Schleifspuren an den Bremscheiben

  • Habt ihr auch so tiefe Schleifspuren an den Bremsscheiben? Vor allem hinten ist es extrem.


    Bremse hinten links (2).jpg

    Bremse hinten rechts (2).jpg

    Bremse vorne links (2).jpg

    Bremse vorne rechts (2).jpg

    Kuga PHEV ST Line X, Chroma Blue, ST Line Styling Pack, Winter Pack, Fahrassistent Pack, Technologie Pack, Elektrische Heckklappe, Fahrersitz elektrisch verstellbar, 18" Winterräder, 5 Jahre Garantie


  • Da zieht es Schmutz durch. Fährst du gelegentlich über unbefestigte Wege?

    Ford Kuga PHEV Titanium X

    Bestellt: 24.08.2020

    Fahrgestellnummer erhalten: 24.03.2021

    Baudatum: voraussichtlich 31.03.2021 , laut Conversmode 30.03.2021 (als VW)

    Liefertermin: irgendwann im Jahr 2021 , 08.05.2021, nicht eingehalten , unbekannt

    Neuer Übergabetermin: 31.05.2021


    31.05.2021: Der Kuga gehört endlich mir :)


    Samsung Galaxy S23 Ultra, Android

  • Moin moin,


    meine Bremsscheiben sehen nach knapp 6000km genauso aus.


    Das ist der "Hybrid-Effekt" - die hydraulischen Bremsen werden durch die Rekuperation kaum genutzt und sind noch nicht "eingebremst", d.h. die Bremsbeläge "tragen" noch nicht vollständig und liegen nicht 100% auf der Bremsscheibe auf.


    Es bildet sich sehr schnell Flugrost auf den Scheiben, der bei der sporadischen Nutzung der Bremse nicht vollständig abgeschliffen wird - dann sehen die Scheiben so aus!

    Wenn du aber mal mit dem Finger über die Scheibe fühlst, sind es - zumindest bei mir - keine fühlbare Riefen.


    Um das zu vermindern öfter mal bergab in Neutral schalten (Rekuperation ist dann auch aus) und mal kräftig bremsen....


    Gruß Jörg

    Kuga III - PHEV - Titanium - Sedona-Orange-Metallic - EZ 08/2020 - go-e-Charger 11kW - PV-Anlage 7,2kWp

  • Also empfiehlt es sich, während der Einfahrzeit möglichst so zu fahren, dass sich erstmal die Bremsbeläge an die Scheiben anpassen?

    Ford Kuga PHEV Titanium X

    Bestellt: 24.08.2020

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  • Also empfiehlt es sich, während der Einfahrzeit möglichst so zu fahren, dass sich erstmal die Bremsbeläge an die Scheiben anpassen?

    Grundsätzlich ja, aber beim Hybrid ist das nicht so einfach, da ja überwiegend elektrisch gebremst wird....bei mir wird meist eine Bremsenergie-Rückgewinnung zwischen 90 und 100% angezeigt - wo soll da Bremsenverschleiß herkommen?


    Normalerweise brauchen Scheibenbremsen keine 300km bis sie eingebremst und die Scheiben nach der Fahrt blank sind..


    Bei mir wird das vermutlich bis 10.000km dauern, denn ich bin mit meinen vorigen Autos zwischen 60 und 75tkm mit einem Satz Bremsen (vorne) gefahren...


    Gruß Jörg

    Kuga III - PHEV - Titanium - Sedona-Orange-Metallic - EZ 08/2020 - go-e-Charger 11kW - PV-Anlage 7,2kWp

    Einmal editiert, zuletzt von Kugi71 ()

  • Die Bremsscheiben scheinen aber auch generell ein Problem zu haben.

    So sehen die hinteren an meinem Leih-Kuga aus. Der Wagen war nagelneu und wurde zwei Monate gefahren, ohne Standzeiten.

    Man sieht bereits jetzt am Innen- und Außenrand der Auflageflächen, an denen die Bremsklötze nichts bewirken können, aufgeblühte Rostränder.

    Ich hätte ja durchaus gehofft, dass es nicht so ist. Das Problem wird natürlich, wie schon andernorts angesprochen, beim PHEV mit wesentlich späterem Bremseingriff nicht besser.

  • Das sehe ich, zumindest an der Hinterachse, eher als ein Ford-Problem, als eines, das der Hybrid-Technik geschuldet ist. Auf meinem (und sehr vielen anderen) Mondeo sahen die hinteren Bremsscheiben auch so aus und das nach 5, 30, 90, 120 tkm zu 90% im AB-Betrieb.

    Beim ersten mal hat es den Prüfer bei der HU nicht interessiert, der sagte noch: "sie sehen bei Ford sehr häufig so aus, funktionieren aber, wie sie sollen", bei der zweiten HU hat mich der Prüfer dann wegen des Tragbildes der hinteren Bremsen durchfallen lassen ...

