die spinnen doch!
Ich bin es (leider) nicht anders gewohnt.
die spinnen doch!
Ich bin es (leider) nicht anders gewohnt.
Fast unglaublich, ober doch.
Ford Werkstatt hat 'einfach' DRL + Rücklicht eingeschaltet.
Dank der 'Spezial Mechaniker'.
Man hat etwas gemurmelt von "Ja, der hat selber ein Laptop mit Software d'rauf und die hat das für Sie gemacht".
Ok, danke.
Nur schade das es vorher immer Unmöglich, Geht nicht, Ihren Kuga kann das nicht, Wir können das nicht machen, unsw. war.
Aber jetzt doch.
Herzlichen Dank nochmals an hucky0611 für die s/w Update Status Übersicht.
Beim letzten Werkstatt Besuch:
hat man schon gesagt, dass für die gewünschte s/w Updates es ein gesonderte Termin notwendig war.
Heute Morgen Auto abgeliefert.
Weil laut die Ford Werkstatt braucht man die Kuga den ganzen Tag (?!). Schon die TCU Update sollte >3 Stunden (?) beanspruchen.
Einstellungen wie DRL + Rücklicht sollte möglich sein, aber man konnte nicht garantieren das es dauerhaft sein sollte... (?)
BdyCM
DRL include park lamps Enabled
Fog Lamp Usage Cornering
Habe schon erwähnt beim 'Spezial Mechaniker' das ich auch selber mir FORScan besorgen kann, aber das ich es lieber durch die Ford Werkstatt machen lassen werden.
Hoffentlich weiss ich am Ende des Tages ob alles geklappt hat.
Aber Autos direkt von Werk sind doch nicht ganz Fahrbereit?
Beim Werkstatt/Einführer wirden immer noch bestimmte Sachen gemacht und kontrolliert.
Habe früher Fabrikfrische Fords entladen von Binnenschiff (ex-Köln) und wieder geladen auf Schiffe die nach England gingen...
Die waren sicher nicht völlig Fahrbereit für die Endkunde...
Sicher, früher war alles besser.
Viele Jahre ohne ABS, ohne Gürtel, ohne ESP, ohne Servolenkung, ohne Airbags, ohne Klima, unsw.
Fahre nur 45 Jahre herum.
Kuga-Stromer Wow, das man überhaupt Zeit dafür hat?!
Und ist es dan noch bezahlbar?
Weil hier in NL steht die Karre nach eine Wartung von 608€ innerhalb von 90 Minuten wieder auf dem Parkplatz. Und das war es. Die einzige Testfahrt war von Parkplatz zur Hebebühne und wieder zurück zum Parkplatz.
Hier bitte zahlen, nur mit Karte.
Und noch ein schönen Tag.
Skandinavien option:
was schert mich, ob die Lichter hinten bei Tageslicht leuchten. Ich sitz im Auto und seh die eh nicht.
Aber natürlich, wie konnte ich so blöd sein...
Oder... mir interessiert es schon das Leute hinten mir, mich rechtzeitig sehen.
Habe schon leider mitgemacht das es (fast) zum Auffahrunfall kam. "Verzeihung habe Ihnen nicht bemerkt..."
Probefahrt nach einem s/w-Update?
Das habe ich noch niemals mitgemacht...
Nach dreißigtausend Kilometern, diversen Software-Updates, nur 17 Tankfüllungen fossilen Treibstoffs (525 Liter E10), eine Wartung und unzähligen Ladevorgängen ist es Zeit für eine kurze Zwischenbilanz unseres Kuga PHEV.
Ich hätte ehrlich gesagt nicht erwartet, dass dieser Kuga PHEV sowohl die versprochene elektrische Reichweite erreicht, als auch im Verhältnis so sparsam mit dem teuren Benzin umgeht. In dieser Hinsicht haben sie bei Ford (dank Toyota) wirklich eine gelungene Kombination aus einem großen 2,5L-Atkinson-Motor, einem e-CVT-Getriebe und dem Elektroantrieb entwickelt.
Zum Fahren im Kuga PHEV:
Einfach großartig. Ein wunderbares Auto für kurze und lange Strecken. Angenehm ruhig, sanft gleitend ans Ziel. Die Sitze (AGR, elektrisch verstellbar, mit Sitzheizung) sind hervorragend. Die Sitzposition hinter dem Lenkrad ist einfach gut. Eine entspannte Haltung, auch bei langen Autobahnfahrten, ist problemlos möglich.
Die Rundumsicht ist gut. Zwar etwas dicke A-Säulen und eingeschränkte Sicht nach hinten, aber zum Glück gibt es eine Weitwinkel-Rückfahrkamera.
Das intelligente LED-Fern-/Abblendlicht funktioniert ebenfalls ausgezeichnet. Was da an Licht auf dunkle Landstraßen geworfen wird – fantastisch. Und die Reaktion auf Gegenverkehr ist direkt und präzise.
