Beiträge von Projekt Kuga PHEV

    Ich habe mir das noch einmal durchgelesen - „Zusatzheizung“ scheint mir die jetzt schon verbaute „E-Heizung“ zu sein…k.A., warum Ford das explizit als Zusatzheizung erwähnt. Wäre also in der Tat möglich, dass eine Abwärmeheizung vom Verbrenner verbaut ist und daher der Begriff „Zusatzheizung“ für die E-Heizung für die E-Heat geprägt wurde (ist mir so beim „alten Modell“ bisher nicht untergekommen…


    An die Ford-Konzern-Näheren mal die Frage:

    Es bleibt aber dabei, dass der 2024.XX ein MKIII ist und keine neue Modellbezeichnung erhält?


    Grüße

    Na ich hoffe mal nicht, dass Ford hier mal wieder einen „Sparweg“ eingeschlagen hat und serienmäßig auf die elektrische Heizung ala Hyundai und Kia verzichtet, grundsätzlich herkömmlich über den Verbrenner, der dann beim Heizen auch immer mitlaufen muss, heizt und die „Elektrische Zusatzheizung“ als kostenpflichtiges Extra die derzeit serienmäßig verbaute E-Heizung darstellt - bei Ford ist nichts unmöglich, demnächst kostet wahrscheinlich auch der elektrische Fensterheber wieder als Sonderausstattung extra🤣

    Denn was soll eine „elektrische Zusatzheizung“ in einem Auto mit einer „elektrischen Heizung“???🤔


    Grüße

    Ein PHEV fährt auch mit Sprit.

    Das Argument zählt bei dieser Fahrzeuggsttung nicht

    Ein PHEV wird aus Gründen der Möglichkeit des Betriebs der lokalen Emissionsfreiheit (CO2, Lärm) steuerbegünstigt, bekommt ein „E“ und gilt weitläufig als „sauberer“ als Benziner und Diesel.

    Der Umweltgedanke beim Betrieb wird beim PHEV immer wieder vergessen, lieber werden die Kosten, die Bequemlichkeit und der Komfort in den Vordergrund geschoben.


    Und ja, mein „Sport“ war es, mit einem PHEV die größt mögliche elektrische Reichweite auszunutzen (nun bin ich, wie schon oft erwähnt, nicht kälteempfindlich, empfinde Kälte als angenehmer als Hitze), und wenn ich da einen Tropfen Benzin nicht in die Umwelt jagen muss, ist das doch nix Negatives😉, und das praktiziere ich auch mit meinem BEV. Na klar fahre ich bei Minusgraden mit Heizung (18 Grad, reicht mir völlig aus, wenn Frauchen mitfährt auch bei 22Grad🫣), aber bei 5 Grad Außentemperatur fühle ich mich auch ohne Heizung auf meinen 10km-Pendlerstrecken noch wohl im Auto, und klar stelle ich die Klima im Sommer bei 30 Grad an, damit es mir nicht die Birne wegbretzelt, aber bei 25 Grad brauche ich noch keine Klima-Temperierung…🤣


    Soll jeder machen, wie er es will, aus welchen Gründen auch immer, und jut ist.

    Aber wir führten in der Tat diese Diskussion schon häufiger, insofern sollten wir uns wieder, wenn dazu noch etwas zu schreiben ist, dem Thema „Dargestellte Reichweite“ widmen😇


    Grüße

    Ich frag mich halt immer, warum die "Klimaausschalter Freaks" das auch nicht beim Verbrenner gemacht haben?

    Auch da sinkt die Reichweite, da die Klima den Benzinverbrauch steigen lässt.

    …aber nicht um fast 50%!

    Wenn ich unseren Benziner mit Heizung fahre, verbrauche ich vielleicht 0,3L mehr und habe damit marginal weniger Reichweite (die in 5 Minuten tanken wieder reingeholt ist)

    …oh, da täuscht du dich.

    Ohne Heizung komme ich mindestens 100km weiter, durchaus je nach Streckenprofil und Temperatur (in den Plusgraden) 420-500km, Temperaturen im Minusbereich 370-x km. Aber da hatte ich schon beim Kuga ähnliche Tendenzen, für mich eindeutig die beiden Reichweitenkiller Vollstrom und Heizung… (Anm.: immer auf MEIN Fahr- und Streckenprofil bezogen - fährt jemand längere Strecken mit Heizung, relativiert sich der Verbrauch der Heizung deutlich nach unten)


    Grüße

    so viel braucht die Heizung auch nicht.

