Ich schaue gelegentlich auch mal in die englischsprachigen Foren rein. Die Diskussionen sind denen hier sehr ähnlich, aber von tatsächlichen Schadensfällen habe ich auch da nichts finden können (auch nicht von Fehlern in der Batterie, die die neue Software erkannt hätte).
Beiträge von Der_kleine_Ford
-
-
Der_kleine_Ford und worauf beruht deine Vermutung?
Darauf, dass bei solchen Aktionen das Vorsichtsmotiv regelmäßig höher gewichtet wird als das tatsächliche Risiko (ist ja auch gut so). Davor gab es ja die Aktion(en) mit der „Brandgefahr im Motorraum“ (23S27 u. a.). Die letztlich installierte Software sollte ja auch nur erkennen, ob der Motor gerade hochgegangen ist und sich die Teile inkl. Öl in Richtung Straße davon machen… Kennst Du einen einzigen Fall, bei dem das im Nachgang passiert ist und die Software irgendwas verhindert hätte? So wird es (hoffentlich) auch in diesem Fall sein.
-
Interessant ist ja jetzt noch die Frage, ob irgendwo nach dem Update auch mal ein Fehler in der Hochvoltbatterie erkannt wurde oder diese gar ausgetauscht werden musste. Ich habe da bisher noch nichts zu gelesen. Meine Vermutung: da wird auch kein Fall auftauchen...
-
Bekommt man eigentlich eine Bestätigung über über den erledigten Rückruf? Da es kostenlos ist, gibt's ja keine klassische Rechnung, aber für manche Zwecke könnte so eine Bestätigung nützlich sein.
-
Vielleicht kann "der-kleine-ford" als Freelancer bei FORD aushelfen damit es voran geht
Im Ford Zentrum für angewandte Inkompetenz? Nein, danke.
-
...
Wenn ich aber an die sehr lange Umsetzungszeit des Updates 24S27 (Brandgefahr des Verbrenner Motors) denke, fällt es mir schwer an die Erledigung bis Ende 2. Quartal 25 zu glauben. Verglichen könnte es sich also bis in den Herbst hinziehen.
...
Das wundert mich allerdings auch sehr. Was in aller Welt dauert an so einer mickrigen Software-Routine so lange? Ich habe viele Jahre als Entwickler gearbeitet und wenn Fehler u. ä. bekannt wurden, haben wir unseren Kunden innerhalb weniger Tage einen Patch ausgeliefert. Die APIs, die auszulesen sind, müssten doch hinlänglich bekannt sein. In den Monaten, in denen Ford dieses Programm bastelt, haben die in China vermutlich schon ein neues Modell inkl. kompletter Software entwickelt...
Zumal es doch auch im dringenden Interesse der Händler ist, da sie so keine betroffenen Gebrauchtwagen ausliefern dürfen...
-
Zumindest bei meiner Werkstatt scheinen sie die Sache nicht allzu ernst zu nehmen. Ich habe heute die Sommerräder montieren lassen, da standen drei gebrauchte Kuga aus den betroffenen Baujahren auf dem Hof und wurden munter per Kabel geladen...
-
Für die Händler ist das Ganze ebenfalls ein Desaster, da es sich nicht unbedingt verkaufsfördernd auf den Bestand an gebrauchten PHEV auswirken dürfte (und das auch noch im Frühling).
"Das Auto kann 60 km rein elektrisch fahren... rein theoretisch jedenfalls. Sie dürfen's aber nicht laden, weil es sonst abfackeln könnte." Da verkaufen die Dinger sich bestimmt wie geschnitten Brot.
Bei Ford kommt im Moment doch vieles zusammen...
-
Ah ja, danke. Dann passt das ja auch zu den Meldungen zu Audi:
Audi Q5 und A7 PHEV-Rückruf: Brandgefahr, nicht laden, Batterietausch drohtEin in Nordamerika initiierter Rückruf erreicht Deutschland. An mehreren Tausend Fahrzeugen müssen die Batteriefunktionen überprüft werden. Die Energiespeicher…www.auto-motor-und-sport.de -
Laut https://www.ford.de/hilfe/rückrufe gibt es für meinen aber noch nichts!
Für meinen auch nicht...
Weiß Ford denn inzwischen abschließend, welche Fahrzeuge betroffen sind? Es sind ja offenbar nicht alle aus dem fraglichen Zeitraum.