Beiträge von Kugi71

    - Optional interssant der Vergleich mit PHEV: ich habe zwar eine PV und Wallbox, lese jedoch von sehr vielen technischen Problemen. Ich würde daher eher davon absehen. An sich würde ich gerne elektrisch fahren, ist mir aber so zu teuer bzw. kompliziert.

    - Rost: Beim alten Kuga war es wohl so, dass dieser schlecht dagegen geschützt war. Wie ist das bei neueren Baujahren? Ich würde das Fahrzeug gerne so 5-7 Jahre fahren, wenigstens.

    Ich habe meinen PHEV gut fünf Jahre gefahren und das fast 66 tkm ohne Probleme! Ja, es gab einige Rückrufe bezüglich des Akkus - meiner wurde bei der ersten großen Rückrufaktion 2020/21sogar getauscht - aber das waren vorsorgliche Maßnahmen, damit es nicht zu Problemen kommt.

    Wenn dein Fahrprofil zu einem PHEV passt und du sogar PV-Anlage und Wallbox dein Eigen nennst, dann wäre der PHEV aus meiner Sicht das richtige Fahrzeug!


    Rostprobkeme gab es bei meinem nicht. Es gibt wohl vereinzelt Korrosion in den Falzen der Türen oder im Motorraum, aber ein generelles Probiem scheint das nicht zu sein. Lediglich der Rahmen des Hochvoltakkus am Unterboden rostet relativ schnell, weil der kediglich einfach lackiert ist, wobei das mehr ein optisches Problem darstellt.


    Gruß Jörg

    Was soll das dann sein, wenn die Akkus abbrennen können? Insgesamt halte ich einen Verbrennungsmotor für technisch anspruchsvoller als Akkus.

    Akkus haben immer die potenzielle Gefahr, dass sie "abbrennen" können - genauso wie jeder Verbrennungsmotor!


    Es sind bereits weltweit über 56 Millionen Elektroautos unterwegs und man hört meines Wissens nichts von massenweise abbrennenden Autos ...


    Gruß Jörg

    Immerhin ist es ein Indiz dafür, dass die Technik keinesfalls beherrscht wird, egal wie der Hersteller heißt, und man eher nur rumdoktert. ...

    Diese doch sehr allgemeine Aussage halte ich für unberechtigt!


    Wenn man sich mal die Probleme der vergangenen Jahre bei Verbrennungsmotoren verschiedener Hersteller ansieht, käme ja auch niemand ernsthaft auf den Gedanken zu behaupten, dass man "die Technik des Verbrennungsmotors keinesfalls beherrscht..."


    Gruß Jörg

    Ansonsten ruf mal über das Menü (Taste rechts am Lenkrad) den Reifendruck auf und Resette die Anzeige durch langes Drücken der OK-Taste.

    Dann sollte es in jedem Fall funktionieren.


    Gruß Jörg

    So, mein "Dicker" ist jetzt Geschichte....


    Vorgestern den Kuga zu einem akzeptablen Preis verkauft, gestern den Puma Gen-E abgeholt.

    Die kleine "Raubkatze" macht wirklich Spaß und ist trotz der Kälte überraschend sparsam...18 kWh/100km bei Autobahnfahrt mit Heizung sind prima und bei Überlandfahrt waren es nur 15 kWh/100km. :thumbsup:


    Aber der Kuga war ein tolles Auto und ich hatte beim Abschied schon "eine Träne im Knopfloch". ;(

    Aber er kommt in gute Hände und ich konnte ihn mit ruhigem Gewissen verkaufen.


    Hier meine "Schlussbilanz" nach 5 1/4 Jahren:


    gefahrene Kilometer: 66.740

    Verbrauch Benzin : 2,47 l/100 km

    Verbrauch Strom: 11,65 kWh/100km

    Gesamtkosten : 5,96€/100km


    Ausfälle gab es keine, ersetzt wurden die Bremsen vorne und hinten, wobei die hintere bald wieder fällig wird (wusste der Käufer aber).

    Der Akku zeigt nach dieser Zeit und über 7.500 geladenen Kilowattstunden noch keinerlei Schwächen, d.h. eine Abnahme der elektrischen Reichweite war bis zuletzt nicht feststellbar, was mich sehr überrascht hat.


    Ich hoffe, dass ich vom Puma genauso begeistert bin, wie vom Kuga...


    Gruß Jörg

    Beim Laden spielt für den Preis nur der Anbieter eine Rolle; ob die Ladesäule z.B. von Ionity oder EnBW an der Autobahn oder in einem Industriegebiet steht, ist egal...teuer ist es leider immer, mit einem BEV außerhalb der eigenen Wallbox zu laden... :/


    Beim Sprit ist ja eine ganz andere Hausnummer...


    Waren vor kurzem in den Niederlanden im Urlaub - unter 61 ct/kWh war da nichts zu holen - wenn man aber bedenkt, dass E10 dort etwa 1,90 €/l kostet, relativiert sich der Strompreis wieder...


    Gruß Jörg

    Übrigens, der Explorer und der Capri können nicht ohne Betätigung des Bremspedals bis zum Stillstand gebremst werden.
    Liegt an der VW-Technik.

    Das war auch einer der Gründe, warum diese Modelle für mich nicht in Frage kamen ... ;)


    Gruß Jörg

    Das dachte ich auch erst und habe mich mal schlau gelesen. Es gibt etliche Fahrzeuge die beim OPD rein elektrisch bis zum Stillstand bremsen. Ob der MME dazugehört, konnte ich nicht herausfinden, ist aber möglich. Und ja, auch viele E-Roller machen das.


    Der Trick: Wenn die Rekuperation nicht mehr ausreicht wird mit einem Gegendrehmoment bis zum Stillstand gebremst, also quasi mit einem Rückwärtsgang. Das kostet zwar ein wenig elektrische Energie aus dem Akku, allerdings nur in einem vernachlässigbaren Umfang.

    Danke für den Hinweis!

    Ist mir bekannt und nennt sich "Gegenstrombremsung" - hat eben nur mit Rekuperation nichts zu tun und die Logik, ein Elektroauto so zum Stehen zu bringen erschließt sich mir nicht, denn wie du geschrieben hast, benötigt man elektrische Energie für die Bremsung und die hydraulischen Bremse ist ja da und sollte auch genutzt werden...


    Aber wie auch immer...ich werde OPD viel nutzen und die lange Gefällestrecke auf meinem Arbeitsweg weiterhin ein bis zweimal wöchentlich zum "Freibremsen" der Scheiben in Neutralstellung nutzen...


    Gruß Jörg

    Ich bin mir aber trotzdem sicher, dass auch beim One-Padel-Drive die hydraulische Bremse zum Einsatz kommt, wenn auch vermutlich erst ganz am Ende des Anhaltevorgangs...aus meiner Sicht physikalisch nicht anders möglich.


    Gruß Jörg