Wir haben gestern am Zoe die Räder gewechselt. Aufgrund von Bedenken was den Akku angeht, haben wir zwei Wagenheber vorn und hinten angesetzt und annähernd gleichzeitig das Fahrzeug angehoben.
Wie sieht das beim Kuga aus? Der ist ja nochmal ein ganzes Stück schwerer. So ein Fahrzeug, bei dem der Akku auch noch am Unterboden befestigt ist, nur an einer Stelle anheben, ist das überhaupt gut für den Akku und das Fahrzeug selbst?
Ich hatte letztes Jahr selber die Räder gewechselt. Mit einem Rangier Wagenheber war es kein Problem.
Wir haben gestern am Zoe die Räder gewechselt. Aufgrund von Bedenken was den Akku angeht, haben wir zwei Wagenheber vorn und hinten angesetzt und annähernd gleichzeitig das Fahrzeug angehoben.
Wie sieht das beim Kuga aus? Der ist ja nochmal ein ganzes Stück schwerer. So ein Fahrzeug, bei dem der Akku auch noch am Unterboden befestigt ist, nur an einer Stelle anheben, ist das überhaupt gut für den Akku und das Fahrzeug selbst?
Das muss der Kuga abkönnen, sonst ist da bei der Entwicklung etwas mächtig falsch gelaufen...klar verwindet sich die Karosserie beim einseitigen Anheben etwas, aber dafür wurde sie konstruiert - das passiert auch bei extremen Kurvenfahrten.
Gruß Jörg
Das wär was: Nach dem Radwechsel ist das Auto krumm ?
Nein, das hält jedes Auto definitiv aus. ??
Wer auf Nr. sicher gehen will, lässt die Türen zu...
Nach dem ich bei einem Mondeo Kombi eines Bekannten mal gesehen habe, wie der sich beim verschränkten stehen am Strassenrand verzogen hat, bin ich von der Steifigkeit der Fords nicht mehr so überzeugt.
Edit: die Delle unter der Dachreling ist dann auf ebener Fläche auch wieder verschwunden.
Dass sich die Karosserie verwindet, ist bei jedem Auto so - nur merkt man davon i.d.R. nichts, wenn man es nicht gerade so deutlicnsieht, wie auf dem Foto.
Als ich vor vielen Jahen mit einem Kumpel die vorderen Bremsen an seinem Golf erneuert habe, wollte ich bei einseitig aufgebocktem Fahrzeug die Beifahrertür schließen - und das ging erst wieder, nachdem der Wagen auf allen Vieren stand...
Der Kuga MK3 wurde von Ford beworben für weniger Gewicht bei höherer Verwindungssteife der Karosserie, im Vergleich zum Vorgänger... So der Optimismus dazu von Ford.
Grundsätzlich musste ich da aber auch bei anderen Fahrzeugen schon meine Erfahrungen machen. Bei meinen Subarus konnte ich beim Parken im Gelände die Heckklappe so manches Mal nicht mehr schließen.
Aber ich meine auch, das muss der Kuga mitsamt Fahrakku schon aushalten, egal wie und womit er angehoben wird. Und wenn nicht, zurück an Ford...
...wie und womit: Verstand natürlich...
Der Kuga wird mit sehr vielen Dingen beworben, die dann letztendlich gar nicht so zutreffen.
Genau so ist es Fritz. Deshalb „...so der Optimismus dazu von Ford“...
