Beiträge von TomTraveler

    Und DANN gibt's ja auch noch den rabattierten "Ford Economy Service" für Fahrzeuge die älter als 4 oder 5 Jahre sind. Warum auch immer die weniger bezahlen sollen als Besitzer mit neueren Fahrzeugen...

    Die Logik ist recht einfach:

    Wenn nach ein paar Jahren die Herstellergarantien abgelaufen sind, gehen viele in günstigere freie Werkstätten für den Service.

    Um diese Kundenabwanderung zu verhindern, geben viele Marken-Werkstätten Rabatte auf den Service bei älteren Fahrzeugen.

    Wie weit kommt man denn mit den 44 liter?

    Ich tanke nach 500 km bei Autobahnfahrt im Modus Normal und EV-Später.

    Ich schaue, dass ich mit möglichst vollem Akku aufbreche, dann hab ich extra Reichweite bzw. kann in Baustellen und im Stau elektrisch fahren.

    Ich tanke auf den Rasthöfen neben der Autobahn, weil es dort günstiger und meist weniger los ist.


    Autohof.net Autohöfe und Raststätten in Deutschland und Österreich

    wirklich kleine Tank

    Was Dir gefühlt an Tankvolumen fehlt, wird durch zusätzliche Reichweite der HV-Batterie und aufgrund des niedrigen Verbrauchs wieder kompensiert.


    Wenn Du den PHEV allerdings nicht lädst und aus der Eifel immer zum Billig-Tanken extra nach Luxemburg rüberfährst, solltest Du Dir vielleicht ein anderes Fahrzeug aussuchen, das besser zu Deinem Profil passt.

    Ich kann (will) mir eigentlich nicht vorstellen, dass dieses Software-Update nicht ausgiebig getestet wurde, bevor es die Freigabe von Ford gab, zumal es ja acht Monate gedauert hat, bis die Software fertig war.

    Das Problem ist die Software-Logistik von Ford in Kombination mit der Update-Politik der Werkstätten.


    Jedes moderne Fahrzeug (mit Ausnahme z.B. von Tesla) hat eine zweistellige Anzahl an Steuergeräten, die alle aus Hard- und Software bestehen. D.h. für jedes Steuergerät gibt es eine Software, die das Verhalten des Steuergeräts bestimmt. Diese Software wird regelmäßig weiterentwickelt und versioniert.


    Alle Steuergeräte, Sensoren, Aktoren etc. im Fahrzeug sind über ein Bussystem miteinander verbunden und bilden ein Gesamtsystem. Die Version dieses Gesamtsystems wird durch die Kombination der Software-Versionen auf den Steuergeräten bestimmt.


    Wenn Ford jetzt die Software eines einzelnen. Steuergeräts verändert, z.B. im Rahmen eines Rückrufs, so sollten die anschließenden Tests in mehreren Stufen ablaufen, angefangen vom einzelnen Steuergerät an einem Prüfplatz bis schlussendlich der neue Stand in einem Integrationstestfahrzeug auf der Strasse verprobt wird.


    Die Frage ist jetzt, welchen Systemzustand haben diese Testfahrzeuge. Vermutlich dürften alle Steuergeräte in den Fahrzeugen den jeweils aktuellsten Stand mit der neusten Version haben.


    In Kundenhand haben die Fahrzeuge aber nicht diesen definierten Zustand. Die Fahrzeuge sind zu unterschiedlichen Zeitpunkten gebaut worden mit den zu diesem Zeitpunkt vorliegenden Softwareständen. In Kundenhand sind dann bekanntermaßen nicht regelmäßig bei den Werkstattaufenthalten die aktuellsten Versionen der Steuergeräte-Software aufgespielt worden, sondern punktuell immer nur die, zu denen es Rückrufe, Serviceaktionen, Kundenbeschwerden etc. gegeben hat.


    Somit ist jedes Fahrzeug ein Unikat im Bezug auf seinen Gesamtzustand.

    Wenn man dort ein Update einbringt, das nur mit dem aktuellsten Werkszustand getestet worden ist, können im Zusammenspiel beliebige Phänomene auftreten.


    Wenn man jetzt noch dazu rechnet, dass sich bei den Steuergeräten nicht nur die Software, sondern auch die Hardware weiterentwickelt, wird das Ganze noch eine Dimension komplexer und herausfordernder in der Beherrschung.


    Um mal wieder den Vergleich mit dem ebenfalls sehr komplexen System Handy zu machen: Apple drängt die Benutzer seiner Produkte nicht von ungefähr zu regelmäßigen iOS-Updates. Nur dadurch ist der Zustand des Geräts aktuell und definiert, und das Zusammenspiel mit anderen Systemen (z.B. CarPlay) muss vom Hersteller nur für den aktuellen Stand getestet werden und nicht für unzählige alte Versionen.


    Fazit: Für viele Blechbieger ist IT immer noch Neuland.

    Hier Bild dazu!

    Sind das Staubeinschlüsse oder haben die am Schluss eine Handvoll Mica-Partikel als Streusel drüber geschüttet?


    Sieht für mich nach fälliger Neulackierung aus.

    Allerdings kann man da jetzt auch nicht beliebig oft drüber lackieren. Die Lackschichtdickenmessung möchte ich nicht sehen.


    Da muss IMHO alles runter und eine gescheite Neulackierung drauf.


    Wird ganz schön aufwendig. Da wäre Smart-Repair der Steinschläge günstiger gewesen.

    ich hatte genau so einen schaden. Da es genau am hinteren Knick der Türe war, war smart repair nach Aussage von 3 Smart Repair Spezialisten nicht möglich.

    Die Kosten betrugen knapp 4000 Euro.

    Zum Glück Vollkasko mit 300 Euro Selbstbeteiligung.

    Ja, die können beim Smart-Repair meist nur im glatten Blech die Dellen wieder rausziehen, wie z.B. beim Hagelschaden im Dach.


    Bei Deiner Vollkasko wäre interessant zu erfahren, um wie viel anschließend Deine Versicherungs-Beiträge gestiegen sind, falls Du keinen Rabattschutz hattest.

    Beim FFH mit neuen Teilen und externem Lackierer:

    2 Wochen und 3.987, 42 € inkl. der zum Zeitpunkt der Rechnungsstellung gültigen Mehrwertsteuer.


    Bei der freien Werkstatt mit Ausbeulhammer, viel Spachtelmasse und eigener Lackierung: knapp unter nem Tausender bar auf die Hand.