    Ich musste eine halbe Stunde im Kuga

    warten bei -1 Grad außen Temperatur und Schneefall,

    die Heizung hat gerade 4 Km von der Reichweite verbraucht.

    Dafür war es schön warm drin und das Radio war auch an.

    …fahre mal ne Stunde mit eingeschalteter Heizung, da verlierst du annähernd die Hälfte der elektrischen Reichweite.

    Der Betrieb im Stand der Heizung ist eine ganz andere Nummer als während der Fahrt - und je kürzer die Strecke, desto extremer der Reichweitenverlust. Wenn der Innenraum erst einmal aufgeheizt ist, pendelt sich der Verbrauch auch ein, aber bis dahin frisst die Heizung immens viel Energie. Und das macht sich bei einem elektrischen Fahrzeug mit einem so kleinen Fahrakku natürlich im Verhältnis noch mehr bemerkbar (bei mir im Sommer mit dem Kuga ca. 65km Reichweite, im Winter mit Heizung 35km Reichweite - und um den Extremverbrauch der Heizung bei Ford zu untermauern: Mit meinem BV fahre ich im Sommer ca. Bis zu 600km, im Winter mit Heizung 350km!).

    Auf Langstrecken macht es sich tatsächlich nicht so extrem bemerkbar, da liegt der Verbrauch tatsächlich bei irgendwas um die 3kwh/100km, aber auf den durchschnittlichen Strecken bis 20km saugt die Heizung fett die Energie, um das komplette System aufzuheizen.

    Und genau deswegen empfiehlt Ford ja, so wie es Karle macht, das Fahrzeug mit der Abfahrtprogrammierung vorzuwärmen, um gerade auf kürzeren Strecken während der Fahrt elektrische Reichweite einzusparen. Klar, bezahlen muss man das „Vorheizen“ mit zusätzlichem Strom auch, darum geht es aber hier nicht, denn hier geht es um den Erhalt der elektrischen Reichweite.

    Was meinst du, warum Kia und Hyundai bei ihren PHEV zumeist auf die elektrische Heizung verzichten und dann lieber über den Verbrenner heizen? Das sind dann die richtigen Mogelpackungen, weil du diese Fahrzeuge im Winter gar nicht ohne Verbrenner fahren kannst, damit liegt die rein elektrische Winterreichweite natürlich immer höher als bei dem Kuga PHEV mit elektrischer Heizung, der eben auch ohne Verbrenner zulasten der elektrischen Reichweite heizt, wenn du es halbwegs warm im Auto haben möchtest und das Fahrzeug ohne E-Heizung trotzdem ein „E“ im Kennzeichen hat…😣


    Grüße

    Ich hatte bei allen meinen E-Autos eine schaltbare Steckdose mit Energiemessung für den Ladeziegel am Auto.

    Fahre ich das Auto in die Garage, stöpsele ich ein, den Stecker habe ich auf „off“. Die Zeitschaltung des Steckers übernimmt den entsprechend des gewünschten Ladebeginns vorgesehenen Start des Ladevorgangs.

    Mit der app lege ich den gewünschten Ladestand an und sende ihn ans Auto. So stoppt das Auto den Ladevorgang bei 85% (oder wo auch immer). Die Zeitschaltuhr wird zum Abschalten entsprechend nach der kalkulierten Ladeendzeit programmiert und schaltet dann den Ziegel damit stromlos. Das lässt sich übrigens auch wunderbar mit der Abfahrtprogrammierung kombinieren…

    Und ja, der Ladevorgang lässt sich auch mit der App beenden…


    Probleme hatte ich in den 5 Jahren nicht eines…Gleichwohl musst du natürlich darauf achten, dass die Steckdose auch eine Dauerbelastung von mindestens 10A verträgt, denn die Wärmesicherung des Ziegel überwacht natürlich nicht den Stecker…ich habe seit geraumer Zeit den originalen Ziegel gegen eine mobilen einstellbaren Ladeziegel ersetzt, der zusätzlich unterschiedliche Ladeschnittelmöglichkeiten bietet.

    In der Garage reichen mir 8A, sowohl für das Auto als auch für den E-Roller.


    Grüße