Batteriezustand nach 73.000km?

Hoertmanix · 16. Dezember 2023

Also grundsätzlich gefällt mir schwarz viel besser als das blau, auch wenn es anfälliger ist bei der Verschmutzung!

Ich kann deine Analysen zu 100 Prozent verstehen und ich habe auch schon oft hin und her gerechnet. Mir wäre der pensionierte Sonntagsfahrer auch lieber als der Vertreter. Wenn man sich den Innenraum ansieht, ist er extrem pfleglich mit dem Wagen umgegangen - ob das auch auf das Fahrverhalten umzulegen ist - könnte man nur vermuten!?

Einen klaren Vorteil hat der schwarze Kuga um 27.000, da der Verkäufer in meinem Ort wohnt, ich ihn kenne und der Fordhändler (Standort) auch bei mir in der Nähe ist.

Meine Frage wäre jetzt:

Was ist so schlecht an dem Kuga PHEV, dass ich trotz eines ADAC Ankaufstests und einem Jahr Vollgarantie (Garantie bis 01.2025) mir solche Sorgen machen muss? Der zweite Kuga (blau) kostet 10.000€ mehr und hat Garantie bis (02.2027) also zwei Jahre mehr. Klar die Kilometer sind nicht zu vergleichen, das Baujahr allerdings schon. Schwarz 10.2021 und Blau 02.2022) - 4 Monate unterschied.

Ist der Benziner so schlecht oder was habe ich zu befürchten? Kann man auf das Auto keine 200.000km rauf fahren?

**Projekt Kuga PHEV** · 16. Dezember 2023

Diese vier Monate sind schon entscheidend - das eine ist eben ein 21er, der andere ein 22er…🤣

Im Ernst, da du das Auto lange fahren willst, macht das erst einmal keinen Unterschied.

Ob das Auto 200000 km schafft oder nicht, wird dir hier niemand berichten können, da ist das Auto, was du da im Visier hast, schon kilometermäßig ziemlich weit vorne.

Ich glaube, dass die Argumente pro/kontra weitestgehend ausgetauscht sind, insofern liegt jetzt die Entscheidung, die du innerlich ja schon getroffen hast (😉), bei dir…

Niemand will dir welches Auto auch immer madig machen, du hast nach subjektiven Meinungen gefragt, die hast du erhalten…

Ich wünsche dir wirklich ganz ehrlich gemeint ein glückliches Händchen und in der Folge eine knitterfreie und pannenfreie Fahrt…

Grüße

Hoertmanix · 16. Dezember 2023

Und für alle Meinungen bin ich auch extrem dankbar!!!!

Ich habe mich auch nach nicht-hybridfähigen Autos umgesehen und da hätten mich 70.000km einfach nicht geschreckt wenn der Preis dadurch niedriger ist. (Und die haben auch alle so um die 27.000 gekostet) Daher war meine Frage vorher eher auf die Unterschiede zwischen einem normalen Benziner und den PHEVs. Einziger Unterschied ist ja der Elektroantrieb und ich stelle mir das jetzt laienhaft so vor, dass wenn meine E-Antrieb in die Knie geht, habe ich einfach ein wenig schwereren Benziner. Und die heutigen Motoren sind ja nicht zum umbringen…. Oder ist das nicht so einfach wie ich mir das vorstelle?

Habe heute gesehen dass es eine Rückrufaktion bezüglich des Panoramerdaches gegeben hat. Muss da was gemacht werden?

**Projekt Kuga PHEV** · 16. Dezember 2023

Na wenn der Rückruf durchgeführt wurde, ist das auch erledigt (wurde hier auch schon im Forum behandelt).

Also ich glaube nicht, dass die Batterie (HV) so schnell so tiefentladen ist, dass damit gar nichts mehr geht. Klar lässt die Kapazität mit der Zeit nach, aber Ford gibt nun einmal 8 Jahre und (ich glaube es waren) 160000km Garantie auf die HV, insofern dürfte theoretisch die HV nicht das große Problem werden.

Und beim PHEV hast du nun einmal den Vorteil, dass du selbst mit einem 50%-HV immer noch sehr gut zumindest als „Vollhybrid“ fahren kannst, also wenn der 2,5L-Sauger mitspielt ist so ein Auto lange noch nicht „tot“…

BerndM · 16. Dezember 2023

Ich lese auch wieder hier im letzten Beitrag " 2,5 ltr. Sauger ". Ich gehe stark davon aus das Ford mittlerweile die Einspritzung zum Zuführen eines

verbrennbaren Luft-Benzin-Gemisch in die Brennräume der Motore etabliert hat. Auf jedem Fall ist mir bei meinem Motor noch keine Vergaserbank

aufgefallen.

**Kugi71** · 16. Dezember 2023

Der 2,5l Duratec-Motor im PHEV/FHEV hat natürlich eine Einspritzung, allerdings eine Saugrohr-Einspritzung - der Begriff "Saugmotor" besagt lediglich, dass es keinen Turbolader gibt, sondern der Motor aus eigener Kraft die Luft ansaugt.

Da geht Ford etwas andere Wege als die meisten anderen Hersteller von PHEVs. Die haben meist einen kleinen Turbomotor mit Direkteinspritzung...Aber der Duratec, der im Kuga im Atkinson-Zyklus arbeitet, ist in Verbindung mit dem eCVT-Getriebe sehr effizient.

Ein Bekannter mit dem Cupra Formentor benötigt im Hybridbetrieb gut 6,5l/100km....diesen Wert habe ich noch nie erreicht; im Schnitt ist es etwa 1 Liter weniger.

Gruß Jörg

BerndM · 16. Dezember 2023

Um noch was zum Thema beizutragen.

Lieber bei ähnlichem Alter ein Auto mit ein paar Kilometern mehr und ein paar Tausender billiger. Dazu typische Verschleissteile wie Bremsscheiben und

Beläge einen guten Zustand, weil schon mal gewechselt, haben. Die Betriebsmittel wie Öle und Bremsflüssigkeit gewechselt worden sind.

Das könnte bei dem Kuga mit der geringen Laufleistung eventuell noch ausstehend sein.

Hoertmanix · 17. Dezember 2023

Zitat von Projekt Kuga PHEV

Na wenn der Rückruf durchgeführt wurde, ist das auch erledigt (wurde hier auch schon im Forum behandelt).

Ich habe unter der Suchfunktion nur verärgerte Kunden gefunden, die auf die Auslieferung ihres Neufahrzeuges länger warten mussten. Aber was wurde denn dann gemacht? Bzw. was muss mein Händler machen, damit das erledigt wird? Habe mir die Ford App runtergeladen und mich mit der FIN des schwarzen Kugas angemeldet - da steht die Rückholaktion als „noch offen“!

**Projekt Kuga PHEV** · 17. Dezember 2023

…da könne wir sicherlich nicht weiterhelfen (vielleicht doch einer…?😉), aber wenn der Rückruf bei dir in der App als „offen“ deklariert ist, dann wirst du mit dem Händler darüber reden müssen… ist denn auch unter www.„Myford“ der Rückruf offen?

Hoertmanix · 17. Dezember 2023

Ja, werde ich morgen gleich machen! Habe mir gedacht, dass eventuell jemand was drüber weiß!

Danke!

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