Beiträge von Kuga20122
-
-
Hallo Forum,
ich habe mir gerade die letzten 40 Beiträge zum Thema "Rückruf 24S79" durchgelesen und bin ehrlicherweise etwas geschockt...
Ist das tatsächlich Euer Ernst, dass ihr Euch mit einer "Entschädigung" von 120,- EUR abspeisen lässt und Euch keine weiteren Gedanken über das eigentliche Problem macht???
Wie naiv ist das denn?
Ford hat doch selbst geschrieben, dass durch einen Fehler in der Hochvolbatterie die Zellen in bestimmten Situationen einen internen Kurzschluss verursachen könnten.
Wie soll so ein Fehler durch ein Software-Update beseitigt werden??? Wie soll das bitteschön gehen?
Man kann zwar "drumrum reden" und das Problem "schönreden", man kann den Ladestrom verringern und somit die Temperaturentwicklung verringern, aber die eigentliche URSACHE BLEIBT!
Hat sich bisher niemand Gedanken gemacht über Wertverlust, wenn ihr die Karre nach 6-7 Jahren verkaufen wollt?
Über Garantieansprüche, eventuelle Haftpflichtschäden wenn das Ding in der Tiefgarage brennt???
Und vomwegen es gibt keine Unterschiede beim Ladeverhalten:
mein Kuga lädt nach dem Update ab ca. 85% SOC mit nur ca. 1700W, obwohl die Wallbox volle 16A Ladestrom liefert. Das kann ich sehr gut in der Ladekurve sehen, die von der Wallbox geliefert wird.
Es ist ja auch logisch: um die Überhitzung zu vermeiden, muss die Ladeelektronik den Ladestrom verringern und damit die Ladezeit verlängern...
Das ist Physik, das ist das Ohmsche Gesetz...
Für mich steht es fest: Die Karre muss weg!
Wäre nur diese eine RR-Aktion da und das Auto hätte keine anderen Macken, wäre es was anderes.
Aber ich sage nur: Quietschen beim Linksabbiegen, Ruckeln in N-Stelliung, seltsame Geräusche vom Getriebe, Knacken und Knarzen im Winter in jeder Ecke, Federn die nach 80tkm ausgeschlagen sind usw. usw.
Ich mag nicht mehr...
Seit 4 Wochen liegt alles beim Rechtsanwalt und wir pochen auf die Rückabwicklung des Kaufvertrages.
Sorry, aber das ist meine objektive Meinung und die musste raus...
VG
Wie ich schon früher geschrieben habe behebt FORD keine Mängel sondern klebt nur ein Pflaster auf das Problem und hofft , dass es nicht runterfällt. So geschen mit Löchern in den Unterboden und jetzt mit der Überwachung. Beides behebt nicht den Mangel. Für einen Prozess wünsche ich gute Nerven und viel Ausdauer. Ich erinnere nur an die Klagen im Abgasskandal.
-
-
Nachdem im Forum inzwischen Stille herrscht über das Update gehe ich davon aus, dass es weiter keine Probleme gibt und dass auch noch niemand wegen des Hinweises auf einen Batteriedefekt sein Auto abstellen musste. Sehr erfreulich.
Hoffentlich bleiben wir von weiteren Rückrufen verschont.
Wünsche allen allzeit gute Fahrt mit ihrem Kuga.
-
Wie gut und sinnvoll die Kameras sind merkt man erst wenn sie nicht mehr funktionieren.
Ich finde sie toll. Aber das sieht jeder anders und das ist für mich ok.
-
Möglicherweise nur der Escape, die US-Version des Kuga
und auch nur die Baujahre 2023/24.
-
Hallo, erst mal ein "Hallo" in die Runde
Ich schildere mal „kurz“ meine Erfahrung mit meinem Kuga und dem Rückruf.
Nachdem ich erst im letzten Jahr meinen Ford Kuga 2.5 Duratec PHEV ST-LINE bekommen habe, war ich kurz davor den Kauf Rückgängig zu machen, da mir niemand sagen konnte wann es tatsächlich ein Update gibt und was das überhaupt bewirkt (wobei offengestenden...das weiß ich auch heute noch nicht) . Ganz ehrlich… ich finde den Kuga schon ziemlich geil. Denn Alternativen, hätte ich den Kuga zurückgegeben, habe ich nämlich, außer vielleicht einen Cupra Formentor, nicht gefunden.
Mein Händler hat mich dann prompt einen Tag nach dem das Update draußen war informiert und am nächsten Tag hatte ich nach 1,5 Stunden warten mein Update. Veränderungen am Auto oder Ladeverhalten habe ich nicht festgestellt.
Im Vorfeld habe ich auch die 120€ Kulanzzahlung von Ford erhalten.
Meine Frage in die Runde: Seid ihr mit dem Update (aber warum sollte man nicht zufrieden sein?) und den 120€ zufrieden. Oder denkt jemand an eine Schadenersatzforderung darüber hinaus nach?
Nein, ich will keine Millionen fordern. Aber meine Meinung ist, dass ich 100% Geld bezahle und auch 100% Leistung dafür bekommen möchte. Den zwei Monate ein Hybridfahrzeug zu besitzen und den (für mich) Hauptzweck des elektrischen Fahrens nicht nutzen zu können finde ich schon mehr als ärgerlich. Das ist ja so als ob ich mir ein Cabrio kaufe und der Hersteller im Sommer sagt ich darf das Verdeck nun mal auf unbestimmte Zeit nicht mehr aufmachen. Ich würde mir daher schon noch ein Bonbon von Ford erwarten. Über eine Garantieverlängerung wurde ich z. Bsp. von niemandem offiziell informiert. Also die habe ich im Grunde gar nicht.
Wie ist eure Meinung zum Thema Schadenersatz?
Alle reden immer sofort von Schadenseratzforderungen. So einfach ist das aber nicht. Wer Schadensersatz verlangt muss den entstanden Schaden gerichtsfest dokumentieren. Einfach behaupten, man habe ein Schaden, reicht nicht. Wer klagt trägt immer die Beweislast. Mit der Goodwill-Zahlung von Ford wird es schwierig werden einen höheren Schaden als die 120 Euro zu belegen. Darüber hinaus sollte man sich überlegen, ob ein paar Euro mehr den ganzen Stress wert ist.
-
Das sollte auch nicht.
Aber was man alles da so Software mässig macht, weiss man nie...
Habe früher selber bei ein (weltweit tätig) Software Unternehmen gearbeitet, und bei jeden Update/Verbessurung waren auch nicht immer nur 'einfache' Änderungen durchgeführt.
Und (nicht) für die Kunden dokumentiert.
Damit ist alles gesagt. Zumal das letzte Update auch nachgebessert wurde. Ausserdem hätte durchaus sein können , dass die Ladekapazität aus Sicherheitsgründen reduziert wurde. Ich fahre viel im Nahbereich und komme elektrisch überall hin. Bei reduzierter Leistung wäre dies vielleicht nicht mehr im vollem Umfang möglich.
-
Das letzte Update vor 1 Jahr war ja auch fehlerhaft und musste nachgebessert werden.
-
Danke für die schnelle Info.
Das lässt uns alle hoffen.