Beiträge von Kugi71

    Moin moin,


    du willst doch nur eine Wallbox für deinen Kuga installieren, oder?


    Dann brauchst du das Teil nicht - wenn ich das richtig gelesen habe, braucht man dieses Gerät, wenn man mehrere Ladepunkte betreiben will. Wenn an 5 Ladepunkten gleichzeitig geladen werden soll, wäre das System überlastet und der Leistungsverteiler schaltet die Ladepunkte so zu, dass keine Überlastung stattfindet, aber alle angeschlossenen Fahrzeuge auch geladen werden - also ein "Lastmanagement".


    Gruß Jörg

    Was mir heute beim Probieren auch aufgefallen ist:


    Bei 20° Temperatureinstellung kommt aus den Belüftungsdüsen für die Rückbank nur eiskalte Luft während sie vorne gut warm herauskommt!

    Erst wenn man den Temperaturregler auf HI stellt, kommt die Luft leicht lauwarm aus der Düse - das kann ja eigentlich auch nicht richtig sein?!


    Da bisher nur die Hunde hinten mitgefahren sind, ist das bisher nicht aufgefallen...die beschweren sich in der Regel nicht wegen der Temperaturen. :D


    Könnt ihr das bei euch mal prüfen, ob das auch so ist? Habe am kommenden Donnerstag einen Termin beim FFH und da könnte ich das mal zur Sprache bringen...


    Gruß Jörg

    Wenn es darum geht, ob ich mir das ganze ÜBERHAUPT leisten kann, muss man halt wieder ne andere Rechnung aufmachen, aber einfach nur zu sagen, 'ich bekomme keine Förderung, dann will ich das nicht', finde ich falsch gedacht....

    Finde ich nicht falsch gedacht!


    Eine Wallbox ist eine Investition in die Zukunft, da sie für den Kuga nicht nötig ist.


    Mit der Förderung hätte ich sie bereits jetzt getätigt, aber so muss ich das nicht und gebe das Geld für wichtigere Dinge aus, da es mit der bereits installierten Steckdose prima funktioniert - inclusive Erfassung der elektrischen Arbeit und Schlüsselschalter gegen unbefugte Nutzung!


    Gruß Jörg

    Das ist eben wohl für viele Elektrofachkräfte das Problem!

    Irgendwo ziemlich gaga, da ja Installationsarbeiten in der eigenen Kundenanlage vorgenommen werden und da sollte ein Nachweis der beruflichen Qualifikation eigentlich ausreichen...


    Hier ein Auszug aus meiner Anfrage bei der Kfw:

    ...

    Wenn Sie beruflich qualifiziert sind und in einem Fachunternehmen arbeiten, können die Arbeiten von ihnen selbst durchgeführt werden. Wichtig ist gemäß Merkblatt, dass die Errichtung und Inbetriebnahme der Ladestation durch ein Installationsunternehmen (siehe §13 Niederspannungsanschlussverordnung) erfolgt. Sie müssen selbst beurteilen, ob Sie dazu berechtigt sind.

    Es ist eine Rechnung für Einbau und Anschluss der Ladestation erforderlich. Sofern keine Rechnung über den Einbau erbracht werden kann, kann die Rechnung über die Materialkosten, sofern diese mindestens 900 Euro pro Ladepunkt betragen, eingereicht werden. Zusätzlich dazu ist eine Eigenerklärung und ein Nachweis über die berufliche Qualifikation für die Installation der Ladestation erforderlich und einzureichen.

    ...


    Wenn man also nicht in einem Unternehmen beschäftigt ist, welches den Anforderungen gem. §13 der Niederspannungsverordnung entspricht, bekommt man nichts, obwohl man genauso qualifiziert ist...idiotisch, aber irgendwie typisch deutsch...||


    Hier mal ein Auszug aus dem §13:

    ...

