Kuga Phev als Zugfahrzeug

Dann schreibe den Verfasser des YT-Videos doch einfach mal gezielt an und bitte ihn um die Informationen, die du benötigst…?

Wechseln jetzt vom Diesel auf den PHEV, weil das Leasing ausläuft und wir umgezogen sind. Jetzt sind es nur noch 12 km bis zur Firma und dafür lohnt sich kein Diesel.

Das ein PHEV nicht das ultimative Zugpferd ist, sollte jedem bewusst sein. Aber wir gehen davon aus dass für die 1-3 mal wo wir im Jahr mit Wohnwagen weg fahren, der PHEV vollkommen ausreichend ist.

Das man nicht mit 6 Litern auf 100km auskommt ist mir klar.

Mein Diesel hat sich dabei schon 10 Liter genommen.

Hab im WWW auch schon gestöbert und auch eine / zwei Berichte gefunden wo mit dem PHEV gezogen wurde. Die Resonanz war ganz okay.

Wir lassen das mal alles auf uns zu kommen. Im Sommer geht es nach Italien. Da kann er dann zeigen was er kann.
Bis dahin ist noch warten angesagt ( Lieferdatum Anfang April )

Hallo,

Ich wollte heute mal meine Erfahrung mit meinem PHEV als Zugfahrzeug schildern.

Gezogen wurde ein vollbeladener 1500kg Anhänger mit (100kmh Zulassung) , also kein Wohnwagen. Insgesamt wurden knappe 330km mit Tempomat 105 zurückgelegt. Verbrauch 7,9 l/100km (start war mit leerer Batterie

Natürlich wurde er mal ein wenig kernig an Steigungen, aber zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, dass er die Aufgabe nicht meistern kann.

Das einzige, was mir aufgefallen ist, dass er ein wenig unruhiger mit dem "Gewicht" fährt, der im Vergleich zu unserem S-max. Da der aber wesentlich größer ist und einen längeren Radstand hat, ist es nachvollziehbar. IMG-20220226-WA0002.jpg

Ganz vergessen.

Was ich sehr positiv fand, war die Möglichkeit des sensiblen Anfahrens durch den Hybridantrieb. Die wie ihr auf dem Foto seht, hatte ich ein leichtes Gripproblem. ??

also wir waren im Februar nach Daenemark und hatten dann den Bootstrailer (1800kg, 100 km/H) hinter unserem "Cookie" haengen, weil der KIA Sorento von meinem Dad die graetsche gemacht hatte mit dem Trailer hintendran.

Wir sind ungefaehr 400km mit dem 1800kg Bootstrailer gefahren. Auf der Strecke hat sich unser "Cookie" einen grossen Schluck aus dem Tank genommen, fuer die Strecke nach DK sind wir dann mit gemittelt 10.5L / 100km gefahren.

Also Verbrauchstechnisch ungefaehr da, als wenn ich Cookie mit Bodenblech-Gas über die BAB33 nach Paderborn scheuche

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Das relativ sanfte Anfahren mit dem Trailer ist mir auch aufgefallen und ich war positiv ueberasscht ueber die Stabilitaet des gesamten Gespannes. Das einzige was ich nicht so toll fand ist dass der Fahrstreifenassistent, wenn er aktiv war, dem ganzen Gespann durch seine mini kleinen Lenkausschlaege zum Spurhalten das ganze Gespann damit doch recht instabiel gemacht hatte und man eine gewisse Schlingerneigung bemerkt hatte. Ich habe dann nach ca. 50km den Spurhalte Assistenten ausgeschaltet und bin dann halt manuell gefahren...

Und wenn man die Anhaengelast maximal ausnutzt so wie auf dieser Fahrt, dann merkt man ebenfalls, dass die Hydraulischen Bremsen doch an Ihrer Leistungsgrenze anbelangt waren wenn man vom 90 Autobahn tempo auf Dorfverkehr abbremsen musste...Auf dieser Fahrt ist mir der "Brems - Fading" effekt (<--Bremsen lassen in der Kraft nach wenn sie warm werden) zum ersten mal echt wirklich heftig aufgefallen bei der einen oder anderen Bremsung auf der Autobahn....

Wenn ich unserem Cookie eine Note geben sollte, dann waeren es wohl 8/10 Punkte als Zugfahrzeug......Ein Punkt abzug fur den Spurhalteassi und einen Punkt Abzug fur das deutlich merkbare Bremsfading.....