Rückrufaktionen Ford Kuga MK3

Zitat von kugi71

Moin moin,

geht mir genauso!

Soll meinen Kuga nächste Woche abholen. Weiß zwar nicht, wann er gebaut wurde, kann mir aber eigentlich nicht vorstellen, dass es nach dem 15.07. war.

Vom Händler bisher keine Info -morgen liefere ich meinen Juke zur Inzahlungnahme dort ab und bin gespannt, ob er mich informiert.

Aber abholen werde ich ihn bestimmt, auch wenn ich ihn am Arbeitsplatz vorerst dann nicht laden kann...

Aber es ist wirklich traurig, dass man als Kunde den Händler über solche nicht ungefährlichen Sachen informieren muss und nicht umgekehrt...

Gruß Jörg

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Besorge dir die VIN vom Händler und schau bei Etis nach, da steht das Baudatum.

Meiner wurde am 21.7.20 gebaut und kam gestern beim Händler an, Auslieferung nächste Woche.

Wenn ich morgen beim FFH bin, werde ich meinen Kuga eh in Augenschein nehmen und notiere mir dann auch die VIN...aber wie schon gesagt, solche Sachen sollte ich vom FFH erfahren und nicht selbst danach suchen müssen!

Zitat von kugi71

Moin moin,

geht mir genauso!

Soll meinen Kuga nächste Woche abholen. Weiß zwar nicht, wann er gebaut wurde, kann mir aber eigentlich nicht vorstellen, dass es nach dem 15.07. war.

Es besteht doch wieder ein Auslieferungsstop meine ich. Wie beim 20S34 Rückruf, da wurde ja auch ca. zwei Wochen lang nicht ausgeliefert.

Artikel bei E-Fahrer: https://efahrer.chip.de/news/r…n-plug-in-hybriden_102822

Ja , von wegen gute Ford-Händler bzw. Qualifizierte Ford-Vertragswerkstätten.

In meinem FOrd Etis stehen 2 Rückrufaktionen. In meinem Ford Pass Connect App nur die 20S34 Meldung mit der Überprüfung des Ladegerätes.

Ich vereinbarte einen Servicetermin in der nächsten Ford-Vertragswerkstatt. Alles bestätigt und terminiert. Die Mitarbeiterin war sehr freundlich am Telefon und ich hatte mich darauf gefreut, als neuer Kunde dort von der Werkstatt betreut zu werden. (Ich habe meine Kuga wo anders gekauft und der Händler ist 115 km entfernt)

Aber leider kam es anders : 45 Minuten vor dem Termin rief am frühen Morgen die Werkstatt an und sagte den Termin wieder ab. Auf meine Nachfrage, warum das so ist, bekam ich nur zur Auskunft, dass diese Werkstatt nicht dafür autorisiert sei, an meinem Ford Kuga den Service durchzuführen.

Hallo ? Geht‘s noch ?

Also bitte :

1. Beschwerde an die Geschäftsführung und die Serviceabteilung

2. Negative Google Bewertung

3. Beschwerde an den Kundenservice der Ford-Werken Köln mit Meldung dieses Falls.

So NICHT !

Wie schon geschrieben - wenn ich keine gegenteiligen Aussagen meines Händlers bekomme, hole ich ihn ab.

Zumal, wenn ich mein aktuelles Fahrzeug morgen abgebe (damit bei Zulassung das Kennzeichen behalten kann) und dann ohne Fahrzeug wäre, wenn es auf einmal heißt "keine Auslieferung!"...

Ich warte erstmal ab, ob da noch was kommt...

Zitat von MatthiasM

...

Aber leider kam es anders : 45 Minuten vor dem Termin rief am frühen Morgen die Werkstatt an und sagte den Termin wieder ab. Auf meine Nachfrage, warum das so ist, bekam ich nur zur Auskunft, dass diese Werkstatt nicht dafür autorisiert sei, an meinem Ford Kuga den Service durchzuführen.

Hallo ? Geht‘s noch

Tja, wenn in der ausgesuchten Werkstatt kein Mitarbeiter über den "großen Hochvoltschein" verfügt...

Dann darf man am Kuga PHEV nicht mal einen Ölwechsel machen. Selbst Räder/Reifenwechsel ist nur möglich, wenn man den "kleinen Hochvoltschein" hat.

Ich habe eine kleine feine freie Werkstatt, in der man als Kunde noch wertgeschätzt wird, aber mit dem Kuga kann ich da auch nicht mehr hin, weil kein Mitarbeiter momentan die nötige Qualifizierung hat...

Aber so etwas sollte die Mitarbeiterin beim ausgesuchten FFH eigentlich wissen, wenn sie einen PHEV annimmt...

Selbst in großen Fordketten gibt es wohl noch keine „Schrauber“, die die nötige Qualifikation für Arbeiten an einem PHEV haben.

Da muss man sich wirklich fragen, wer da richtig im Tiefschlaf war:

Ford Deutschland an sich, die keine entsprechende Schulungen initiiert haben oder die Werkstätten, die sich nicht bemüßigt sahen, entsprechendes rechtzeitig zu veranlassen.

Ich weiß nicht, seit wann der Kuga PHEV gelistet wird, aber imho grundsätzlich genug Zeit für die Werkstätten, ihre Mitarbeiter zu qualifizieren...diesbezüglich Management 6, setzen!

Gruß

Wenn man sich die Handhabung der Rückrufe und den Informationsfluss ansieht, macht Ford wirklich den Eindruck einer demotivierten Laienspieltruppe.

Dass es nach Verkaufsbeginn der Plugin Hybriden Explorer und Kuga noch Ford Werkstätten gibt, in denen kein einziger Mitarbeiter qualifiziert ist an diesen Modellen zu arbeiten, ist Kreisklasse.

Gut, mein Kuga ist jetzt 2.700km ohne Mucken gelaufen, aber ein richtig gutes Gefühl will sich trotzdem nicht einstellen.

Und dass Käufer von Model3 oder ID3 mit noch übleren Problemen konfrontiert sind, ist auch nur ein schwächer Trost.

Der Hintergrund der Rückrufaktion ist :

Die Akkus gasen beim Laden aus. (Was normal ist), jedoch sammelt sich das Gas unter dem Fahrzeug und kann nicht entweichen. Durch den Auspuff kann sich das Gas entzünden und es kommt zu einem Brand.

Es wird ein kleines Ableitungsblech über der Batterie angebracht, welches das Gas ableiten soll. Es wird derzeit also dringend abgeraten das Fahrzeug weiter im Elektromodus zu fahren bzw. auch aufzuladen.

Man sollte nicht mehr aufladen (weder Wallbox, 220 V Ladeziegel noch öffentliche Ladesäule) und im EV Auto Modus fahren.

So die Informationen meines FFH und dem Werkstattmeister.