Zum zweiten Mal Batterie leer - die 12V-Batterie und ihre Schwächen

  • Bei meinem vorigen PKW bin ich bei der dritten Batterie dazu übergegangen, die Batterie jeden Monat an ein Ladegerät anzuhängen. Hat die Lebensdauer erheblich verlängert.


    Beim Kuga mache ich dies weiterhin. Bin mal gespannt wie lange die Batterie hält.

    Auch wir handhaben das in o.g. Weise, nachdem wir kurz nach dem Gebrauchtwagenerwerb nach der Beschäftigung mit diesem Thread hier , relativ niedrige Spannungswerte an der 12 V Batterie gemessen hatten. (Der Ford stand zuvor wohl mit seiner 12 V Erstausstattungsbatterie knapp 9 Monate beim Händler auf dem Hof ) Anfänglich haben wir deshalb sogar wöchentlich die 12 V Batterie nachgeladen. Jetzt haben sich die Werte interessanterweise wieder gefangen und wir laden auch nur noch 3-1 x im Monat (je nach Kälte) die 12 Batterie mit unserem CETEC Ladegerät nach, auch in der Hoffnung .daß es der "Lebensdauerverlängerung" der 12 V Batterie dienlich ist. Die benötigten Klemmpole sind ja wirklich genial gut zugänglich. Das hatten wir vorher so noch bei keinem PKW nutzen können.

  • Warum lädt man die 12V Batterie bei einem PHEV, wenn diese doch ohnehin beim Laden der HV-Akkus mit geladen wird?

    Ford Kuga - die paar Schritte kann ich auch (elektrisch) fahren.

  • …das ist bei dem Auto eben so.

    Wenn du nicht betroffen bist, sei froh…es gibt aber User, die haben diese 12V-Probleme, da arbeitet möglicherweise das BMS nicht so, wie man sich das wünschen würde.

    Gegenfrage: Findest du es denn normal, dass eine 12V-Batterie nach 12-18 Monaten den Geist aufgibt?

    Wenn du das nicht „normal“ finden würdest, dann würdest du, nachdem Ford da keine Lösung anbietet, wahrscheinlich zum Erhalt der Fahrfähigkeit deines Autos auch vielleicht mal zwischenladen.


    Meine Erfahrungen mit dem Ford-BMS zum Thema 12V-Batterie sind genauso wie bei so einigen anderen Ford-E-Autofahrern ähnlich - beim Kuga PHEV brauchte ich nach irgendwas um die 16 Monaten schon eine neue 12V-Batterie (und ich habe einen E-Anteil >80%, also regelmäßig geladen), im Mach E ist es nach 36 Monaten nun schon die 2. 12V-Batterie, die Probleme macht…


    Grüße

    Kuga PHEV Vignale, Vollausstattung

    Bestellt: 07.08.2020

    Produktion: 18.02.2021

    Auslieferung: 09.04.2021

    Verkauft: 08.12.2022

    Verbrauch im gesamten Zeitraum: ca. 16600 km gefahren, 14,62 kwh/100km (inkl. Ladeverluste)+ 1,45 L/100km


    STOP WAR!!!

  • Gegenfrage: Findest du es denn normal, dass eine 12V-Batterie nach 12-18 Monaten den Geist aufgibt?

    Das ist kein Ford spezifisches Problem, sondern leider ein Problem moderner Autos, die jede Menge Strom ziehen und damit die Batterie überstrapazieren.

    Es spielt dann noch der Batterietyp und die Kapazität eine entscheidende Rolle. Meist werden ab Werk auch noch Billigbatterien verbaut.

    Ford Kuga 2.5 Duratec FHEV CVT 4WD Active X in Desert Island Blue Metallic;

    Technologie-Paket; AHK schwenkbar; 18" Ganzjahresreifen; Notrad

  • Gegenfrage: Findest du es denn normal, dass eine 12V-Batterie nach 12-18 Monaten den Geist aufgibt?

    Natürlich finde ich das nicht ok. Und es ist ja nicht nur bei Hybrid so. Mein letzter Kuga, Mk2 Diesel, hatte auch nach 3 Jahren schon eine defekte EFB-Batterie. Das ganze Dilemma kam ja schon mit der Start/Stop-Technik.

    Mir scheint das ganze Akku-Thema, also HV und selbst die EFB/AGM und was weiß ich für Dinger, ist noch nicht so richtig erforscht. Da hat man super teure 12V-Akkus entwickelt, die aber nicht mal die Hälfte an Lebensdauer der herkömmlichen haben. Derweil zahlt halt der Verbraucher die Zeche....

    Ford Kuga - die paar Schritte kann ich auch (elektrisch) fahren.