Ein Nachteil bleibt jedoch: Ford schafft es nach wie vor nicht, das Tagfahrlicht und die Rücklichter gleichzeitig zu aktivieren – oder noch besser: eine sogenannte „Skandinavien-Lichtoption“ für Niederländische Kunden einzuführen.
Fahrverhalten und Straßenlage:
Dieses Auto liegt wie ein Brett auf der Straße. Auch hohe Geschwindigkeiten auf der Autobahn (bis knapp 200 km/h) sind kein Problem. Das Fahren über Bergpässe mit engen Haarnadelkurven, steilen Anstiegen und Gefällen ist ein Kinderspiel. Auch die Zugkraft lässt keine Wünsche offen. Kaum Lenkreaktionen, alles fühlt sich sehr vertrauenswürdig an.
Das liegt zweifellos an der hohen Masse – über 1800 kg. Die Michelin CrossClimate 2 Reifen gefallen mir ebenfalls gut. Ob im nassen, matschigen Winter in den Niederlanden, auf schlammigen Feldwegen oder bei vereinzeltem Schnee- oder Hagelwetter in den Alpen im Sommer.
Vielleicht ist das auch ein kleiner Nachteil: Dieses Auto ist sehr einfach zu fahren. Man muss wirklich kein routinierter Fahrer sein. Selbst meine Frau (die wenig fährt), fühlt sich in diesem großen Fahrzeug wohl.
Ein echter Minuspunkt aus meiner Sicht: Die Federung ist einfach zu straff. Zu holprig (man sagt, das sei typisch für die ST-X-Version). Dieses Gehoppelt, vor allem auf schlechten Straßen (Schotter, Kopfsteinpflaster), kann recht störend sein. Andererseits: Es verhindert auch zu hohe Geschwindigkeiten auf solchen Strecken.
Diese Version (gebaut Anfang 2023) hat zum Glück noch nicht allzu viele nervige Fahrerassistenzsysteme an Bord. Aber auch hier kommt es gelegentlich zu seltsamen Fehlreaktionen – etwa plötzliche Bremsmanöver wegen Objekten, die gar nicht vorhanden sind, oder eine falsche Hinderniserkennung vorne oder hinten.
Die Karosserie:
Diese Farbe – Schwarz. Nie wieder! Einfach furchtbar. Man sieht alles darauf, und sie ist ziemlich kratzempfindlich. Das war allerdings die einzige Option, bei der meine Frau zustimmte.
Andere Farben waren beim Kaufzeitpunkt nicht mit denselben günstigen Konditionen verfügbar. Die Farbe, die ich eigentlich wollte – irgendetwas in Metallic-Blau – hatte im Jahr 2023 über ein halbes Jahr Lieferzeit. Und unser damaliges Auto stand kurz vor teuren Reparaturen.
Also blieb die Wahl zwischen Weiß und Schwarz.
Auch die Form der Karosserie – all diese Falten und Linien – gefällt mir nicht besonders. Es ist vor allem beim Putzen lästig. Man kommt in all die Ecken und Kanten kaum rein. Und Schwarz verzeiht da wirklich nichts.
Ich bevorzuge eine glatte, runde Karosserie – wie sie etwa Range Rover umsetzt.
Auch innen: Skoda geht mit dem verfügbaren Raum einfach deutlich effizienter um. Die tatsächlich nutzbare Fläche fällt beim Kuga etwas enttäuschend aus. Auch hier wieder zu viele „komische“ Winkel, Kanten und Ecken.
Und der Preis?
Tja… schwierig. Es war nur durch den 8.000€ Rabatt auf dieses sofort verfügbare Neufahrzeug und die relativ hohe Inzahlungnahme unserer 13 Jahre alten Skoda Roomster ein guter Deal. Ohne diese Vorteile wäre der Preis doch recht hoch gewesen.
Die erste Wartung hat er kürzlich bekommen – bei 30.000 km / 2 Jahren. Kostenpunkt: stolze 608 €. Die üblichen Diskussionen: neue Scheibenwischer – ja oder nein, Wischwasser auffüllen obwohl der Tank voll ist, ein viel zu teuer berechneter Innenraumfilter usw.
In dieser Hinsicht sind offenbar alle Markenwerkstätten ähnlich gestrickt. Auch die Erreichbarkeit war schlecht. Und richtig zuhören – na ja…
Einziger Lichtblick: Nach dem letzten großen Software-Update (24S79, wegen möglichem Zellenaustritt im HV-Akku) wurde die Garantie auf das Hochvolt-System auf 10 Jahre / 240.000 km verlängert.
In den kommenden Wochen geht der Kuga wieder auf Reisen – von den Niederlanden, durch Deutschland und Österreich, bis nach Südtirol. Und nach ein paar Wochen wieder zurück. Hoffentlich erneut ohne Probleme.
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Die Originaltext habe ich auf Niederländisch geschrieben. Dank ChatGPT übersetzt...
Mich würde echt mal interessieren, was da schiefgelaufen ist.
Mir auch.
Wir warten mit 'Spannung' ab...