== Fortsetzung ==
Fahrwerk und Reifen:
Mein Skoda Kodiaq kommt mit Hankook-Reifen, was mich zuerst erstaunt hat. Beim Recherchieren im Internet habe ich dann gefunden, dass Hankook zu den Premium-Reifen-Herstellern gehört und der Reifen-Zulieferer für das Schwester-Modell VW Tiguan ist. Daher wird wohl auch der Kodiaq über den Groß-Auftrag Reifen dieses Herstellers beziehen. In Tests hat der Reifen gut abgeschnitten und ich bin bisher damit ordentlich unterwegs.
Ich habe wieder 18“-Felgen wie beim alten Kuga, weil mir größere Felgen mit den niedrigeren Reifenquerschnitten an einem SUV unpassend vorkommen (Geschmackssache) und zu wenig Primärfederung bieten. Außerdem will ich über Stock und Stein, wie z.B. hohe Bordsteine etc. fahren können ohne mir gleich einen Schaden einzuhandeln. Die Kodiaq-Felgen sind silberne 5-Speichen LM-Felgen mit schwarzen Aero-Blenden. Diese bilden eine ebenere Radoberfläche und verringern dadurch den Luftwiderstand. Laut diverser Quellen im Internet kann man wohl mit einem 3% geringeren Verbrauch rechnen.
Aufgrund der gleich gebliebenen Reifen-Dimension kann ich das Fahrwerk meines alten Kuga ST-Line X und des Kodiaq Selection gut vergleichen. Das Fahrwerk des ST-Line war nämlich nicht sportlich, sondern einfach nur hart. Das hat mich nicht wirklich abgeholt. In Kurven habe ich dem nie wirklich vertraut und innerorts bin ich zum Kanaldeckel-Umfahrer mutiert.
Der Kodiaq hingegen hat selbst in meiner niedrigen Ausstattungslinie ohne verstellbares Fahrwerk so geile Fahreigenschaften für einen SUV, dass ich wirklich begeistert bin. Ich bin recht bequem unterwegs, aber ohne, dass ich in Kurven ein Wanken oder gar Aufschaukeln hätte. Ganz im Gegenteil bin ich mit dem Kodiaq deutlich sportlicher auf der Landstraße unterwegs, wenn ich das denn will (siehe oben bei Travel Assist).
Radio:
Teil des Infotainments (kommt im Anschluss) ist natürlich ein Radio. Bei meinem alten Kuga hatte ich noch die ach so tolle B&O-Anlage drin. Neben dem Fehlen der B&O-Logos auf den Türlautsprechern und dem Ausfall alle Lautsprecher ab und zu bis auf einen (gibt einen eigenen Thread dazu), fiel mir die Anlage immer durch fehlende Räumlichkeit auf, d.h. ich habe nicht einmal Stereo gehört, sondern immer nur den Center-Speaker in der Mitte vor der Windschutzscheibe gehört (dort wo das einzig verbliebene B&O-Emblem klebt). Für mich war das eine Anmutung wie in der 70er-Jahren, als das Autoradio einen einzelnen mittigen Lautsprecher hatte.
Im neuen Kodiaq habe ich einfach das Standard-Radio genommen und ich hatte direkt das positive Erlebnis, dass ich wieder Stereo hören konnte. Das Problem waren also nicht meine Ohren, sondern die tolle Ford-B&O-Anlage.
Infotainment:
Die Mitte des Armaturenbretts wird vom 13“-Display beherrscht (Oversized ist aufpreispflichtig). Das sieht mit 33 cm Bildschirm-Diagonale nicht nur aus wie ein überdimensioniertes iPad, es hat auch eine vergleichbare Qualität. Während mir die Anmutung des SYNC bei meinem alten Kuga noch vorkam wie in unserem alten Saugnapf-Navi aus den Nuller-Jahren, ist das System von Kodiaq wirklich mit modernen Bedienoberflächen vergleichbar: hochauflösendes Display, keine Wartezeit beim Fahrzeugstart, sehr reaktiv, logische Menüs, selbst konfigurierbare Bildschirme, d.h. eigene Platzierung von Widgets in verschiedenen Größen auf mehreren Screens, zwischen denen man mit seitlichem Wischen wechseln kann, wie auf einem Handy oder Tablet. Tatsächlich ist das auch der naheliegendste Vergleich für das Infotainment --- einfach super gelungen.
