Liegt vielleicht daran, dass die Batterie langsam (aber sicher) seinen Geist sukzessive aufgibt?
Ich möchte Projekt Kuga's Vermutung nicht in Frage stellen, dennoch gebe ich mal meine noch recht kurze Erfahrung hier zum Besten:
Als ich meine Kuga Anfang Dezember abgeholt habe war die HV-Batterie geladen. Da ich bei mir am Haus nicht direkt laden kann, habe ich den Wagen im Hybrid Modus gefahren, Licht auf Automatik, Heizung 23° und manchmal Lenkradheizung an. Nach etwa 2 Wochen hatte ich zum ersten Mal, dass der Wagen in den Tiefschlaf ging. Es sprang am nächsten Tag ohne Probleme an. Das wiederholte sich 2-3 Mal, bis ich das erste Mal die HV-Batterie geladen habe. Dann hörte das auf. Nach etwa 1,5 Wochen fing es wieder an. Wieder geladen, wieder Ruhe.
Ich vermute, dass der Grund dafür ist, dass die 12V Batterie nicht wirklich komplett geladen werden kann in dieser Jahreszeit. Mein Fahrprofil derzeit ist, dass ich morgens um 5:00 zur Arbeit fahre, und nachmittags gegen 16:00 zurück. Da ich das Licht auf Automatik habe, Heizung an, laufen einige Verbraucher, die vermutlich verhindern, dass die 12V Batterie komplett geladen wird. Der DC-DC Wandler für die Ladung der Batterie hat sicherlich eine begrenzte Kapazität. Die Bordspannung ist 15,2 Volt während der Fahrt, die Frage die sich mir stellt ist, bekommt die Batterie, bei so vielen aktiven Verbrauchern, noch genug Strom. Bei meinem denke ich, ist das nicht so.
Soll aber auch nicht heissen, dass meine 12 V Batterie nicht vielleicht schon schwach ist.
Vielleicht hilft dir der Hinweis, wenn du mal über dein Ladeprofil und Fahrprofil nachdenkst.
Na ja, selbstverständlich kannst du meine „vielleicht-Äußerung“ infrage stellen…bin ja kein Kuga Guru oder allwissend😉
Aus welchen Gründen auch immer, das 12V-Batterie-Problem besteht von Beginn an, bei dem einen kommt es früher, bei dem anderen später, beim Dritten gar nicht…
Ich verstehe nur nicht, warum Ford das nicht in den Griff bekommt - selbst mein E-Roller schafft es, den Ladezustand der 12V-Batterie alle drei Tage zu überprüfen und ggf. auch ohne den Roller zu starten, über den HV nachzuladen (der steht jetzt seit 2 Monaten in der Garage, er hat in dieser Zeit 1% der Ladung des HV verloren, zeigt keine Entladung der 12V-Batterie an und lässt sich ohne Hinweis auf einen Tiefschlaf starten)… so soll es ja auch sinnvoller Weise im Mach E funktionieren - warum kann man das nicht im Kuga PHEV genauso „programmieren“???
Gruß
Zitat aus dem Werkstatthandbuch von Ford:
Das DCDC wandelt die Hochspannung in Niederspannung um (zwischen 13,0 und 15,5 Volt, abhängig von den Anforderungen des Fahrzeugs). Damit wird dem Niederspannungs-Batteriesystem des Fahrzeug Strom zur Verfügung gestellt. Je nach Fahrzeug- und Umgebungsbedingungen kann das DCDC bis zu 265 Ampere an die 12-Volt-Batterie ausgeben.
MWTeddy10
Zitat aus dem Werkstatthandbuch von Ford:
Das DCDC wandelt die Hochspannung in Niederspannung um (zwischen 13,0 und 15,5 Volt, abhängig von den Anforderungen des Fahrzeugs). Damit wird dem Niederspannungs-Batteriesystem des Fahrzeug Strom zur Verfügung gestellt. Je nach Fahrzeug- und Umgebungsbedingungen kann das DCDC bis zu 265 Ampere an die 12-Volt-Batterie ausgeben.
Na, dann kann es auch die Kapazität meiner Batterie sein, wenn der DC-DC Wandler solch ein Strom kann.
Ich hatte das Problem im Herbst auch, egal ob ich den KUGA zwischendurch geladen habe oder nicht.
Bin daher zu einer Ford-Werkstatt in Erkner gegangen. Diese hat einen Garantiefall bei Ford aufgemacht. Der 12V akku wurde zwar nicht getauscht (da Test noch einen guten Zustand ergeben hat), aber es wurde angeblich ein Update für die Telematik (Aussage des Meisters) aufgespielt. Danach ist das Problem auch bei den niedrigen Temperaturen im Dezember nicht aufgetreten.
Nachdem der KUGA jetzt seit 4 Tagen nicht bewegt wurde, war heute der Tiefschlafmodus wieder aktiv. Vorher bin ich ca. 2500km in 2 Wochen gefahren und habe nach einer 700km Autobahnfahrt den HV-Akku auf ca. 70% geladen. Da hätte die 12V Batterie ja gut geladen sein müssen.
Der HV-Akku ist aktuell zu über 50% geladen. Werde ich wohl mal wieder die Werkstatt kontaktieren müssen. Habe keine Lust im Winterurlaub liegenzubleiben und den Pannenservice zu rufen, falls garnichts mehr geht - hatten ja andere Nutzer schon.
Ich kann nur sagen mit dem Laden hat das nichts direkt zu tun. Mich hat es schon nach wenigen Tagen erwischt. Der gelbe Engel, beauftragt durch die Mobilitätsgarantie von Ford, hat dann die tiefenendladene Batterie 2 x wiederbelebt. Dann gab es ein Firmware-Update, die Batterieinfos der Starterbatterie scheinen deaktiviert zu sein... Als mich der RSV in Griff hatte, war der Berglöwe wieder im Tiefschlaf, da er 14 Tage stand,HV war voll. OK, also Motor im EV gestartet und 30 min Leerlauf (Tipp vom gelben Engel). Tiefschlaf weg. Aber das kann nicht die Regel sein, zumal man ja keine Meldung bekommt durch die Ford Pass App.
Diese Meldung bekommst Du nicht auf dem home Bildschirm der Ford Pass app ?
Gerade von heute, für meinem Kuga:
Besonders nett finde ich dazu die Aussage darunter in der Ford pass app pro 
Stand der Technik…😂
Die andere Möglichkeit, die ich immer wieder von Fordangehörigen höre oder lese ist, dass man das Auto nicht vernünftig fährt, also zu viele Kurzstrecken bei zu niedrigen Temperaturen,,,
