Sommerurlaub mit dem Kuga PHEV.Was beachten?!?!

  • …gibt doch auch schon Koffer für die Anhängerkupplung…😂

    … und Dachboxen …


    Aber das Fässchen hätte ich dem Beifahrer noch hinter die Fersen geklemmt. 😉

  • Als Kuga-Kapitän solltest Du da doch ein Veto einlegen dürfen. Heimlich in den Reservekanister füllen, ist ja auch keine (gesunde) Dauer-Lösung…

    Aber da oben haben sie doch zumindest gutes, frisches Bier gehabt?

    Der Norden hat auch gute Biere, sogar mein heißgeliebtes Krombacher... ups 😇

    Ich war schon erstaunt, dass der Kuga mit 20cm mehr Gesamtlänge, keinen Kofferraum Gewinn gegenüber meinem bisherigen Kia II für mich gebracht hat. Obwohl ich die Rücksitzbank etwas nach vorn geschoben hatte.

    Vermutlich hat der Kuga wegen des größeren Motors eine längere Nase.

    Grüße aus dem Ruhrpott

    Gerd

  • Der Kuga ist ein bisschen „Papier-Riese“ und nutzt die Außenmaße nicht so optimal.

    Etwa 10 cm gehen alleine schon für die weit überstehende Heck-Schürze weg. Dazu das etwas schräge Heck.

    Und, wie Du auch meintest, vorne geht auch nicht wenig Platz weg. Im Motorraum ist alles proppenvoll. Da musste viel rein passen.

    Luxus-Problem Kuga PHEV Titanium X - Probe gefahren, verliebt und ohne weitere Prüfung verlobt -

    Pflicht-Angaben: 07.2020 bestellt, Produktion 12.2020, Anlieferung 13.01.21. Brief von Ford ließ zwei Monate auf sich warten. Übernahme am 13.03.2021. Null Antworten von Ford, von Bestellung bis heute. Überwiegend Freude am Fahren, aber vergeblich auf Problemfreiheit gehofft. Ford Pass App auf IOS

  • Bevor ich mir im Modus EV-auto (normal) den HV-Akku dauerhaft leer fahre, würde ich eher ausschließlich im EV-später fahren und so durch einen mittleren Ladestand den HV-Akku schonen. Auch im EV-später wird noch ca. 30% der Strecke rein elektrisch zurückgelegt. EV-auto ist nur sinnvoll, wenn man den Akku immer wieder per Kabel nachlädt.

    wieso Akku schonen?

    Der Akku wird nie leer gefahren beim PHEV. Auch wenn 0km drauf stehen ist der Akku nicht leer.


    Ich handhabs im Urlaub so, dass ich nie lade und nur als Vollhybrid fahre. Auch da fahre ich mindestens 30% elektrisch.

    Wenn ich mal ein größeres Stück durch Dörfer oder nur Landstraße fahre, fahre ich auf Stellung aufladen. Das ergibt pro 3km fahrt ca 2,5 km elektrische Reichweite.


    Also übers Akku schonen mach ich mir beim PHEV keine Sorgem

  • … Der Akku wird nie leer gefahren beim PHEV. Auch wenn 0km drauf stehen ist der Akku nicht leer. …

    … Also übers Akku schonen mach ich mir beim PHEV keine Sorgem …

    Es stimmt schon, dass bei angezeigten 0% SOC bzw. 0 km Reichweite der Akku noch 20% Kapazität als Sicherheitsreserve hat, von denen man dann auch durchaus noch die Hälfte nutzen kann. Das ist auch unabdingbar, denn mit einem leeren Akku könnte auch der Verbrennungsmotor nichts mehr ausrichten. Er könnte noch nicht einmal mehr gestartet werden.


    Ein Lithium-Ionen-Akku arbeitet aber nun mal bei einem SOC zwischen 40% und 60% am effektivsten und mit dem geringsten Verschleiß. Warum soll ich also am unteren Limit fahren, wenn ich durch EV-später als Vollhybrid einen EOC um die 50% halten kann? Zudem habe ich dann auch immer die Möglichkeit bei Ortsdurchfahrten im EV-jetzt rein elektrisch zu fahren, um außerorts mit EV-laden den Akku wieder aufzufüllen. So handhabe ich das im Urlaub ohne sinnvolle Lademöglichkeit.


    Sorgen mache ich mir um den Akku auch nicht. Schließlich gibt Ford ja acht Jahre bzw. 160.000 km Garantie darauf. Allerdings wird nur eine Reichweite von 70% garantiert. Und warum sollte ich frühzeitig auf Reichweite verzichten, wenn ich den Akku durch Umsicht schonen kann? Bei schonendem Umgang sollte der Akku pro Jahr nur ca. 1% Reichweite verlieren.


    Aber jeder kann es selbstverständlich so machen wie er möchte.