(Und nein, die Kinderkrankheiten der VW-Systeme, die in den letzten Jahren durch die Presse gingen, sind alle passe. Es gibt keine Abstürze, Hänger oder unbeleuchteten Slider etc. mehr.)
Insgesamt ist das Infotainment zu umfangreich, um detailliert darauf einzugehen. Ich finde es wirklich gelungen und hilfreich. In die oberste und unterste Bildschirmleiste kann man sich Shortcuts auf oft benutzte Funktionen legen, so dass es auch keine Suchen in Menüs während der Fahrt gibt, wie das z.B. von Teslas berichtet wird.
Vielleicht doch noch eins: Das Navi ist einfach Wahnsinn gegen das, was ich von Ford gewohnt war: auf dem 13-Zoll-Bildschirm in der hohen Auflösung hat man eine Qualität, wie wenn man zu Hause Google-Maps am PC/Mac verwendet. Viele Details, schnell zoombar und verschiebbar (das war ein Graus beim Kuga) und natürlich mit Live-Traffic-Daten. Der Clou: zu einem eingegebenen Ziel berechnet das Navi mehrere Routen (auch wie Google Maps) und es wird eine empfohlen; ich kann aber eine andere Route wählen, indem ich mir alle Routen in der Karte anzeigen lasse und auf eine tippe. Wenn ich das Ziel wieder einmal anfahre, nimmt das Navi automatisch die Route, die ich beim letzten Mal gewählt hatte.
Okay, eine hab‘ ich noch: Laura. Das ist der digitale Assistent im Skoda, den ich mit Ansage von „Hey Laura“ aktivieren kann. Laura versteht nicht nur fest vorgegebene Befehle wie der Kuga, sondern man kann viel freier sprechen. Dabei versucht Laura, Befehle erstmal im Auto zu erledigen (wenn es sich um eine Fahrzeug-Funktion handelt); ist dem nicht so, wird das Backend im Internet hinzugezogen und letztendlich die Anfrage an eine KI weitergegeben. Ich habe das noch nicht oft genug verwendet, um eine Meinung zu haben, aber allein das Vorhandensein dieser Funktion zeigt recht deutlich die Kluft zwischen den besprochenen Fahrzeugen.
Bedienung:
Bei so viel Infotainment schwingt oft die Befürchtung mit, man müsse jetzt alles am Bildschirm einstellen, womöglich noch gleich den Blinker. Dem ist keineswegs so. Das Lenkrad hat viele Tasten und unterhalb des Infotainment-Screens gibt es die Smart Dials (s.u.) sowie noch einige Knöpfe für wichtige Funktionen (z.B. Umluft, Heckscheibenheizung etc.).
Die Mittelkonsole ist aber komplett freigeräumt worden und hat Platz für Ablagefächer mit Jalousie zum drüber schließen sowie zwei induktive Ladeplätze für Handys.
Die üblichen Funktionen dort sind woanders untergebracht: Die Feststellbremse ist weiterhin ein Knopf zum Ziehen, aber unterhalb des Lichtschalters. Benutze ich übrigens nur zum Parken; beim Losfahren löst die sich selber. Und der Gangwahlhebel ist jetzt ein Lenkstockhebel am Lenkrad auf der 2-Uhr-Position. Also dort, wo der Kuga den Scheibenwischerhebel hat. Der Gangwahlhebel ist etwas dicker und flach auf der Vorderseite. Durch Drehen bzw. Kippen nach vorne und hinten wechselt man die Gänge (P, D, N, R) und der eingelegte leuchtet auf der Vorderseite des Hebels und steht auch im Tacho. Die Scheibenwischer-Funktionen sind dafür im Blinkerhebel mit untergebracht, woran ich mich schnell gewöhnt habe. - Der Hingucker sind aber die Smart Dials!