    PHEV ST Line X in Sedona Orange mit allem, ausser Pano-Dach und AHK, gebaut 09/2020


    FordPass auf S24 mit Android 14.


  • Moin moin,


    interessant...meine letzten beiden Ford (Sierra und Escort) hatten Trommelbremsen an der Hinterachse, da gab's dieses Problem nicht.


    Das würde dann bedeuten, dass an der Hinterachse sehr wenig Bemsdruck anliegt...oder die Ford-Fahrer keine großen "Bremser" sind - so wie ich ;)


    Bei meinem Nissan Almera tino wurde bei der ersten HU vom Prüfer auch angeregt, ich solle mal etwas mehr bremsen (wegen dem Tragbild an der HA)...zwei Jahre später gab es dann auch keine Plakette mehr...:huh:


    Gruß Jörg

    Kuga III - PHEV - Titanium - Sedona-Orange-Metallic - EZ 08/2020 - go-e-Charger 11kW - PV-Anlage 7,2kWp

  • So ist das, wer bremst verliert! :)

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  • Das sehe ich, zumindest an der Hinterachse, eher als ein Ford-Problem, als eines, das der Hybrid-Technik geschuldet ist. Auf meinem (und sehr vielen anderen) Mondeo sahen die hinteren Bremsscheiben auch so aus und das nach 5, 30, 90, 120 tkm zu 90% im AB-Betrieb.

    Beim ersten mal hat es den Prüfer bei der HU nicht interessiert, der sagte noch: "sie sehen bei Ford sehr häufig so aus, funktionieren aber, wie sie sollen", bei der zweiten HU hat mich der Prüfer dann wegen des Tragbildes der hinteren Bremsen durchfallen lassen ...

    Das eine schließt das andere doch nicht aus; hier sogar im Gegenteil, es subsumiert sich negativ.

    Wie beschrieben:

    Was schon beim reinen Verbrenner ein Problem ist, wird mit Rekuperation und spätem Bremseingriff nicht besser, bleibt für sich auch keineswegs neutral, sondern wird deutlich schlimmer.
    Es ist, wie hier, dann logischerweise Ergebnis beider Variablen, schlechte Qualität der Bremsscheiben und den konzeptbedingt geschuldeten Besonderheiten der Hybrid-Technik. Umso höher also nun die Anforderung an die Qualität. Das ist doch die Aussage.


    Mich überrascht nun nur ein wenig, dass Ford plötzlich für schlechte Qualität bekannt sei, während es vor kurzem noch hieß, da hätte es noch nie Probleme gegeben, als ich das Thema Bremsen an der Hinterachse andernorts ansprach.

    Grundsätzlich gibt es durchaus gravierende Qualitäts-Unterschiede, auch innerhalb desselben Herstellers. Während ich mit manchen Fahrzeugen gar keine Probleme hatte, waren die hinteren Bremsen, manches Mal auch mit dem nächsten Fahrzeug desselben Herstellers, ein ständiges Ärgernis. Das belegen auch zahlreiche andere Rückmeldungen.

    So wie hier abgebildet, sah allerdings bei mir noch keine Bremse nach kurzer Zeit aus. Da wird nicht erst der zweite TÜV-Termin ein Problem, sondern wahrscheinlich schon der erste; erst recht beim Plug-In.
    Da hilft auch kein regelmäßiges scharfes Anbremsen, was ich als Ratschlag auch für absolut daneben halte. Das habe ich früher im Übrigen selbst beherzigt, selbst gemacht, ohne jeden positiven Effekt.
    Das ist heute, bei der Verkehrsdichte, erwarteter vorausschauender Fahrweise und der Nutzung eines Plug-In oder Stromers, so wenig zeitgemäß wie das „mal eben ohne sonstiges Ziel auf die Autobahn“ zum Freibrennen des DPF beim Diesel vor der nächsten HU.


    Schlechte Qualität muss aussortiert werden. Soweit in anderen Foren bekannt geworden, wurden schon Bremsen/Bremsscheiben beim neuen Kuga und anderen Modellen auf Garantie ausgetauscht.

    Generell wäre ich schon lange für Bremstrommeln an der Hinterachse für bestimmte Fahrzeug-Kategorien.
    Im zivilen Verkehr, ohne Rennsport-Ambitionen, reicht das allemal und ist in vielerlei Hinsicht jeder vergammelten Scheibenbremse überlegen, die erst zum nächsten TÜV-Termin gewechselt wird.

    Luxus-Problem Kuga PHEV Titanium X - Probe gefahren, verliebt und ohne weitere Prüfung verlobt -

    Pflicht-Angaben: 07.2020 bestellt, Produktion 12.2020, Anlieferung 13.01.21. Brief von Ford ließ zwei Monate auf sich warten. Übernahme am 13.03.2021. Null Antworten von Ford, von Bestellung bis heute. Überwiegend Freude am Fahren, aber vergeblich auf Problemfreiheit gehofft. Ford Pass App auf IOS