Rückrufaktionen Ford Kuga MK3

  • verdienen es nicht einmal, dass mein Smartphone dafür Beep macht; Was soll das?


    Dieses gelungene Kugaforum hält das aus :!:

    Auch die ganz harmlosen Beiträge ;)

    Vertragsdatum: 27. Mai 2020

    Bestelldatum: 02. Juni 2020

    Baudatum : 28. Juli 2020

    Auslieferungsstop: 15.Sept. 2020 11.40 Uhr

    Auslieferung nach Akkutausch: 06.04.2021

    BAFA Förderung 4500,00€ erhalten : 10.08.2021

  • Dann kam da gerade über den fb-Ticker, der so „geliebt“ wird, die Nachricht, dass in Italien und England berichtet wird, dass der FAHRAKKU als Problem identifiziert wäre und die Kuga PHEV neue/andere Fahrakkus bekommen müssen... nicht sicher ist demnach, ob alle bisher produzierten PHEV betroffen sind oder nur ein Teil.

    Wenn es denn so wäre, dann wäre zumindest klar, es dauert noch ein bisschen, trotzdem könnte ich dann damit leben, wenn ich 2021 einen vernünftigen, volltauglichen PHEV in meiner Garage als Untermieter begrüßen könnte.

    Na schauen wir mal, was an diesen wilden Gerüchten dran ist?


    Gruß

    Kuga PHEV Vignale, Vollausstattung

    Bestellt: 07.08.2020

    Produktion: 18.02.2021

    Auslieferung: 09.04.2021

    Verkauft: 08.12.2022

    Verbrauch im gesamten Zeitraum: ca. 16600 km gefahren, 14,62 kwh/100km (inkl. Ladeverluste)+ 1,45 L/100km


    STOP WAR!!!

  • Dann kam da gerade über den fb-Ticker, der so „geliebt“ wird, die Nachricht, dass in Italien und England berichtet wird, dass der FAHRAKKU als Problem identifiziert wäre und die Kuga PHEV neue/andere Fahrakkus bekommen müssen... nicht sicher ist demnach, ob alle bisher produzierten PHEV betroffen sind oder nur ein Teil.

    Wenn es denn so wäre, dann wäre zumindest klar, es dauert noch ein bisschen, trotzdem könnte ich dann damit leben, wenn ich 2021 einen vernünftigen, volltauglichen PHEV in meiner Garage als Untermieter begrüßen könnte.

    Na schauen wir mal, was an diesen wilden Gerüchten dran ist?


    Gruß

    So etwas hat mir mein FFH zum Wochenbeginn schon geflüstert.( Austausch der Akkus in leistungsfähigere Akkus)

  • Der komplett am Unterboden verbaute "Samsung " Akku :?:

    ( Um die Dimension richtig einzuordnen ), wäre dan nach dem Verbrenner das andere Herzstück des PHEV 8|

    Vertragsdatum: 27. Mai 2020

    Bestelldatum: 02. Juni 2020

    Baudatum : 28. Juli 2020

    Auslieferungsstop: 15.Sept. 2020 11.40 Uhr

    Auslieferung nach Akkutausch: 06.04.2021

    BAFA Förderung 4500,00€ erhalten : 10.08.2021

    Einmal editiert, zuletzt von kw/h-dealer ()

  • Ja das Smartphone macht häufig Piep (bei mir) ...

    Ich schreibe dann schon gar nimmer (und das hier nur weil es langsam "nervt" dass teilweise wilde Spekulationen in das Forum gepostet werden welche bei nur geringster näherer Betrachtung einfach wie der Bayer sagt a Schmarrn sind)

    (sorry)

    Fassen wir zusammen nochmals eine Spekulative fiktive Aufstellung, die Gedankengänge / Fähigkeiten etc. eines Automobilherstellers, nicht unbedingt Ford nennen wir Ihn "A" :)

    In seltenen Fällen (4,5,6?) brennt ein Fahrzeug nach / beim Aufladen ab. A hat Angst dass ihm die Kunden weglaufen, böse Presse droht, die Versicherung klopft an.

    A Analysiert: die Batterie hat ausgegast, die heissen Gase haben das Rest Fahrzeug entzündet, das A Modell ist Schrottreif, die Hersteller Versicherung muss Zahlen der Kunde ist sauer. Das A Modell ist unbedingt nötig um eine Punktlandung der CO2 Flottenverbräuche zu erreichen (zuviel verkauft aber auch schlecht, da sonst der Verbrauch Übererfüllt ist, was dann in 10 Jahren bedeutet dass die 37,5% weniger als 2020 weniger noch viel weniger sind)

    A will verhindern dass weitere Fahrzeuge brennen, Ihm ist bekannt dass er bei X verkauften Fahrzeugen Y ,Z usw. soundsoviele A Modelle verkaufen muss, sonst wirds wegen dem Flottenverbraucht zu teuer. A stellt fest, die Akkus gasen "falsch" aus, das ist schlecht. Ferner ist schlecht dass die Akkus überhaupt ausgasen. A hat wegen Corona gerade nicht so viele Mittel bzw. die Marge ist sowieso besch...eiden.