Smart Dials:
Unterhalb des Infotainment-Bildschirms und der Lüftungs-Auslässe befinden sich mittig die sogenannten Smart Dials. Während Ford aus Kostengründen selbst die popeligen Leuchtziffern in den Temperatur-Reglern der Klimaanlage eingespart hat, kommt der Kodiaq jetzt mit drei großen Drehreglern in einer Reihe, in denen jeweils ein rundes Farbdisplay eingebaut ist!
Das linke und rechte Drehrad sind für die Klimatisierung von Fahrer und Beifahrer: Im Display steht die gewählte Temperatur, die man durch Drehen verändern kann. Tippt man den Drehkranz an, wechselt die Funktion und im animierten Display erscheint die Sitzheizung, die man ebenfalls durch Drehen einstellen kann, und deren niedrigste Stufe auch dauerhaft verwendet werden kann und einem nicht wie im Kuga nach einer halben Minute die Unterseite abbrennt. Hat man als Sonderausstattung die Sitzlüftung geordert, wird diese ebenfalls hiermit bedient.
Das mittlere Smart Dial kann mit mehreren Funktionen frei belegt werden, zwischen denen dann ebenfalls durch Drücken gewechselt werden und die gewählte durch Drehen eingestellt werden kann. Ich habe hier z.B. als erstes die Lautstärke konfiguriert, gefolgt von Gebläse-Stärke, Klima-Programm, Fahrmodus, Kartenzoom etc.
Die Fachpresse lobt die neuen Smart Dials durchweg aufgrund der Multi-Funktionalität und als optisches Highlight. (Einfach mal im Internet ein paar Bilder googlen.)
Digitaler Tacho:
Der Kodiaq kommt von Haus aus mit einem großen digitalen Tacho. Das war ich schon von meinem Kuga gewöhnt, aber der Skoda spielt hier in einer anderen Liga was die Konfigurierbarkeit betrifft.
Standardmäßig gibt es rechts und links je ein Rundinstrument und in der Mitte die digitale Anzeige von Geschwindigkeit und erkannten Verkehrsschildern sowie einen Infobereich. Links ist ein kombinierter und durchdachter Powermeter und Drehzahlmesser (letzteren konnte der Mk3 PHEV nur hin und wieder per Bug). Rechts dann wie üblich der Tacho. Es kann frei gewählt werden, welche der zur Anzeige verfügbaren Daten in den freien Mitten der beiden digitalen Rundinstrumente sowie im mittleren Infobereich angezeigt werden sollen.
Darüber hinaus kann man auch komplett andere Designs wählen, z.B. mit eckigen Anzeigen statt Rundinstrumenten, oder man legt sich die Navi-Karte in den Tacho, entweder nur als Hintergrund oder Bildschirm-füllend. Hier kann man sich wirklich beim Konfigurieren austoben.
Innenraum:
Der Innenraum des Kodiaq gefällt mir persönlich sehr gut im Vergleich zu meinem alten Kuga.
Platz ist üppig vorhanden, wie ich bereits zu Anfang berichtet habe.
Das Bedienkonzept ist schlüssig und durchdacht (z.B. Smart Dials oder Gangwahlhebel am Lenkrad).
Die Sitze sind bequem und haben eine ausziehbare Oberschenkelauflage. Auch wenn ich jetzt nur Stoffbezug habe, so haben Material und Farbe eine ansprechende Anmutung.
Alle Materialien sehen besser aus und fühlen sich angenehmer an als im alten Kuga. Alleine über die Innenverkleidung der Türen könnte man einen eigenen Artikel schreiben.
Mein Kodiaq hat eine Ambientebeleuchtung, deren Einstellungsdialog alleine so viele Möglichkeiten bietet, dass ich den Eindruck habe, die Entwicklung war so aufwändig wie die des halben SYNCs.
