Beiträge von Kugi71

    - Zur Reichweitenanzeige kann man nur eines sagen, Sie ist ein besseres Schätzeisen und nicht mehr.

    - Zur Heizung: das ist leider Stand der Technik, damit kämpfen leider alle E-Autos. Eine Wärmepumpe wäre zwar effektiver aber über den Sinn eines Einbaus bei einem 14.4 kWh Akku lässt sich streiten. Da würde ich dir empfehlen bei sehr kalten Temperaturen das Auto entweder am Ladekabel vorzuheizen und aber die ersten Kilometer im Benzinbetrieb starten.

    Denn auch der modernste Motor setzt nur ein Drittel der Energie, die im Kraftstoff steckt, in Fortbewegung um. Der Rest, zwei Drittel, verpufft als Abwärme die man so entsprechend nutzen kann.

    Also bei meinem Kuga funktioniert die Reichweitenanzeige recht gut...


    Mein Arbeitsweg liegt mit Hin- und Rückweg bei 40km mit einien Steigungen und Gefällestrecken.

    Gesten nach Vollladung Reichweitenanzeige 52km.


    Daheim angekommen Anzeige bei 26km und nach 20km Arbeitsweg am Ziel noch 7km Restreichweite - passt bei mir.


    Wenn ich die Anzeige während der Fahrt beobachte, dann springt sie aufgrund der Topologie der Fahrt natürlich gewaltig:

    Auf den ersten 5km sinkt die Reichweite nur um 2km, weil es eher bergab geht, dann folgt eine 5km Steigung, an deren Ende noch 28km Restreichweite stehen, dann geht es wieder 8km eher bergab wobei die Reichweite wieder um ca. 2km zunimmt, um dann auf den letzten 2km bergauf wieder stärker abzunehmen.


    Was die Heizung angeht, funktioniert diese beim Kuga nun mal rein elektrisch und frisst damit mächtig Reichweite - die Alternative wäre - wie beim ein oder anderen PHEV anderer Hersteller - die Heizung vom Kühlmittel des Verbrenners zu versorgen, was aber aus meiner Sicht auch Müll ist, wenn Benzin verbrannt wird, nur um es warm zu haben.

    Wenn beim Kuga der Verbrenner läuft, wird seine Abwärme nicht zum Heizen des Innenraums genutzt (soweit mir bekannt); der Benzinmotor kann aber im Betrieb über den Generator den Strom für die Innenraum-Heizung erzeugen, damit dieser nicht aus dem HV-Akku genommen werden muss.


    Gruß Jörg

    Aber wer weiß, wenn sich die Berichte so häufen. Vielleicht kommt nach dem Fahrakku-Desaster, dem 12Volt-Problem, dem Rassel-Phänomen jetzt auch noch ein keyless-Desaster. Für Ford alle Fliegen mit einer Klappe… die Fahrzeuge werden eingesammelt. Es steigen für uns nur die Versicherungsbeiträge.

    Wobei man aber doch sagen muss, dass diese Problematik mit dem Datenklau bei Keyless-Go-Schlüsseln nahezu alle Hersteller betrifft.

    Das macht es nicht unbedingt besser, aber diese Berichte wandern doch jedes Jahr durch die Medien - dann ist die Entrüstung über die untätigen Hersteller erstmal groß, aber passieren tut da doch nichts.


    Wir wohnen glücklicherweise im 1. Stock, so dass die Schlüssel weit genug von der Straße entfernt sind...zudem fällt hier jedes "fremde" Auto sofort auf und Personen sowieso...


    Gruß Jörg

    Na ja, vielleicht hat der Händler ja bei der Umweltprämie den Herstelleranteil in seine "Rabattüberlegungen" mit einbezogen....:/


    Aber dieses Verhalten des Händlers passt irgendwie gar nicht zum Bericht in der aktuellen "Auto, Motor und Sport"...


    Da ist auf den Seiten mit den aktuell erzielbaren Rabatten beim Neuwagenkauf der Kuga PHEV (allerdings nur in der "Basisversion" Cool&Connect) mit einem maximal erzielbaren Rabatt von 37% ausgewiesen...8|


    500€ ist wirklich ein Witz...


    Gruß Jörg

    Bei meinem go-E-Charger hängt das davon ab, wie er voreingestellt ist.


    Ich kann ihn per App so steuern, dass er nach einer bestimmten Ladungsmenge (z.B. 5kWh) automatisch abschaltet.

    Wenn er abgeschaltet ist, kann das Auto keine Ladung mehr "anfordern", so dass dann das Vorheizen über die Wallbox nicht funktionieren kann.

    Wenn diese Funktion ausgeschaltet ist, bestimmt der Kuga den Ladeschluss und kann ihn dann auch selbst wieder beginnen, wenn dies erforderlich ist, so lange das Kabel in der Zwischenzeit nicht entfernt wurde - dann muss man sich erst authentifizieren, bevor die Ladung wieder funktioniert.


    Ich habe das im Detail noch nicht getestet, aber von der Funktion her müsste es so sein.


    Gruß Jörg

    Na ja, ich mache das auch gelegentlich so, wenn ich mit halb entladenem Akku nach Hause komme und weiß, dass ich am selben Tag noch fahren muss.

    Dann reichen ein oder zwei Stunden an der Wallbox, um den Akku wieder voll zu bekommen. :thumbsup:


    Gruß Jörg

    Das war auch in erster Linie eine Vermutung von mir...lag ich wohl daneben. X(


    Ich betreibe das Vorheizen nicht, da ich meistens am Arbeitsplatz lade und da das Vorheizen nicht stattfindet und die heimische Wallbox eher am Wochenende zum Einsatz kommt.


    Die Frage, die sich mir stellt ist auch, ob der Kuga überhaupt den Akku über die Wallbox vorheizen kann oder dies generell erst mit dem Abfahren erfolgt - so macht es laut einem YouTube-Video der ID3 von VW.


    Beim Mach-E meiner Frau funktioniert das Akku-Vorheizen laut Betriebsanleitung an der Wallbox.


    Gruß Jörg

    Kann eigentlich jemand sagen was effizienter ist.

    Vorheizen über Ladekabel bei eingestellter Abfahrtszeit oder "Kaltstart" und den Strom aus

    dem Hochvoltakku "opfern?

    Grundsätzlich ist es effizienter den Akku "direkt" mit Strom aus der Wallbox vorzuheizen, denn dann kann bei Abfahrt die gesamte Akkukapazität für den Antrieb genutzt werden (ggf. für die Innenraum-Heizung um die Temperatur zu halten).

    Anderenfalls nimmt sich der Akku einen Teil der Kapazität für das eigene Vorheizen aufwenden und die fehlt dann für den Antrieb.


    Du wirst den Unterschied in der erzielbaren Reichweite sehen.


    Gruß Jörg