    A) Entwickelt eine Lösung: Wenn es aufgrund eines Fehlers zum ausgasen kommt, soll das Auto erhalten bleiben. Der Zulieferer B muss die Notentlüftung überarbeiten da die ursprüngliche nicht funktionierte. B stellt einen Workaround her, A ist sich sicher, wenn es wieder zum Brand kommt kann man anhand der jetzt unverbrannten Reste nachsehen wo das Problem liegt.

    es brennt ein weiteres A-Modell. Es hat schon den Workaround von B eingebaut, Das Ladegerät von Zulieferer c) wurde auch geprüft - es ist vermutlich nicht schuld.

    A hat jetzt mehrere ganz dicke Probleme:

    Corona Bedingt kaufen viele Leute das A-Modell, die kleineren A und A mit Diesel oder Benzin viel weniger.... Kaufzurückhaltung bei konv. Antrieben. der Flottenverbrauch wird zu stark sinken, das bedeutet in Zukunft wird er wegen der 37,5% weniger als 2020 Regel noch mehr sinken müssen. Die Verschiebung Vollelektrische Fahrzeuge ins kommende Jahr reicht nicht. Die Controller schreien: Verkauf bremsen.

    Die Versicherung schreit: die Brandfälle sind zu teuer. Die Kunden jammern wegen den Lieferzeiten, die Händler können die Nachfrage nicht bedienen. Die Werbemassnahmen für den Plugin verschwendetes Geld weil unnötig.

    Die Ingenieure sagen: Fehler nicht genau lokalisierbar nur Vermutungen

    Die Kunden sind sauer

    Die Ertragslage ist bescheiden

    Die Marketing Leute wissen nicht was die Ingenieure planen, die Produktion wurde aus Sicherheitsgründen (und damit nicht zu viele A- Modelle verkauft werden angehalten

    nach 2 Wochen schiessen wilde Spekulationen ins Kraut.

    Strategie noch nicht klar, nur soviel es muss eine endgültige Lösung sein, sie sollte nicht zu teuer werden, der Zulieferer B) und C) hat es auch nicht so dicke.

    Die Versicherung will eine Lösung, darf aber nicht erfahren was der Grund ist.

    Die Ingenieure wissen nicht den wirklichen Grund, haben aber ein (2,3,4) Vermutungen

    die Kommunikation ist schwierig: Entweder erzählt man den Kunden Märchen, die finden heraus, daß in dem Rückruf aber nicht x,y,z geändert wurde sondern nur U und v :) sie wollen, dass x,Y,und Z geändert wird ,da es ja das Problem sei -> schlecht für den Ruf. oder man erzählt den Kunden nichts, den Händlern nichts - so sind alle Lösungswege offen, aber die Kunden sind sauer, die Händler auch. Es wird kaufmännisch abgewogen: Entweder Kunden die schon bezahlt haben temporär sauer halten (VW hat gezeigt, die beruhigen sich schon wieder) oder Alle Möglichkeiten offen halten und den Controllern entgegen Kommen, Produktionsmenge runter. Das hat den Vorteil dass nächstes Jahr mehr verkauft werden kann, die EU Planungsbehörde möchte ja nur dass 2020 eine Punktlandung getätigt wird.

    Das sind keine einfachen Entscheidungen. es geht um viel Geld, es wird vermutlich mehr Geld kosten als mit dem Verkauf der 30000 Autos überhaupt verdient wurde. Anderseits kann man ab 2021 wieder Geld damit verdienen, man hat Erfahrung, die andere nicht haben. Und bauartbedingt ist mit dem Prinzip Geld zu verdienen, die Konkurenz hat die Modelle eher im Zuschussbetrieb.

    Die Lösung muss so gut sein wie damals bei der A- Klasse von Mercedes... ein Problem (Elchtest) muss dazu führen, dass das Problem vergessen oder verniedlicht wird, da eine vollumfängliche Lösung gefunden ist. die Unternehmenskommunikation darf keinesfalls aus dem Ruder laufen. Die Lösung muss nahezu identisch mit der Lösung der Produktion sein.

    Vernünftige Lösungen dauern ca. (Erfahrungswerte, wenn es schnell geht) 1-3 Monate bis sie entwickelt, verifiziert sind und mit den Zulieferern in Produktion sind.


    So nach vielen Ausflügen in die virtuelle Welt: es wird eine Lösung geben, Sie wird endgültig sein, es kann sein, daß es dauert, vermutlich wird Kulanz im Spiel sein, ich denke, daß sie für bestehende Fahrzeuge noch dauert, aber der Lösungsweg skizziert wird, vermutlich mit Pauken und Trompeten.

