Beiträge von Andi22

    bei mir kam diese Woche plötzlich und unerwartet die Meldung das mein Motoröl nach nur 20000 verschlissen sein soll

    Kleiner Tipp vorab: Damit einen die Meldung nicht "unerwartet" trifft, kann man den Ölzustand jederzeit in der APP unter Fahrzeug > Status > Ölzustand abfragen (siehe Screenshot). Interessant bleibt die Frage, anhand welcher Parameter der "Ölverschleiß" ermittelt wird. Dies erschließt sich mir bisher nur teilweise. Bei meinem Ölwechsel hatte ich 24.000 KM drauf, davon mindestens 12.000 KM ohne Verbrenner. Festgestellt habe ich im vergangenen Spätsommer dass sich, als ich ca. 6 Wochen am Stück rein elektrisch fuhr, der Ölzustand laut APP nicht verschlechterte. Das heißt dann aber im Umkehrschluss, dass bei mir das Öl nach 20 Monaten und gefahrenen ca. 12.000 "Verbrenner-Kilometern" extrem schnell verschlissen war. Das halte ich doch für sehr abenteuerlich. Moderne Motoren können heutzutage mit einem Öl problemlos 30.000 KM fahren. Vor allem frage ich mich, wie - bei meinem Beispiel - dann überhaupt die zeit-unabhängige Grenze von 30.000 KM erreicht werden soll. Das alles ist nicht schlüssig und riecht schon gewaltig nach "Gelddruckmaschine" für die Händler. Denn das "Mitbringen" des Öls ist auch nicht erlaubt (angeblich wegen der Garantie, selbst wenn es exakt das Öl ist, was auch der Händler verwendet). Bei meinem vorherigen Auto, einem Renault Kadjar Diesel, war das überhaupt kein Problem. Ich kann immer noch nicht einsehen, warum ich beim Händler für einen Liter Öl den 5-fachen Ladenpreis zahlen soll - wo dort das Öl in der Regel sogar noch aus einem viel günstigeren Fass kommt.

    Laut Wartungsplan ist der Ölwechsel nach zwei Jahren oder 30k Kilometern fällig. Was die App meint ist irrelevant.

    Das würde ich so nicht unbedingt stehen lassen. Denn nicht nur die APP zeigte den fälligen Ölwechsel an, auch der Bordcomputer wies darauf hin. Im Hinblick auf die Garantie möchte ich nicht ausschließen, dass Ford Ärger macht, wenn man diese Meldung ein Vierteljahr bis zur planmäßigen Wartung ignoriert und dann wirklich irgendein Motorschaden passiert.

    eigenartig ist

    vor 30.000 Intervall / unter 2 Jahren


    Grundsätzlich werden die % ja nur über die Zeit berechnet, Andi hat aber erst 24.000 weg?

    Hallo Joe,


    den Sinn muss man in der Tat hinterfragen. Festgestellt habe ich, dass sich die Öl-Qualität laut APP tatsächlich nur dann verschlechtert, wenn ich wirklich mit dem Verbrenner fahre. So weit, so gut. Ich bin aber in den 21 Monaten nach Zulassung vielleicht 10.000 KM von 24.000 KM mit dem Verbrenner gefahren, eher weniger. Ich frage mich also, nach welcher Logik der hinterlegte Algorithmus funktioniert, so dass mein Motoröl nach 10.000 KM Verbrenner-Leistung "hin" ist und ausgetauscht werden muss? Ich bin auch niemand, der den Motor mit seiner Fahrweise "quält", falls das eine Rolle spielt. Eher das Gegenteil. Vor diesem Hintergrund kann ich das 30.000 KM-Kriterium ja im Grunde nie erreichen, bestenfalls die 2 Jahre, aber dann dürfte ich rein mit dem Verbrenner nicht mehr als 5.000 Km im Jahr fahren. Irgendwie funktioniert dass alles ohne Sinn und Verstand. Übrigens hat Ford schon erstaunlich schnell auf meine detaillierte Anfrage geantwortet (Meine Händler konnte oder wollte ja nichts dazu sagen). Die Antwort lautete:


    "Alle Details zu Wartungsintervallen können Sie der zu Ihrem Fahrzeug gehörenden Bordliteratur entnehmen. Die rechtzeitige Durchführung der Wartungen liegt im Verantwortungsbereich des jeweiligen Nutzers des Fahrzeuges. Sollten noch Fragen offen geblieben sein, so wenden Sie sich bitte an Ihren Ford Vertragspartner. Das persönliche Gespräch führt meist schneller eine Klärung herbei als ein Schriftwechsel."