Fahrzeug-App:
Unvermeidlich bei modernen vernetzten Fahrzeugen sind Handy-Apps mit diversen Möglichkeiten zur Status-Anzeige oder der Fernbedienung einzelner Fahrzeug-Funktionen.
Während die iPhone-App für meinen alten Kuga regelmäßig Features verloren hat, kommt die Skoda-App „voll-ausgestattet“.
Zum Überblick, hier die wichtigsten Leistungsmerkmale:
1. Fahrzeug: Status Tür und Fenster, Fernver-/entriegelung; Anzeige der kombinierten Reichweite und der Reichweite der HV-Batterie; Start/Stopp der Vorklimatisierung
2. Karten: Anzeige der Google-Karte inkl. aktueller Fahrzeugposition; Anzeige von Sonderzielen (Ladestationen, Tankstellen, Parkplätze, etc.); Auto hupen oder blinken lassen
3. Status: Anzeige von Fahrdaten (Fahrstatistiken, auch grafisch); Fahrzeugzustandsbericht (Zustand von Assistenzsystemen, Komfort, Bremsen, Motor, Licht, Reifen, Sonstiges); Services (Dauer in Tagen und Kilometer bis zum nächsten Service; Servicepartner); Details zum Fahrzeug (Modell, Ausstattungslinie, FIN, Nummernschild, Kilometerstand, Motor, Leistung, Getriebe); Digitales Handbuch; Pannenruf
4. Discover: Anzeige von aktuellen Skoda-Nachrichten
5. Profil: Skoda ID; Fahrzeuge verwalten; Dienste verwalten; App-Einstellungen
Besonders hervorzuheben ist, dass die Vorklimatisierung per App beim Kodiaq im Gegensatz zum Kuga auch ohne angestecktes Ladekabel funktioniert, sofern die HV-Batterie noch mindestens 25% Ladestand hat. Das hat mir persönlich bei meinem Kuga PHEV immer gefehlt.
Simply Clever
Unter diesem Begriff versammeln sich all die kleinen Lösungen im Auto, die den Alltag praktischer, komfortabler und sicherer machen, wobei die Kosten für den Hersteller eher niedrig sind.
Was ich cool und nützlich finde:
- Ein Regenschirm in der Fahrertür (wie beim Rolls Royce für den Chauffeur)
- Eiskratzer an der Innenseite des Tankdeckels
- Warnwestenfächer in den Staufächern an den Türinnenseiten
- Integrierter Trichter im Verschlussdeckel des Scheibenwaschbehälters
- Platz um 2 Telefone nebeneinander induktiv zu laden
- Einen zusätzlichen USB-C-Anschluss beim Innenspiegel für Dashcams
- usw. usf.
Ob die folgenden Features auch noch offiziell unter „Simply Clever“ fallen, kann ich nicht sagen, aber ebenso super sind:
- Im Dachhimmel beim Innenspiegel gibt es neben Notruf, Pannenruf, Inforuf und Lampen mit Touch-Dimmung auch ein Brillenfach, das es in meinem alten Kuga nur noch in Kombination mit Pano gegeben hätte. Gerade jetzt im Sommer sehr praktisch für die Sonnenbrille.
- 2 Lichter in der Hecklappe, die bei geöffneter Klappe den Ladebereich von oben prima ausleuchten
- Das Warndreieck ist griffbereit in der Innenseite der Heckklappe untergebracht
- Es gibt 2 (zwei!) Handschuhfächer übereinander plus ein kleines Fach unterhalb des Lichtschalters
- Die Motorhaube öffnet sich spielend leicht durch zwei rechts und links verbaute Haubenlifter.
- Der Tankdeckel ist auf der rechten Fahrzeugseite, nicht links wie bei einem Japaner oder dem Kuga PHEV
- Im Kofferraum lässt sich der Boden an drei Stellen teilweise hochklappen und gibt Staufächer bzw. Zugang zu Bordmitteln frei; zur Ladekante hin lässt sich das größte Fach aufklappen und darunter ist reichlich Platz für beide Ladekabel.
- Im Handschuhfach liegt ein gedrucktes Handbuch!