    Es wird NICHT schneller gehen wenn geschrieben wird dass man jetzt den Händler verklagt. Auch haben andere ähnliche Probleme, ganz andere schon lange auf dem Markt befindlichen Hersteller lassen ihre (Plugin) Hybride einfach brennen, ist halt so, ist ja auch selten.

    es wird aber garantiert nicht das ganze Auto umdesigned, aber die Eingriffe sind doch etwas sagen wir mal umfassender als ein Ableitblech, das dauert dann aber auch länger. Man muss das halt solange aussitzen.


    Aber zum Thema: ob da die Batterie getauscht wird das Ladegerät oder sonst was, es wird das notwendige gemacht. Und nein die Entlüftung gibts es nicht im Normalbetrieb, und nein das Ladegerät ist nicht zu eng drangebaut und überhitzt sich ,es ist flüssigkeitsgekühlt, und ja LiIon Akkus reagieren empfindlich auf Misshandlungen (egal ob überladen, gequält oder mechanisch gestresst oder mit Fremdstoffen versetzt) und ja dann Gasen sie aus, und ja das machen sie genau einmal und nehmen dann Ihre Nachbarn mit, und nein es hängen nicht alle auf einem Fleck, und ja es sind Batterie (=Zusammenschaltung vieler Zellen) Elemente mehrere hintereinander ...

  • Da alle bisher gebauten PEHV`s nicht geladen werden dürfen und aufgrund der bauartbedingten technischen Mängel (welche auch immer das sind) auch nie hätten geladen werden dürfen, habe ich Fragen an die juristisch gebildeten unter euch:


    Ich habe eine Förderung bei der Bafa beantragt, habe aber kein ladefähiges Fahrzeug. Ist das Subventionsbetrug?


    Begeben wir Steuerhinterziehung, wenn wir Kfz-Steuern für ein PHEV zahlen, Ford uns aber mitgeteilt hat, dass das Laden nicht erlaubt ist (analoger Sachverhalt für Dienstwagenfahrer)?


    Darf ich mich dem Kuga auf einen E-Fahrzeug Parkplatz stehen, wenn ich weiß, dass der Stecker nur dekorativen Charakter hat?


    Ford wollte sich nicht äußern, daher bin ich schon auf eure Einschätzung gespannt.

  • Da es sich bei den Problemen bezüglich des Ladeverbotes nur um einen temporären Sachverhalt handelt, begeht nan weder Subventinsbetrug noch Steuerhinterziehung - manche Leute haben wirklich Probleme...=O


    Zumal diese Straftatbestände auf bewussten rechtswidrigen Handlungen beruhen, die keiner von uns begangen hat...


    Mein Kuga hat ein E-Kennzeichen und somit darf ich reinn rechtlich alle Vorzüge dieses Kennzeichens in Anspruch nehmen - Ausnahme natürlich Ladeparkplätze, da diese ja auch nur für E-Autos während des Ladevorgangs gelten, der momentan ja ausscheidet...


    Bin übrigens kein Jurist, aber ein (so denke ich zumindest) logisch denkender Mensch...:/


    Gruß Jörg

    Kuga III - PHEV - Titanium - Sedona-Orange-Metallic - EZ 08/2020 - go-e-Charger 11kW - PV-Anlage 7,2kWp

  • Macht euch doch keinen Stress!

    Kuga PHEV ST Line X, Chroma Blue, ST Line Styling Pack, Winter Pack, Fahrassistent Pack, Technologie Pack, Elektrische Heckklappe, Fahrersitz elektrisch verstellbar, 18" Winterräder, 5 Jahre Garantie


  • es liegt doch die Typengenehmigung vor. Der Besitzer selbst hat gar keinen Einfluss auf Steuererhebungen und sonstige „finanzielle Regelungen/Vergünstigungen“ staatlicherseits zu diesem Fahrzeug, wenn er das Fahrzeug nicht selbst verändert hat.

    Es fehlt also der Vorsatz zu den von dir konstruierten Delikten.

    Wenn es nicht so wäre, hätten wasweißichwieviele Diesel-ea189-Fahrer Ärger mit den Strafverfolgungsbehörden haben müssen.

    Solange also nicht die Typengenehmigung entzogen wird, passiert da auch nichts. Sollte aber da nichts mehr zu retten sein an dem Fahrzeug und das kba wegen schwerwiegender Mängel und deren Nichtbehebung seitens des Herstellers die Typenzulassung revidieren oder ändern, wird ganz sicher auch das bafa tätig? aber wie geschrieben, da ist dem Besitzer eines solchen Fahrzeugs strafrechtlich nichts anzulasten.


    Gruß

    Kuga PHEV Vignale, Vollausstattung

    Bestellt: 07.08.2020

    Produktion: 18.02.2021

    Auslieferung: 09.04.2021

    Verkauft: 08.12.2022

    Verbrauch im gesamten Zeitraum: ca. 16600 km gefahren, 14,62 kwh/100km (inkl. Ladeverluste)+ 1,45 L/100km


    STOP WAR!!!