  • ???“…und warum sollte ich frühzeitig auf Reichweite verzichten…“ (ich weiß jetzt nicht, ob du nur für Urlaubsfahrten deine Ausführungen beziehst oder die 40%-60% generell so handhabst?)


    Dazu folgende Überlegung:

    Im Urlaub würde ich immer so fahren und laden, dass ich vor Ort möglichst viel rein elektrisch fahre und auf Autobahnen tatsächlich den Akku irgendwo zwischen 50-70% im EV-Säter halte.

    Wenn du dein Auto generell nur im für den Akku effektivsten Bereich zwischen 40-60% zur Akkuschonung fährst, verzichtest du doch freiwillig auf den größten Teil deiner eigentlich zur Verfügung stehenden Reichweite. Es wäre zu beweisen, dass du damit wirklich nach 8 Jahren Betrieb deutlich mehr als 70% der Werkskapazität hättest, damit sich das „Sparen“ wirklich lohnen würde.

    Ich denke, der Akku unterliegt trotzdem einer „natürlichen zeitlichen“ Alterung, und ich kann nur vermuten, dass die Alterung alleine einem regelmäßigen Ausnutzen der Kapazität in nichts nach steht.

    Also bewegst du dich im Sommer zwischen 20-40km elektrischer Reichweite (im Winter zwischen 10-30km), schöpfst die vom System zur Verfügung gestellte elektrische Reichweite nie aus und fährst dann lieber im Verbrennerbetrieb? Sorry, aber wäre dann nicht gleich ein Vollhybrid das „richtigere“ Auto für dich?

    Ich vermute, dass es für den Erhalt des Akkus eher viel wichtiger wäre, ihn auch mal zum Ausgleich der Zellen alle x-Ladevorgänge auch mal auf 100% aufzuladen.

    Ich sehe zu, dass ich bei 20% Restkapazität so langsam mal wieder ans Laden denke (ok, beim BEV ist das ja auch was anderes, wenn ich den auf Null runterfahre, bleibe ich liegen, beim PHEV geht‘s dennoch weiter) und dann lade ich auf 85% hoch und alle 4-6 Wochen (wie es gerade passt) zur Zellenausgleichung auf 100% (und das so, dass das Fahrzeug nach dem 100%-Laden nicht lange mit vollem Akku steht).

    Aber wir werden es von den Langzeitfahrern erfahren, wie sich die Akkus unter welchen „Ladeprofilen“ wie entwickeln…ich werde jedenfalls sicherlich nicht die volle Garantiezeit ausnutzen, mein Plan (wäre auch bei einem funktionierenden PHEV so gewesen) ist, das Auto nach 5 Jahren wieder abzustoßen…


    Grüße

    Kuga PHEV Vignale, Vollausstattung

    Bestellt: 07.08.2020

    Produktion: 18.02.2021

    Auslieferung: 09.04.2021

    Verkauft: 08.12.2022

    Verbrauch im gesamten Zeitraum: ca. 16600 km gefahren, 14,62 kwh/100km (inkl. Ladeverluste)+ 1,45 L/100km


    STOP WAR!!!

  • … ???“…und warum sollte ich frühzeitig auf Reichweite verzichten…“ (ich weiß jetzt nicht, ob du nur für Urlaubsfahrten deine Ausführungen beziehst oder die 40%-60% generell so handhabst?) …

    Selbstverständlich bezieht sich das nur auf längere Urlaubsfahrten ohne sinnvolle Lademöglichkeit. Das ist ja auch das Thema dieses Threads. Ich käme halt nie auf die Idee wochenlang und hunderte Kilometer weit mit leerem Akku zu fahren


    Bei Fahrten in der näheren Umgebung, was bei mir meist 60 km bis 100 km sind, nutze ich ebenso selbstverständlich die Akkukapazität voll aus und fahre soviel rein elektrisch wie möglich, sonst wäre mir ja ein Reichweitenverlust auch völlig egal.


    Diese und auch deine weiteren Überlegungen über meine Fahrzeugnutzung hättest du dir sparen können, hättest du noch einmal ein Blick auf meine ausführlichen Monats- und Jahresverbrauchsstatistiken hier im Forum geworfen.


    Der PHEV ist genau die richtige Wahl für mich. Weder ein reiner Verbrenner noch ein FHEV oder BEV passt so gut zu meiner Fahrzeugnutzung.

    2 Mal editiert, zuletzt von Kuga-Stromer ()

  • Danke, ich konnte mir eigentlich auch nicht vorstellen, dass du es als generell meintest👍🏼…aber sicher ist sicher🤣


    Grüße

    Kuga PHEV Vignale, Vollausstattung

    Bestellt: 07.08.2020

    Produktion: 18.02.2021

    Auslieferung: 09.04.2021

    Verkauft: 08.12.2022

    Verbrauch im gesamten Zeitraum: ca. 16600 km gefahren, 14,62 kwh/100km (inkl. Ladeverluste)+ 1,45 L/100km


    STOP WAR!!!