Rückrufe:
Das ist mein persönliches Alptraum-Thema bei meinem Kuga Mk3 PHEV gewesen. Ich habe ihn vom Händler mit (fast) leerem Tank, (komplett) leerer HV-Batterie und defektem eCall übergeben bekommen. Für letzteren gab es dann den ersten Rückruf, der mir gleich zwei Tage Werkstattaufenthalt bescherte, ohne kostenlosen Ersatzwagen versteht sich. So ging es über die ganze Leasingdauer weiter. Ich hatte in Summe ca. ein halbes Dutzend Rückrufe und Service-Aktionen. Dazu die dauernden Ölwechsel (s.o.). Ich war Dauergast wider Willen bei meinem FFH.
Mit meinem Kodiaq hatte ich jetzt die ganze Zeit, die ich ihn fahre, null Probleme, von Rückrufen ganz zu schweigen. Alles funktioniert wie es soll und begeistert mich nach der Kuga-Historie jedes Mal.
Ich habe bisher überhaupt nur von einem einzigen kleinen Rückruf beim neuen Kodiaq gehört: bei einigen in 2024 gebauten Kodiaqs wurde wohl eine Charge fehlerhafter Tempomat-Hebel verbaut. Die maximale Auswirkung war, dass der Tempomat nicht eingeschaltet werden konnte, also verschmerzbar gegenüber den Motor- und Batterie-Problemen beim Kuga. Die betroffenen Teile wurden durch Skoda ersetzt und kein Mensch spricht mehr darüber.
Während ich im Kuga-Forum endlose Diskussionen zu den unzähligen Rückrufen oder schwierigen Updates des SYNC erleben musste, sind meine Erfahrungen im Skoda-Forum geprägt durch kollegialen Austausch zu entspannten Themen wie Felgengrößen, Anhängerkupplungen, Dachgepäckträgern und Fahrradträgern.
Wenn ich dann das folgende in der Presse zum Stand der Technik bei Ford lese, weiß ich, dass der Marken-Wechsel genau richtig war:
Vom Ford Mustang Mach-E werden hunderttausende Modelle zurückgerufen, weil die elektrischen Tierverriegelungen durch zu niedrige Spannung der 12V-Batterie blockiert bleiben können und die Insassen eingeschlossen werden können. Das Software-Update kommt frühestens in ein paar Monaten.
Fazit:
Als langjähriger Kuga-Mk2-Fan (vFL und FL) hat es der Mk3 PHEV geschafft, dass ich in diesem Leben keinen Ford mehr fahren werde.
Tatsächlich werde ich nur das CVT-Getriebe vermissen. Das Antriebs-Konzept mit Planetengetriebe ist wirklich genial, aber letzten Endes keine Innovation von Ford, sondern kommt bei etlichen asiatischen Herstellern zum Einsatz.
Für mich war der Wechsel genau das richtige. Ich hoffe, dass mein Beitrag Euch ein wenig bei der Wahl des nächsten Fahrzeugs unterstützt. Wie schon eingangs erwähnt, sind das meine persönlichen Erfahrungen und jeder muss selbst entscheiden, welches Fahrzeug das richtige für sie oder ihn ist.
Fazit Nr. 1 meiner Frau: "Mit dem Kuga zu fahren war anstrengende Arbeit. Im Kodiaq sitzt man angenehm wie in einem Kokon, und merkt gar nicht, dass man gefahren und schon angekommen ist."
Fazit Nr. 2: Bei der Abholung des Autos meinte ich nach der Einweisung ins Fahrzeug ganz spontan zum Verkäufer: "Wow, das ist mindestens eine Fahrzeug-Generation weiter als mein bisheriges Auto!". Als ich dann auf seine Rückfrage, um welches Auto es sich handle, mit "Ford Kuga" antwortete, musste der lachen und erzählte mir, dass er bis vor wenigen Jahren noch Verkäufer bei Ford gewesen sei, aber dann zu Skoda gewechselt wäre, weil Ford nichts gescheites mehr herstelle, nur noch Lifestyle-Produkte.
== Ende ==