Beiträge von AEN

    Da bringt es auch nichts, zwischendurch immer wieder zu provozieren, dass der Verbrenner abschaltet. Oder könnt ihr mit Sicherheit (besser als das Auto) sagen, ob ein Verbrennerbetrieb im optimalen Wirkungsbereich mit Überschussabgabe in den Akku in diesem Moment nicht vielleicht besser wäre als ein alleiniger Betrieb des E-Motors?

    Mit diesem "Gaspedal lupfen" verfälscht man die tatsächlichen Gegebenheiten für die Elektronik. Ich würde diese ganzen Spielchen gar nicht erst machen. Das, was man E verfährt, muss später sowieso wieder vom Verbrenner erarbeitet werden. Da ist nichts gewonnen.


    Wenn man weis, dass man eine Weile im Stadtverkehr unterwegs ist, funktioniert das, wie ich oben geschrieben habe, tatsächlich besser als das Auto einfach fahren zu lassen. Habe das mal ne Weile ausprobiert, wie es am besten klappt. Ich habe z.b. die ganze Zeit den EV-Coach im Display aktiviert. Er zeigt mir genau an, wie viel ich max beschleunigen kann, ohne den Verbrenner anzuwerfen und wie viel Saft in etwa noch im Akku ist. Ich kann dann ungefähr abschätzen, an welcher Stelle es am besten ist den Verbrennerstart zu erzwingen. Das wäre dann z.B. wenn man ein größeres Stück mit dem Verbrenner fahren kann, ohne dass man eine Ampel hat oder wenn ich weis, dass ich ne grüne Welle hab. Wenn man es raus hat, funktioniert das ganz gut.

    Es kommt aber auch auf die Batterieladung an. Wenn die zu niedrig ist, dann läuft weiter der Verbrenner.

    Aber nur gut ne Minute. Dan ist genug in den Akku geladen, um wieder gut weiterzukommen. Beim Bild oben lief der Verbrenner dreimal. Einmal am Anfang das obligatorische Flammenwerferprogramm. Hier solle man schauen, dass das Fahrzeug nur fährt. Hier darf man auch noch gut Gasgeben, bzw. jedes Mal, wenn der Verbrenner läuft, sollte man das nutzen. Danach läuft er nur kurz. Max eine Minute. Dafür ist das Lupfen da. Dadurch springt er frühzeitig in den E-Modus.

    Wichtig ist, so zu fahren das er rollt. Bremsen und Beschleunigen ist kontraproduktiv. Also sehr vorausschauend fahren und nicht nur das Auto vor einem, sondern die beiden davor ebenfalls im Auge behalten.

    Im Stadtverkehr kann man richtig viel rausholen. Eine 3 vor dem Komma sollten immer sein. Wenn man es hinbekommt möglichst viel und lang elektrisch unterwegs zu sein, da ist auch ne 2 vor dem Komma drin. Kommt halt auch auf den Verkehr an. Immer wieder das Gaspedal lupfen. Ich fahre nahezu nur im ECO Modus.

    Bei uns war die Argumentation, da erforderliche Wartungen von der Flatrate abgedeckt sind, Auch wenn im Serviceheft 30.000Km steht, das Auto bestimmt den zusätzlich erforderlichen Service.

    Das eigentlich ˋlustige‘ an der Thematik ist ja, dass dieser zusätzlich erforderliche Ölwechsel NICHT von der FordFlatrate abgedeckt ist…

    Ich habe dafür nichts bezahlt. Habe auch die Ford Flatrate.


    1.-3. Jahr / 45.000 km inkl. für die Vertragsdauer und

    -laufleistung erforderlichen Wartungen, Zwischenservices

    und obligatorischen Jahresprüfungen des jeweiligen Fahr-

    zeugs laut Garantie- und Serviceheft, inkl. Abdeckung der

    Verschleißteile; Mobilitätsgarantie; sowie einen FGS im 3.

    Jahr.


    Zusätzlich sind folgende, auf die Wartung/Inspektion

    bezogenen Leistungen gemäß Wartungsplan enthalten

    (abhängig von der gewählten Laufzeit und

    Kilometerlaufleistung):

    ▪ Arbeiten im Rahmen des Komfortumfangs

    ▪ Bremsflüssigkeitswechsel alle 2 Jahre

    ▪ Korrosionsschutzkontrolle alle 2 Jahre

    ▪ Klimaanlagen-Check alle 3 Jahre

    ▪ Flüssigkeiten (Motorenöl, Bremsflüssigkeit,

    Getriebeöl), wenn diese für Wartungsarbeiten

    notwendig sind