Kuga PHEV Totalausfall nach 290km

Ich kann in diesem Zusammenhang ja nur empfehlen, die von Ford nach dem Kauf zugeschickte Zufriedenheitsumfrage auch ehrlich auszufüllen und unbedingt zurückzuschicken. Mir ist in der Vergangenheit von mehreren Händlern anderer Fabrikate (mit denen ich im übrigen zumeist gute Erfahrungen gemacht habe) signalisiert worden, dass diese Umfragen für die Händler sehr drastische Konsequenzen haben können.

Zitat von Wollikuga

Gehörten da nicht mal Muttern drauf?

Muttern? Für was dass denn? Schwerkraft hält es unten, und die Batterie verhindert ein Rutschen nach links/rechts/vorne/hinten...

Ihr solltet hier keine Namen in Reinschrift angeben. Es lesen auch Abmahnanwälte mit. Und das kann dann sehr teuer werden. Erstmal Abmahngebühr bis 1000 und bei weiterer Nennung bis zu 50.000

Ich kenn mich da aus. Kam da nur raus weil ich vorspielte ein Insolvenz Antrag zu stellen. 100 musste ich trotzdem zahlen.

Sind wir schon so weit, dass man nicht mehr Ross und Reiter nennen darf, es wurden ja keine individuelle Personen benannt?

By the was: Weswegen bzw. nach welchen Rechtsvorschriften gibt es denn den Abmahnanwalt auf‘s Dach, wenn man sich mit geäußertem Händlernamen über eine Malusleistung oder eine Bonusleistung im www unterhält?

Gruß

Ich meinte mit meiner Frage ja „Glatze“, wenn du „Glatze“, Infos zur rechtlichen Lage dazu hast, wäre ich für eine Info sehr dankbar, gerne auch per pn.

Gruß

Es ist so. Wenn der Betroffene Händler meint das negativ über Ihn berichtet wird oder auch aus seiner Sicht Falschaussagen getätigt werden, kann er wegen Verleumdung dagegen vorgehen. Ob ein Richter das genauso sieht ist dann noch eine andere Frage. Diese Abmahnanwälte durchforsten viele Foren nach solchen Aussagen und bieten es dann Ihren Kunden an oder mahnen auch selber um die Gebühren einzustreichen.

Mein Fall ist nicht aus diesem Forum und auch schon länger her. Ich habe für meine selbstständige Tätigkeit geworben wofür ich aber einen Meisterbrief hätte haben müssen. Ich hatte aber nur ein Gesellenbrief. Nach meiner rechtlichen Auffassung war ich der Meinung das Gesellenbrief + mehr als 15 Jahre Tätigkeit reichen würden. Dem war nicht so und deshalb Abmahnung.

Ok, danke für deine Ergänzungen.

Ich habe zwischenzeitlich auch recherchiert - so wie du sagst, es müssen falsche Angaben in der Bewertung gemacht werden oder aber welche mit strafbarem Inhalt (Beleidigungen, Verleumdung, usw.).

Schwierige Kiste, da das Thema „falsche Angaben“ eben stets subjektiv ist ... es gibt aber auch genug richterliche Entscheidungen, die gerade zum Thema Negativbewertungen auch tatsächlich negativ für den Kläger ausgingen.

Wie auch immer, Vorsicht ist dabei in jedem Fall geboten, es gibt ja noch die gute alte pn ...?

Gruß

Hm, blöde Frage, wie ist das dann mit den Bewertungsseiten bei z.B. 'Fluß in Südamerika'? Da kann man ja auch negativ reinschreiben, kann man da auch abgemahnt werden? Wäre ja mal Blödsinn total.

Und Wolli hat ja nur Tatsachen berichtet...also hätte ein Anwalt wohl schlechte Karten damit durchzukommen.

Nichts desto trotz muss/werden wir hier solche Risiken nicht eingehen. Bei Bedarf kann man sich immer noch persönlich (PN) über negative Erfahrungen austauschen.