    2) Unzulässige Rückwirkungen der Anlage sind auszuschließen. Um dies zu gewährleisten, darf die Anlage nur nach den Vorschriften dieser Verordnung, nach anderen anzuwendenden Rechtsvorschriften und behördlichen Bestimmungen sowie nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik errichtet, erweitert, geändert und instand gehalten werden. In Bezug auf die allgemein anerkannten Regeln der Technik gilt § 49 Abs. 2 Nr. 1 des Energiewirtschaftsgesetzes entsprechend. Die Arbeiten dürfen außer durch den Netzbetreiber nur durch ein in ein Installateurverzeichnis eines Netzbetreibers eingetragenes Installationsunternehmen durchgeführt werden ...


    Das war dann auch der Grund, warum das Projekt Wallbox für mich da beendet war...leider.;(


    Gruß Jörg

    Moin moin,


    das Problem an der Sache ist, dass du als Elektrfachkraft in einem Fachunternehmen beschäftigt sein musst, das eine Konzession vom örtlichen Versorger zur Installation von elektrischen Anlagen hat - nur eine Kopie deines Prüfungszeugnisses als Elektrofachkraft reicht definitiv nicht!


    Habe nochmal explizit die Kfw angeschrieben und die Situation geschildert, dass ich zwar Elektromeister bin, aber nur als Lehrer arbeite und nicht in einem Fachunternehmen beschäftigt bin - dann gibt es keine Förderung!


    Im Übrigen fällt auch das Material unter den Förderbetrag, welches für die Installation der Wallbox benötigt wird, d.h. Leitungsmaterial, Kabelkanäle, Befestigungsschellen, RCD und LS für die Verteilung...


    Gruß Jörg

    Moin moin,


    ja, die Heizleistung empfinde ich auch als eher mau - ist noch zu hinterfragen, inwieweit das mit dem antladenen HV-Akku zu tun hat - zumal @MathhiasM

    ja offenbar keine Probleme mit der Heizleistung hat, der ja trotz allem den PHEV regelmäßig auflädt.


    Der PHEV hat ja eine elektrische Heizung, die vom HV-Akku gespeist wird und wenn der entladen ist, muss der Benzinmotor über den Generator den Strom für die Heizung bereitstellen...


    Gruß Jörg

    Moin moin,


    mal ein kurzes Update bezüglich meiner Verbrauchswerte bei leerem HV-Akku.

    Man merkt jetzt die niedrigeren Außentemperaturen recht deutlich beim Verbrauch!


    Da der Benzinmotor jetzt meist gleich nach dem Start anspringt (Grund: Heizungseinstellung) geht der Verbrauch merklich nach oben.

    Gestern habe ich getankt und kam auf eine Verbrauch von genau 6l/100km - nach Bordcomputer sind es immer 0,2l/100km weniger!


    Bei höheren Außentemperaturen lag ich bei 5,2l/100km - nicht, dass ich mit diesen Werten bei einem Fahrzeuggewicht von 1,8t unzufrieden wäre, aber man merkt dem PHEV die Kälte beim Verbrauch etwas stärker an, als bei meinem Nissan Juke...


    Gruß Jörg

    ... in meiner Garage habe ich eine 400V/16A-Kraftstrom-Steckdose, die ich aber in den letzten 20 Jahren nur ein einziges Mal benutzt habe. Die Verkabelung ist mit einem Querschnitt von 2,5 mm² im Kabekanal ausgeführt und kann jederzeit mit Minimalaufwand angepasst werden, soweit es irgendwann einmal erforderlich wäre. Die Absicherung ist mit 25 A-Automaten ebenfalls ausreichend dimensioniert. Ich könnte also mit äußerst geringem Aufwand eine Wallbox für die 3,7 kW des Kuga direkt anklemmen...

    Da muss ich mal kurz nachfragen...


    Du hast eine 16A CEE-Steckdose mit 2,5mm Querschnitt und 25A Leitungsschutzschalter installiert?


    Wer hat denn das so installiert?

    Wenn die Steckdose einen Nennstrom von 16A hat, sollte man die auch mit 16A absichern, um Überlastung der Steckdose zu verhindern.

    Und da die Leitung im Kanal verlegt wird, dürfte die nur mit maximal 20A abgesichert werden, weil sie bei drei belasteten Adern nur eine Strombelastbarkeit von 21A hat.


    Nur mal so aus Sicht des Elektrikers...:/


    Gruß Jörg