navi nicht die Einstellung „schnellste“ sondern einzig die Route „kürzeste“…

    Die „schnellste“ Route ist nie und nimmer auch immer die „kürzeste“.

    Wenn ich zB nach Berlin Spandau muss und „schnellste“ eingebe, führt er mich idR auf einer Route ca. 46 km, gebe ich „kürzeste“ ein, nur 31km…


    Gruß

    Wenn es nur die Daten für den Tempomat wären. Das Ford Navi findet bei mir nicht mal den direkten Weg nach Hause. Mein Kuga will mit mir immer erst eine "Sightseeing Tour" im Heimatort machen.

    Mit dem aktuellen Kartenmaterial!

    Und das sind keine Nebenstraßen oder neue Straßen die er fahren soll.

    Echt unglaublich.

    …ändere doch mal die Routenführung von „Economics“ auf „kürzeste“…😉

    So hat jeder seine Erfahrungen und sich seine individuelle Erfahrungen machen dürfen und andere machen müssen oder mussten…😉


    Ich denke, das wird in jedem Autoforum so sein - die einen haben Pech mit ihren Autos, die anderen Glück.

    Ich selbst habe im Raum Berlin noch keinen Händler bzw. Werkstatt gefunden, der sich wirklich sachkundig und kundenorientiert den Belangen des Kunden angenommen hat (derzeit „teste“ ich den 4. Händler/Werkstatt, der sich bisher durchaus Mühe gibt und die ersten kleineren Kundenanliegen gut bewältigt hat - die „große Reifeprüfung“ steht noch in nächsten Monat wegen eines „hängenden updates“

    an).

    Bei den Servicemitarbeitern der Ford-Händler, bei denen ich beim Kuga PHEV vorstellig werden musste, bin ich stets als Bittsteller, so jedenfalls mein Empfinden, behandelt worden, meine Anliegen und Mängelbeschreibungen wurden durch dortige Antworten offenbar nie ernst genommen und angezweifelt (das habe ich noch nie gehört, das kann nicht sein… und als Spitze der Frechheit, als ich mit einem Anliegen meines Mach E beim Service eines großen Potsdamer Fordhändlers vorstellig wurde, wurde ich mit den Worten begrüßt: „Mustang Mach E - Gott bewahre!!!“).

    Aber gut, will ich meine Abneigung gegen den Gebrauchtwagenkauf eines Kuga PHEV nicht von örtlichen Ford-Werkstätten und -Händlern ausmachen, man hat es bei meinem Auto aber in 18 Monaten nicht geschafft, entscheidende Mängel zu beseitigen:

    Weder die ständig leere 12V-Batterie noch das Rasseln des Motors noch die zitternden Rückspiegel konnten und wurden vom Ford-Vertragshändler beseitigt, obwohl ich selbst nach ersten händlerseitigen erfolglosen Mangelbeseitigungsversuchen den einen oder anderen zielführende Hinweis gab…insofern wäre für mich nicht nur wegen schlechter Werkstattleistungen sondern auch wegen für MICH nicht hinnehmbarer Mängel des Autos eine Kaufempfehlung meinerseits nicht auszusprechen.


    Ich würde aber dennoch die Aussage treffen wollen, ohne diese Mängel, die mein Kuga PHEV in sich trug, ist der Kuga PHEV ein gutes Auto, fährt toll, hat eine gute Sommerreichweite, hat viel Platz, ist flexibel in der Innenraumnutzung, lässt sich, wenn man die Philosophie des Autos verinnerlicht hat, überaus sparsam fahren…


    Grüße

    Jammert doch nicht über der verbrauch PHEV im Winter,

    mein MK2 Diesel hatte bei kaltem Motor im Winter auch bis 1,5 l

    mehr auf 100 Km verbraucht, das sind umgerechnet ( Diesel-Stromtarif)

    6-8 KWH zusätzlich.

    Im kalter Fahrzeug sitzen ich auch nix :)

    Auch ich habe auf eine solche Anmerkung geartet…🥺

    Ach weißte, ob ich 1,5L/100km mehr verbrauche, was wahrscheinlich eine Einbuße von nicht einmal 20% der Reichweite ist oder ich fast 50% der Sommerreichweite verliere, da kann man schon mal jammern - diese Vergleiche zwischen Verbrennern und Elektrofahrzeuge hinsichtlich der Winterverbräuche hinken extrem… und bei 50% Reichweitenverlust darf man auch schon mal jammern…😜


    Als an öffentlichen Ladestationen Lader, ist bei den derzeitigen Benzinpreisen das fahren ohne zu laden billiger. Und das führe ich auch durch.

    …zumal die BEV mit den gleichen Reichweitenproblemen zu kämpfen haben wie die PHEV - mit dem Unterschied, dass die BEV auf die Ladesäulen angewiesen sind und bei diesen Temperaturen doppelt so viel laden müssen als im Sommer und nicht auf den guten alten Verbrenner bauen können.

    Ganz ehrlich, der Winter ist ein Graus, Verbräuche von 25-30kwh sind, will man es halbwegs warm im Auto haben, leider „Stand der Technik“…und bei den gepfefferten Strompreisen, die in Deutschland aufgerufen werden, wird E-Autofahren zum Luxus (danke Herr H. für Ihre Bestrafung derjenigen, die Ihrem Ruf auf lokale Emissionsfreiheit beim Autofahren gefolgt sind…🤮)