    Auf nochmalige Nachfrage mit der Bitte um eine konkrete Antwort auf meine konkret formulierte Frage kam dann noch:


    "In vorbezeichneter Angelegenheit verweisen wir auf unser vorheriges Schreiben. Wir bedauern, Ihnen heute keinen günstigeren Bescheid geben zu können. Auch durch weiteren Schriftwechsel diesbezüglich wird kein anderes Ergebnis herbeigeführt."


    Das macht mich wirklich fassungslos. So kann ich als Selbstständiger mit meinen Kunden nicht umgehen, dann wäre ich in absehbarer Zeit pleite. Was ist das bitte für ein Kundenservice? Man hätte auch direkt schreiben können: "Halt die Schnauze Kunde und nerve uns nicht." OK, was solls, ich will mich nicht weiter aufregen, wollte das aber hier an dieser Stelle noch einmal kundtun.


    Gruß, Andi

    Wie viele km hat er den weg gehabt?


    Gruß

    PS: Und einfach die Wartung 2 Monate vorziehen wolltest Du wohl nicht?

    Knapp 24.000 KM sind es aktuell. Da ich die 30.000 KM-Grenze nach meiner Kalkulation somit nicht vorzeitig erreiche, ist also die erste Wartung am 01.04.2023 fällig. Warum sollte ich diese komplette Wartung schon mehr als 3 Monate vorziehen, nur weil der Ford-Plan nicht plausibel ist? Und beim nächsten Mal sind es dann vielleicht 5 Monate? Das macht aus mein er Sicht keinen Sinn.

    Hallo, hier eine kleine Anekdote kurz vor dem Jahreswechsel:


    Im Laufe des Dezembers zeigten mir sowohl der Bordcomputer als auch die Ford-App an, dass der erste Ölwechsel seit Zulassung fällig war (Ölzustand 0%). Ich vereinbarte einen Termin beim „Autohaus meines Vertrauens“ und brachte meinen Kuga am 22.12.2022 dorthin. Bei der Aufnahme des Auftrags erklärte man mir, dass das Öl abgesaugt und nicht abgelassen würde. Auf meine Frage nach dem Austausch des Ölfilters wurde mir erläutert, dass dieser ja erst bei der ersten Wartung nach 2 Jahren, also in ca. 3 Monaten, ausgetauscht werden müsste. Mit einem aufgesetzten, naiven Schmunzeln fragte ich provokant, wie man den Ölfilter denn bei der in Kürze anstehenden Wartung austauschen wolle, ohne das Öl abzulassen? Die Antwort war so einfach wie unfassbar: Es sei ja dann bei der ersten Wartung nach 2 Jahren (das ist in ca. 3 Monaten !!!) der planmäßige Ölwechsel fällig, bei dem auch der Filter erneuert wird, dies sei nur ein „Zwischen-Ölwechsel“. Um ein Missverständnis auszuschließen (es war ja nicht der 1. April), fragte ich noch einmal nach, ob es also wirklich ernst gemeint sei, dass in 3 Monaten das (fast) neue Öl im Wert von knapp 150,00 € (5,4 Liter, ohne Arbeitslohn) wieder abgelassen und erneuert würde? Die Antwort lautete: Ja, so ist es vorgesehen. Ich war einen Moment sprachlos und fragte mich, was das mit Nachhaltigkeit und dem Schonen von Ressourcen zu tun hat.


    Was sollte ich tun? Einfach den Ölwechsel bis zur Wartung "schieben" schien mir im Hinblick auf einen möglichen Verlust der Garantie nicht sinnvoll. Nach einer kurzen Überlegung – ich brauchte ja eine aus meiner Sicht vernünftige Lösung – schlug ich vor, doch jetzt einfach schon einen kompletten Ölwechsel inklusive Ölfilter vorzunehmen, es gäbe ja dann keinen Grund, diesen 3 Monate später noch einmal durchzuführen. Diese Möglichkeit wurde mir auch eingeräumt, ich müsse dann nur in 3 Monaten sagen, dass ich dann keinen Ölwechsel wünsche. Leider beantwortete man mir aber nicht verbindlich, ob und inwieweit das eventuell Auswirkungen auf die Ford-Garantie hat, wenn ich den im Rahmen der Wartung „planmäßigen“ Ölwechsel ablehne. Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass dies kein Nachteil sein kann. Der Ölfilter wurde ja jetzt sogar 3 Monate früher, als eigentlich laut Ford notwendig, ausgetauscht und auch den nächsten Ölwechsel-Intervall werde ich entsprechend einhalten. Mal sehen, was der Kundenservice in Köln sagt, den ich gestern per E-Mail um eine Stellungnahme gebeten habe.


