Beiträge von Kugi71

    ... in meiner Garage habe ich eine 400V/16A-Kraftstrom-Steckdose, die ich aber in den letzten 20 Jahren nur ein einziges Mal benutzt habe. Die Verkabelung ist mit einem Querschnitt von 2,5 mm² im Kabekanal ausgeführt und kann jederzeit mit Minimalaufwand angepasst werden, soweit es irgendwann einmal erforderlich wäre. Die Absicherung ist mit 25 A-Automaten ebenfalls ausreichend dimensioniert. Ich könnte also mit äußerst geringem Aufwand eine Wallbox für die 3,7 kW des Kuga direkt anklemmen...

    Da muss ich mal kurz nachfragen...


    Du hast eine 16A CEE-Steckdose mit 2,5mm Querschnitt und 25A Leitungsschutzschalter installiert?


    Wer hat denn das so installiert?

    Wenn die Steckdose einen Nennstrom von 16A hat, sollte man die auch mit 16A absichern, um Überlastung der Steckdose zu verhindern.

    Und da die Leitung im Kanal verlegt wird, dürfte die nur mit maximal 20A abgesichert werden, weil sie bei drei belasteten Adern nur eine Strombelastbarkeit von 21A hat.


    Nur mal so aus Sicht des Elektrikers...:/


    Gruß Jörg

    Ich sehe das ähnlich wie Nicafe !


    Der Kuga ist für mich ein "Übergangsauto" zum E-Auto und soll etwa 8 Jahre gefahren werden.


    Ich habe daheim Zeit genug zum Aufladen und da tut es die Schukosteckdose allemal. Ich habe lediglich, da ohnehin eine extra Leitung verlegt werden musste, eine 5adrige Leitung mit 2,5mm nach draußen gelegt, so dass ich später mal problemlos auf eine 11kW Wallbox umrüsten kann.


    Langfristig wird man Wallboxen mit Lastmanagement installieren müssen und da warte ich auch erstmal ab, wie sich das in der Zukunft entwickelt.


    Also geht nicht den "Experten" auf den Leim, die eine Wallbox für ein "Must-Have" halten...


    Gruß Jörg

    Hat der Kuga eigentlich einen Wischwassersensor?


    Also, wenn er das nicht hat hebe ich ihn zurück ;(

    Du kannst deinen Kuga behalten - er hat eine Anzeige für niedrigen Wischwasserstand!^^


    Die meldet sich erst sporadisch, wenn man bergab fährt und später dann dauerhaft.


    Alles gut...


    Gruß Jörg

    Moin moin,


    Nicafe : Besser hätte man das nicht ausdrücken können!


    Zudem glaube ich auch, dass die lange Zeitspanne bis zur Durchführung des Akku-Tausches von Ford auch dazu genutzt wurde - neben der eigentlichen Beschaffung der Ersatz-Akkus - um genau diese Probleme bezüglich Know-how und Werkstattattausrüstung zu klären.


    Ende der Woche sollen ja die PHEV-Besitzer Genaueres über den Zeitplan der Tausch Aktion für das eigene Fahrzeug erfahren...


    Gruß Jörg

    mich irritieren eher die veranschlagten 12 Stunden, kann mir nicht wirklich vorstellen, was er in der zeit machen will :)

    Genau das hatte ich weiter oben ja auch schon hinterfragt...diese Zahl erscheint mir vollkommen unrealistisch bei gerade einmal 10m veranschlagter Leitungslänge, die im Kanal verlegt werden soll.

    Zudem würden mich auch mal die einzelnen Preise für die Materialien und vor allem die Arbeitszeit interessieren - hat der wirklich nur die Endsumme auf das Angebot geschrieben? Geht aus meiner Sicht gar nicht!


    Wie gesagt, ich habe für die ganze Angelegenheit alleine einen Vormittag gebraucht incl. der Anklemmarbeiten in der Verteilung und den Anschluss der "Wallbox".


    Such dir einen anderen Elektriker und lass dir ein weiteres Angebot machen. Es ist unter Handwerksbetrieben nicht unüblich, dass bei entsprechender Auslastung des Betriebes solch überteuerte Angebote geschrieben werden; wenn der Kunde darauf eingeht, werden dann Kapazitäten an anderer Stelle für den Auftrag frei gemacht (bringt ja viel Geld) - geht er nicht darauf ein, hat man eh genug Arbeit...


    Gruß Jörg

    ^ Na ja, das Kurzschlussstromverhalten bei einem C-Automat ist schon anders.

    Bei einem B-Automaten muss der 3-5 Nennstrom fließen, damit er im Kurzschlussfall auslöst und bei einem C-Automaten der 5-10 fache.

    Bedeutet, dass bei einem B-Automaten 80A fließen könnten und bei einem C-Automaten 160A.

    Das ist mir schon bekannt, aber i.d.R. hast du bei einer rel. neuen Installation (Bei sportpark gerade mal 8 Jahre) Netzimpedanzen, die viel höhere Ströme im Kurzschlussfall zum Fließen bringen als 160A...und da ein FI ja auch vorgeschaltet ist, spielt das bei einem Körperschluss eh keine Rolle...

    Dein Elektriker scheint allerdings nicht so die Ahnung zu haben, wenn er einen C-Automat einbauen will, den setzt man nur bei hohen Anlaufströmen ein und eine Wallbox hat die nicht, auch in den Beschreibungen in den Wallboxen ist eindeutig ein B-Automat gefordert.

    Stimmt, ein B-Automat reicht für die Wallbox aus - schaden tut der C-Automat zwar nicht, aber fachlich ist er hier überflüssig...war mir im Angebot nicht aufgefallen...aber was macht der Fachmann in den angegebenen 12 Arbeitsstunden?! =O


    Gruß Jörg

    ... also bei der Aufstellung würde ich mir definitiv mal ein Angebot von einem anderen Elektriker holen...


    Da hatte man echt den Eindruck, dass hier ein Angebot nach der Devise geschrieben wurde "Man kann's ja mal versuchen.. "


    Indiskutabel!

    Wenn das wirklich nur 10m NYM sind, die da verlegt werden müssen, erscheint mir das schon extrem teuer.


    Diese Leitungslänge habe ich bei mir daheim auch verlegt. Klar braucht das Anbringen der Schellen für das Installationsrohr und die Verlegung nebst der Wanddurchbrüche, dem Anschluss in der Verteilung auch seine Zeit.


    Ich habe für die Aktion alleine einen Vormittag gebraucht incl. Stemmarbeiten, um die Leitung in die UP-Verteilung zu bekommen...und warum nimmt er bei 10m Leitungslänge 4qmm Querschnitt - für 11kW reichen normalerweise 2,5qmm, es sei denn, man verlegt die Leitung über große Längen z.B. zum entfernten Carport...aber wie ich schon weiter oben geschrieben habe - mit der Installation von Wallboxen lässt sich viel Geld verdienen ... :/


    Gruß Jörg