Beiträge von TomTraveler

    Hatte jemand schon "Spaß" mit der Kofferraumabdeckung?

    Dieses Bastel-Teil von der Qualität eines gespannten Kinder-Taschentuchs hat für mich die Bezeichnung Kofferraum-Abdeckung nicht verdient.


    Sobald ein wenig Wind weht, hat man beim Öffnen der Heckklappe Sorge, das Teil will fliegen lernen.


    Wenn man mal den für mich insbesondere in der Höhe zu niedrigen Kofferraum etwas zu hoch beladen hat, kracht das Teil beim Schließen dagegen, verformt sich und man muss bangen, ob die windigen Plastikhalter abbrechen.


    Will man den Müll vorsorglich ausbauen, braucht man sehr spitze Finger und am besten eine Häkel-Ausbildung.


    Wenigstens etwas positives können sich die Ford-Ingenieure auf die Fahnen schreiben:

    Mit dieser Spinnweben-artigen Abdeckung haben sie die maximal mögliche Gewichtseinsparung für das Bauteil erreicht. 😖

    Ich hatte neulich eine übliche Reinigungsaktion am Kuga. Und wie ich es in solchen Fällen gewohnt bin, lasse ich dabei gerne das Radio laufen.

    Der Kuga hing da schon den ganzen Tag und die Nacht zuvor an der Wallbox, auch während der Aktion !

    Dennoch hat sich bereits nach 5 Minuten die Meldung eingestellt, ihr wisst schon, sinngemäß ….Abschaltung wegen Batterie-Schonung… Radio wurde dann vom System abgeschaltet.

    Wie neulich berichtet, hat sich mein Kuga nach einer halben Stunde Innenraumreinigung - ohne Radio, nur mit geöffneten Türen - gleich in den Tiefschlaf verabschiedet, um die 12V-Batterie zu schonen.

    Hast du mal beobachtet ob sich die Batterie bei eingeschalteter Zündung im EV-Modus lädt?

    Ich habe mir jetzt angewöhnt, im Stand das Fahrzeug immer im Modus EV-Jetzt laufen zu lassen.

    Nach allem, was man hier so liest, müsste ja in dem Fall die 12V-Batterie weiter über den DC/DC-Wandler vom Fahrakku versorgt werden.

    Mal schauen, ob das was nutzt.

    Weiß jemand, ob der Kuga dann mit Anlieferung beim Händler auch direkt rausgegeben wird, oder ob da händlerseitig noch irgendwelche Tests oder Inspektionen fällig sind?

    Dein FFH entfernt an dem Neufahrzeug alle Transportmaterialien und macht eine Übergabe-Inspektion. Laut Karl Geiger von Geiger Cars in München fehlt auch oftmals ein halber Liter Öl, den der FFH dann auf seine Kappe nachfüllen muss, weil Ford an allem spart.


    Dazu muss Dein Verkäufer in der Werkstatt einen Termin reservieren. Dank Fachkräftemangel ist das für manche Autohäuser bereits eine terminliche Herausforderung, die zur Verzögerung der Übergabe führen kann.


    Parallel muss auch noch die Anmeldung des Autos erfolgen. Da manche Kfz-Zulassungsstellen seit Corona ebenfalls Personalmangel haben und entsprechend lange Wartezeiten für Termine bestehen, ist hierbei die Anmeldung durch einen vom FFH beauftragten Anmeldeservice die sicherere Variante.


    D.h. zwischen Ankunft Deines Autos beim Händler und der Übergabe an Dich solltest Du mal eine Woche Zeit einplanen.

    Die ist bei mir immer an.

    Bei mir auch, zum Kühlen und zum Entfeuchten.

    Bei den aktuellen Temperaturen um die 30 Grad auch immer mit Vorklimatisierung vor der Abfahrt, entweder über App oder nach parken in praller Sonne mit Starten des Autos in EV-Jetzt und Max-A/C im Stand.


    Wenn ich schon einen HV-Akku an Bord habe, dann muss der auch für etwas gut sein.

    …und zu welchem Preis mit vergleichbarer Ausstattung?

    Aber Ihr wisst doch selber, dass Auto-Generation x+1 immer teurer ist als Generation x.

    Dann haben wir auch noch Inflation oben drauf.

    Und VW hat jüngst erst angekündigt, dass die Preise steigen werden.


    Wie auch immer, der Tiguan war immer schon teurer als der Kuga, bzw. gibt Ford scheinbar höhere Rabatte, und wenn der nächste Tiguan Schnellladen beherrscht, ist es klar, dass er ein aufwändigeres und und damit teureres Ladegerät verbaut hat.

    Versuche mal noch andere Sticks, das Sync ist da manchmal recht eigen 🥴

    Leider ist das keine liebenswerte Eigenheit, sondern ein sehr ärgerliches Übel des Kuga.
    Ich hatte mir extra einen USB-Stick gekauft, um meine Musik im Kuga dabei zu haben.
    Jedoch wurde der korrekt formatierte Stick nicht vom Kuga angenommen.
    Bevor ich mir jetzt ein halbes Dutzend Sticks von verschiedenen Herstellern kaufe und ausprobiere, streame ich die Musik übers Handy.
    Und fürs SYNC-Update brauche ich keinen USB-Stick, weil ich mir das Thema wahrlich nicht antue.

    würde der PHEV auch mit irgendwann geschwächter Batterie immer noch „der beste Voll-Hybrid“ bleiben

    Naja, während Ford ("die tun was") weder das Escape-Facelift für Deutschland homologisiert als Kuga-Mk3-Facelift auf den Markt bringt, noch den elektrischen Explorer wie ursprünglich angekündigt zeitnah produzieren wird, bringt VW noch in diesem Jahr die nächste Generation des Tiguan an den Start, auch als PHEV mit 2,0-Liter TSI und elektrischer Reichweite von ca. 100 km. Dabei wird jetzt beschleunigtes AC-Laden möglich sein und erstmals serienmäßig auch DC-Schnelladen - was beides hier im Forum schon des Öfteren beim Kuga vermisst wurde.

    Wenn von Microsoft die Wellen zu Software-Updates so langsam kämen, so fehlerbehaftet und so User-freundlich wie von Ford, würden Welt und Wirtschaft still stehen.

    Auch wenn mancherorts die modernen vernetzten Fahrzeuge schon als „Handy auf Rädern“ bezeichnet werden, darf man eins nicht vergessen:


    Bei Firmen wie Microsoft oder Apple ist IT das Kerngeschäft. Drum läuft das dort in der Regel mit Updates recht reibungslos, aber selbst dort können Probleme auftreten.


    Die ganzen etablierten Automobilhersteller bauen das digitale Zeug nur ein, um mit Tesla mitzuhalten, die die IT-Latte hoch gehängt haben, und um das Cockpit nicht an Apple und Google zu verlieren, denn mit mobilen digitalen Diensten lässt sich auch im Aftersale gutes Geld verdienen (Ford Live Traffic Abo 3,98 € im Monat ist da noch das billigste).


    Wenn man aber etwas aus einem äußeren Zwang heraus macht, und nicht weil es in den Firmen-Genen liegt, dann wird das nie erstklassig werden. Bei Ford kommt der Kostenspardruck hinzu, aber selbst VW mit Millarden-schwerer IT-Tochter Cariad kann sich bzgl. ihrer IT-Systeme kaum vor schlechten Nachrichten retten.


    Fazit: Blechbieger sind halt keine Software-Entwickler.