    Nur am Rande: Vor meinem Kuga hatte ich 5 Jahre einen Renault Kadjar. Hier wurde ein Ölwechsel nach einem festen Intervall, unabhängig der Wartungen, durchgeführt. Stand eine Wartung an und das Öl war noch in Ordnung, wurde selbstverständlich nach Serviceplan auf einen Ölwechsel verzichtet. Bei Ford scheint das anders zu sein. Aber vielleicht hat hier ja auch nur meine Werkstatt „keinen Plan“. Bin also mal auf die Antwort aus Köln gespannt.


    Ich wünsche allen hier ein schönes neues Jahr … bleibt gesund!

    Gruß, Andi :)

    Hallo,


    für mein Fahrzeug liegt ein größeres Update (ca. 22 GB) vor, das ich gerne installieren möchte. Laut Anleitung muss sich auf dem USB-Stick unter anderem die Datei

    DONTINDX.MSA

    befinden. Ich habe das erforderliche Update-Paket „Map_23884309230_Update.zip“mehrfach erfolgreich und vollständig heruntergeladen, die vorgenannte Datei fehlt aber jedes Mal (siehe Screenshots).

    Da die Installation bis zu 2 Stunden dauern kann, möchte ich auch sicher sein, dass sie funktioniert. Wie gehe ich mit der fehlenden Datei um? Ist der Download eventuell unvollständig oder funktioniert das Update auch ohne diese Datei?

    Kann jemand aufgrund eigener Erfahrung helfen?


    Gruß, Andi

    Hallo zusammen,

    heute morgen hatte ich bei meinem 1,5 Jahre alten PHEV beim Losfahren zum ersten Mal die Meldung "Motor läuft wegen geringer Nutzung Normalbetrieb". Bin dann ca. 20 KM gefahren, der Elektroantrieb blieb komplett aus. Ein manuelles Umschalten vom "Normalbetrieb in einen anderen Modus war nicht möglich. Ich habe gegoogelt, aber keine wirklich hilfreichen Informationen hierzu gefunden. Mich würde interessieren, welchen Hintergrund diese scheinbar nicht zu beeinflussende Funktion hat und - vor allem - warum diese erst nach 1,5 Jahren zum ersten Mal auftritt. Von den letzten 1.000 KM bin ich ca. 900 KM rein elektrisch gefahren. Meckert die Elektronik vielleicht, weil der Benziner in den letzten Wochen zu wenig gelaufen ist? Da wäre beim Konzept eines solchen Fahrzeugs ja eigentlich absurd. Wer weiß etwas hierzu und hatte eventuell schon die gleiche Meldung?

    Gruß, Andi

    Kurzes Update vom 09.11.2022:

    Nach gefahrenen ca. 30 KM war gestern Abend der "Spuk" wieder vorbei und alles (EV Modus) funktionierte wieder wie es soll ...


    Gruß, Andi

    Hallo zusammen,

    heute morgen hatte ich bei meinem 1,5 Jahre alten PHEV beim Losfahren zum ersten Mal die Meldung "Motor läuft wegen geringer Nutzung Normalbetrieb". Bin dann ca. 20 KM gefahren, der Elektroantrieb blieb komplett aus. Ein manuelles Umschalten vom "Normalbetrieb in einen anderen Modus war nicht möglich. Ich habe gegoogelt, aber keine wirklich hilfreichen Informationen hierzu gefunden. Mich würde interessieren, welchen Hintergrund diese scheinbar nicht zu beeinflussende Funktion hat und - vor allem - warum diese erst nach 1,5 Jahren zum ersten Mal auftritt. Von den letzten 1.000 KM bin ich ca. 900 KM rein elektrisch gefahren. Meckert die Elektronik vielleicht, weil der Benziner in den letzten Wochen zu wenig gelaufen ist? Da wäre beim Konzept eines solchen Fahrzeugs ja eigentlich absurd. Wer weiß etwas hierzu und hatte eventuell schon die gleiche Meldung?

    Gruß, Andi